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Geschrieben von Svenni am 23.03.2010, 9:14 Uhr

Aufnahme eines Au Pairs / Fragen über Fragen

Hallo,
über die "Suche"-Funktion habe ich schon allerhand über das Leben mit Au Pair gefunden, aber einige Fragen bleiben. Wäre schön, wenn jemand helfen könnte!
Wir sind Vater(41)+Mutter(36) und drei Kinder (14, 8 und 4). Mein Mann arbeitet sehr viel und ich habe noch Lehramt studiert. Es liegt eine nervenaufreibende Zeit hinter uns und das Referendariat steht mir nun noch bevor (Beginn Sommer 2010). Da ich bereits als Vertretungskraft mit 22 Std./Woche an einer Schule arbeite - und dort auch Kontakt mit anderen Referendaren habe - meine ich zu wissen, was mir im Referendariat "blüht". Es muss daher eine Lösung her, damit unsere Kinder nicht zu arg zurückstecken müssen und alles weiter läuft.
Wir wohnen auf dem Land, haben ein großes Haus und zu den drei Kiddies auch noch einen großen Hund.
Wir überlegen nun, ein Au Pair aufzunehmen.
Hierzu die Fragen:
- Ist es richtig, dass sich die Kosten - excl. Vermittlungsgebühr, Kost und Logis - auf ca. 300 Euro belaufen (Taschengeld und Versicherung)?
- Könnt Ihr uns Empfehlungen die Herkunft des Au Pairs betreffend geben?
- Ich würde gern einen jungen Mann aufnehmen, da mir sonst der weibliche Anteil hier im Haus zu groß wird (Tochter 14, Tochter 8 und ich). Mein Mann findet das höchst problematisch wegen der großen Tochter. Wie würdet Ihr das sehen? Ist hier jemand von Au Pair Mädchen oder Jungs total überzeugt und kann mir die Gründe sagen?
- Wir haben die Möglichkeit, dem Au Pair eine kleine Einliegerwohnung (2 Zimmer, Küche, Bad im Obergeschoss) zur Verfügung zu stellen - ist das zu empfehlen? Die Wohnung nutzen wir zur Zeit einfach so als Wohnraum mit und das könnte man natürlich auch weiter tun, das Au Pair bekäme dann einfach nur eines der Zimmer.
-Wir wohnen hier wahrlich in der Pampa und Busse fahren selten / zu ungünstigen Zeiten. Muss ein Sprachkurs sein (da das Hin und Her schwierig wäre) oder können wir das auch in der Familie regeln? Mein Mann ist studierter Technikübersetzer Englisch und ich bin Deutschlehrerin. Ist so ein Kurs irgendwie "Pflicht"?
- Das Au Pair sollte mir am Nachmittag in erster Linie den Rücken freihalten, d.h. die Kinder zu ihren Freizeitaktivitäten bringen, beim Spielen beaufsichtigen etc. Aber auch mit unserem Hund laufen und mal durchsaugen bzw. ein Essen aufwärmen. Was kann bzw. darf ich von so einem doch noch sehr jungen Menschen erwarten?

Viele Fragen!
Aber es geht ja schließlich um ein zukünfitges Familienmitglied !

LG Svenni

 
6 Antworten:

Re: Aufnahme eines Au Pairs / Fragen über Fragen

Antwort von Tinai am 23.03.2010, 10:33 Uhr

Hallo,

wir hatten viele Au Pairs und haben jetzt seit zwei Jahren eine Kinderfrau, einfach der Kontinuität wegen. Wobei den Kindern der Wechsel immer weit weniger ausgemacht hat als mir. Wir haben bis auf ein Au Pair noch zu allen Kontakt und es war in jedem Fall eine Bereicherung.

Ihr müsst Euch aber im Klaren darüber sein, dass Ihr ein zusätzliches "Familienmitglied" aufnehmt, womöglich mit Heimweh oder Flausen im Kopf.

Zu Deinen Fragen:

Mit 300 Euro kommt Ihr sicher nicht hin. Ich habe die Tarife nicht mehr im Kopf, aber ich meine, es wären
260 Euro Taschengeld
ca. 40 Euro Krankenkasse
Evtl. Vermittlungsgebühr (stark schwankend, ab 200 Euro, die man ja auch auf die Zeit umlegen muss).
Fahrkarte/Monatskarte 40 Euro bei uns
Sprachkurs habe ich immer einen übernommen, ostete etwa 260 Euro (also auf 12 Monate auch noch einmal 20 Euro obendrauf)
und je nach Appetitt (Jungs eher mehr als Mädhcen) und für Duschen (Mädchen manchmal mehr als jungs) locker auch noch einmal 100-150 Euro im Monat.

Mein Richtwert war immer, mit 500 Euro Mehrkosten/Monat zu rechnen, dann erlebt man sicher keine Überraschung mehr und hat auch mal die Kosten für einen Auslfug mit drin.

Einliegerwohnung ist perfekt. Wir haben eine "Fast-Einliegerwohnung" (Fast, weil ohne Küche), zwei Zimmer ein kleines Bad. Ein Zimmer bewohnte immer das Au Pair, das andere war und ist immer noch unser Gästezimmer. Ich fand es sehr angenehm, kein Bad teilen zu müssen und auch nicht immer mitzubekommen, wann die Au Pairs nach Hause kamen.

Sprachkurs: Es ist in D verpflichtend, die Möglichkeit zum Besuch eines Sprachkurses zu geben. Auch deswegen das Busticket bei uns.

Wie das in der "Pampa" ist, weiß ich nicht, da musst Du mal Henni fragen, sie ist auch hier im Forum unterwegs und sehr aktiv und wohnt nach ihren Beschreibung dort wo Hase und Fuchs sich Gute Nacht sagen.

Wir hatten auch einen jungen Mann und das war super! ich hatte größte Bedenken, damals war meine Tochter noch keine zwei Jahre, aber noch heute möchte mein Sohn, dass der wieder kommt, obwohl er schon vor 5 Jahren andere Wege gegangen ist. Wir hatten einen weiteren jungen Mann, den ich nach 8 Wochen nach Hause geschickt habe (unser einziger Flop). Henni hatte auch junge Männer als Au Pairs.

Empfehlungen für das Land sind schwierig. Inzwischen sind die Einreisebedingungen erschwert worden - so zumindest wird mir berichtet. Ich weiß auch, dass die Ausländerbehörden von Region zu Region strenger oder weniger streng sind. Bei uns sind sie schon "schikanös". Das war auch ein Grund, warum wir kein Au Pair mehr genommen haben. In kleineren Gemeinden sind sie eher offen, kooperativ.

Wir hatten Au Pairs aus Weißrussland (geht nicht mehr), Ukraine, Kroatien, Bulgarien und Rumänien. Ich würde keine Unterschiedes sehen, da überwiegt das Persönliche.

Ich kann nur empfehlen, sich für die Auswahl viel Zeit zu nehmen, ebenso für die Eingewöhnung Zeit einzuplanen. Und auf keinen Fall würde ich ein Au Pair jünger als 21 nehmen, besser 22 oder 23.

Gruß Tina

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Re: Aufnahme eines Au Pairs / Fragen über Fragen

Antwort von claudiH am 23.03.2010, 10:44 Uhr

hallo,

ich antworte, obwohl ich nur wenig und keine gute erfahrung habe.
1. die kosten sind sicher höher. wir hatten einen sprachkurs und busticket dazu. ich weiß nicht mehr, wie das mit der krankenversicherung war. die kommt auch noch dazu. und dann einfach die mehrkosten, strom, wasser etc.
2. wir hatten ein mädel aus litauen. das hat leider gar nicht geklappt. aber ich glaube generell ist es schwierig da ländervorzüge zu nennen. auffällig ist bei uns im raum gibt es fast nur noch osteuropäische mädels. die erfahrungen damit sind meist ok.
3. ein junder mann, wäre mir auch lieber, habe aber 3 söhne unter 10. in eurer kostellation würde ich wohl auch eher auf ein mädel greifen. aber wer weiß. warum eigentlich.
4. eigene wohnnug ist ja toll. räumliche trennung auch gut. ein zimmer würde sicher reichen + bad. das hatten wir auch. aber ohne küche.
4. ich finde den sprachkurs wichtig, auch zum kontakt knüpfen. ich finde nicht, daß es angeht, daß die jungen leute in der pampa hocken und da nicht wegkommen. wo sollen die denn andere kennenlernen, außer welche aus derselben aupair-agentur. das sehe ich kritisch. oder stellt ihr ein auto zur verfügung abends? wohl eher nicht.
5. deine erwartungen lesen sich doch gut. abundan abends babysitten ist da auch drin. es gibt eine "offizielle" stundenzahl die man nutzen kann. es waren mal so um die 25. eben auch für leichte hausarbeiten.

es hängt sowieso alles von der person ab. es kann sicher toll werden, oder eher unangenehm wie bei uns.

wir haben es auch probiert. ihr solltet dann aber besser über eine agentur gehen. die erwarten auch glaube ich einen sprachkurs

gruß

claudia

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Re: Aufnahme eines Au Pairs / Fragen über Fragen

Antwort von Svenni am 23.03.2010, 11:05 Uhr

Danke schon mal!
Ich meinte auch 300,- Euro ohne Verpflegung und Unterkunft; also rein Taschengeld (ca. 270 Euro) und Versicherung (ca. 30 Euro). Das habe ich mal gehört... klar, Wasser, Strom, Verpflegung etc. kommt noch dazu.
Doch, ein Auto würden wir schon zur Verfügung stellen können, zumindest am Abend.
Aber das mit den Kontakten über einen Sprachkurs leuchtet mir ein...
LG Svenni - hoffe auf weitere Meinungen bzw. Tipps!

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Re: Aufnahme eines Au Pairs / Fragen über Fragen

Antwort von desireekk am 23.03.2010, 12:51 Uhr

Hallo

Hier lebt derzeit Aupair Nr. 6 :-)
Nr. 7 und 8 werden wohl noch folgen...

- die externen Kosten mtl. liegen so ca bei:
260,- EUR Taschengeld
40,- Krankenversicherung
40,- EUR Busfahrkarte

evtl. beteiligung an Sprachkurs, Flugkostenbeteiligung o. ä.

Nicht zu verachten sind jedoch die "innerfamiliären" Kosten: Essen, Verbrauch von Strom, Wasser, Eintrittsgelder, Telefonkosten, etc. pp
Realistisch liegt man nicht unter 450-500 EUR mtl. Kosten inkl. der erstgenannten externen Kosten.

Herkunft:
omei... das muss jeder für sich finden :-)
Mir liegt die "östliche" Mentalität per se halt gar nicht.
Ich schlage mich lieber mit "english native speaker" rum, hatte bisher also Mädels aus GB, USA und derzeit Kanada.

Geschlecht:
ganz ehrlich: mit einer 14-jährigen Tochter würdeich auf einen jungen Mann verzichten.
Und ICH würde da weniger das problem beim Mann als beui der Tochter sehen.
In dem Alter fäöngt man sicher mal an zu test "wie man ankommt" und da kann der Gute (egal wie brav er ist) nur verlieren: reagiert er und steigt auf den "Test" ein ist es falsch, reagiert er nicht und Töchterchen fängt (evtl. sogar hintenrum) zu zicken an, ist es auch falsch :-)
ICH hätte gerne einen jungen Mann( wir haben 2 Söhne hier Zuhause), aber das will MEIN Mann nicht. er will keine Konkurrenz. Auch wenn ich ihm glaubhaft versicherte, daß ein 20-jähriger Knackarsch keine Konkurrenz für ein gut 40-jähriges "gestandenes Mannsbild" sein kann :-)))

Wohnen:
ein eigenes bad ist für beide Seiten was feines. Meion dringenderrat jedoch: das Aupair sollte nicht zu "abseits" der Familie wohnen, sonst wird es über's Jahr schwierig miteinander. Wenn man sich von Anfang an als junger mensch zu sehr abkapselt, kommt keinerlei Gemeinsinn auf, das macht dann viele kleine Dinmge des Hand- in-Hand-Arbeitens schwerB
Fazit: 1 Zimmer reichtm, Bad: wunderbar, keine zweites Zimmer, keine eigene Küche und öfter dort vorbeischauen!

Einien Mädels muss man nämlich den sehr deutlichen Hinweis des Putzens im eigenen Ziemr immer und immer wieder geben....*seufz*

Lage/Sprachkurs:
Das Aupair sollte wirklich dringend Zugang zu einer Sprachschule haben.
oder den Sportverein besuchen (müssen) oder sonst sowas.
Sonst ergeben sich nur sehr zäh familienunabhängige Kontakte zu anderen Jung-Erwachsenen, die DRINGEND erforderlich sind!
Wor haben hier einen alten Ford Fiesta (wegen den Amerikanerinnen auch noch mit Automatik) rumstehen, den sie benutzen können. Wenn man auf dem Dorf draussen wont würde ich mir so ein Modell überlegen, wobei es superstrenge Regeln zum Benutzen des Autos bei uns gibt.
"Müssen" muß der Sprachkurs nicht, aber Ihr müsst das Aupair dafür freistellen (und die Busfahrt bezahlen), wenn das Aupair einen besuchen möchte (außerhalb der regulären Arbeitszeiten)

Arbeiten:
Das Geschilderte kannst Du erwarten, ob Du es bekommst ist eine andere Sache :-)))
Klare Aufgaben vorgeben, am besten mit Wochenplan ist immer das beste. Klinfgt erst mal sehr streng und regulativ, ist aber mehr als sinnvoll. Selbstmotivation für die Arbeit und Selbstkritik ist meist noch nicht sehr ausgeprägt.
Meine Mädels waren zw. 18 und 25 jahre bisher.
Wobei die schwierigsten die 18- und die 25-Jährige waren, denn beide hatten das Niveau einer 16-Jährigen :-)
Mein aktuell präferiertes Alter liegt so bei 21-22 Jahren.

Viele Grüße

Désirée

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Re: Aufnahme eines Au Pairs / Fragen über Fragen

Antwort von Sumsebrumm am 23.03.2010, 19:41 Uhr

Hi
Also, bei uns ist es ähnlich, wie bei den anderen.
Unser jetziges Au Pair- Mädchen kommt aus Russland, und passt sehr gut zu meinen Kindern.
Ich kann gegen die Mentalität nichts sagen. Es passt halt einfach .-)

Wohnung finde ich auch perfekt.
Wir haben "nur" ein eigenes Zimmer für sie.

Sprachkurs musst du ihr ermöglichen.
Wir wohnen auch auf dem Land, und sie fährt mit dem Bus zum Kurs (den wir zahlen, kostet hier 150,- für 4 Monate. (2x wöchentlich).

Taschengeld ist Minimum 260,-
Vers. haben wir 41,-/Monat
Monatsticket Bus: 70,-

Hier der offizielle Link:
http://www.arbeitsagentur.de/nn_26274/zentraler-Content/A04-Vermittlung/A042-Vermittlung/Allgemein/Au-pair.html
Hier bekommst du alle Infos (die du bei Anmeldung eh per Post geschickt bekommst ;-))

LG
Sumse

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Re: Aufnahme eines Au Pairs / Fragen über Fragen

Antwort von speedy am 23.03.2010, 21:37 Uhr

Hi,
wir hatten bislang 2 Aupairs - beides Mädels aus Russland, beide über eine Agentur gefunden, wobei ich das jetzt nicht mehr machen würde, da zumindest eine Agentur nur abkassiert hat und sich dann noch nicht einmal um das Mädchen gekümmert hat, als sie sich mit Fragen an die Agentur gewandt hat.

Beide waren >20 Jahre und Studentinnen. Wobei die ersten deutlich selbständiger war und auch in Russland mit einer Freundin eine WG hatte. Nr. 2 wohnte noch bei ihrer Mutter und war dementsprechend in einigen Dingen noch recht verwöhnt. Mit beiden sind wir aber gut klargekommen.

Wichtig scheint mir, dass ihr eine enge Bindung an die Familie ermöglicht, das auch räumlich, so dass sie sich in der Freizeit nicht "verkriechen" können und es ihnen dann irgendwann zu langweilig wird. ein Zimmer und ein Bad erscheint mir da völlig ausreichend. Auf dem Zimmer dann TV oder Internet - dann hat man noch Reserven, um sich abzusprechen. Später kann man ja dann zusätzlich auch noch einen eigenen Rechner ins Zimmer stellen, aber gerade am Anfang würde ich nicht zu viele Rückzugsargumente bestehen lassen...

Weiterhin: klare Regeln für das Zusammenleben, für die Aufgaben... gerade für die erste Zeit - locker lassen kann man immer noch aber zu viele Freiräume am Anfang schaffen Unsicherheit, die meisten Ost-Aupairs stammen aus einem stark reglementierten Umfeld.

Sprachkurse etc sind immens wichtig! Zum einen sind die Sprachkenntnisse nicht immer das, was sie versprechen, zum anderen finden die Aupairs dort Kontakte zu Gleichaltrigen. Bei uns ist das allerdings eine teure Angelegenheit, da selbst die VHS nur Intensiv-Kurse anbietet, die dann jeden Tag stattfinden und mal eben 600 Eur kosten. Das können die Mädels nicht bezahlen, daher haben wir immer den größten Teil übernommen. Monatskarte kommt dann mit 60,- Eur auch noch dazu, dann waren wir schnell bei 600,- eur/Monat bzw. ohne Sprachkurs bei 500,- Eur.

Viele Aupairs kommen vom Land und sie wollen jetzt die große Welt sehen. Dazu kennen sie bisher ausschließlich Wege per Bus. Als ich erstmals unseren Wohnort beschrieben habe inkl. S-Bahn vor der Tür hatten wohl alle erst Bedenken, da sie genau das nicht kannten, Bus war ihnen vertrauter (viele haben auch danach gefragt). Später fanden sie es dann alle toll, doch Berührungsängste sind klar da! Von daher muss es gar nicht von Nachteil sein, wenn die nächste große Stadt mit dem Bus angebunden ist.

Bzgl. PKW wäre ich speziell bei russ. Führerscheinen seeehr vorsichtig - das heißt nicht, dass sie fahren können :)

Viel Glück bei der Suche!

Gruß, Speedy

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