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Geschrieben von Kleine Fee am 06.09.2006, 12:02 Uhr

Nach 10 Wochen...

Zurückgedacht kann ich mich nicht erinnern, dass die Zeit besonders schlimm war. Aber ich denke, dass man das auch schnell vergisst, wenn man es hinter sich gebracht hat.

Zum einen habe ich eine Stunde Stillzeit laut Mutterschutzgesetz in Anspruch genommen. D.h. es wurde als Arbeitszeit gezählt, ich bin aber bereits eine Stunde früher heim gegangen. Ich hatte Glück, dass die Kleine schnell in den vier-Stunden-Rhythmus verfallen ist. Eine Mahlzeit wurde in der Kita als Flaschenmahlzeit gegeben. Ich habe nicht abgepumpt, sondern es gab Ersatznahrung. Das mit den Abpumpen, Einfrieren, Transportieren hatte ich versucht. Es war ein riesen Aufwand und ich war sehr erleichtert, als die Kleine die Ersatznahrung auch anstandslos akzeptiert hat. An die Flasche habe ich sie ein paar Wochen vor Start gewöhnt, indem ich ihr Muttermilch in der Flasche gab. Die Mahlzeit in der Kita war dann auch die erste, die durch Brei ersetzt wurde. Das klappte in der Kita besser als zu Hause. Dann wurden auch die Zwischenmahlzeiten Monat für Monat ersetzt. Am Ende habe ich sie nur noch am Morgen und am Abend gestillt. Irgendwann wollte sie aber lieber Flasche. Das habe ich dann eben akzeptiert.

Die Nächte waren stressig - ohne Frage. Das hat sich aber nicht wirklich auf meine Tagesform niedergeschlagen (ich denke, das ist so ein Hormonding in Ausnahmezuständen, denn eigentlich brauche ich meinen Schlaf). Mein Mann hat viel übernommen (beruhigen usw.) Es hat sich bei uns extrem gebessert, als sie in ihrem Zimmer schlief, weil sie dann viel ruhiger schlafen konnte.

Viel Glück. Ihr findet sicher auch einen guten Weg, um damit klar zu kommen.

 
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