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Geschrieben von yorokobi am 02.01.2015, 9:37 Uhr

von Teilzeit zu Vollzeit - Wie sind eure Kinder damit zurechtgekommen?

Hallo,

ich schreibe zum ersten Mal in diesem Forum, war nun ein paar Jahre gar nicht mehr aktiv hier in den Foren unterwegs, doch nun möchte ich doch gern ein paar Meinungen einholen.

Ich bin seit letzten Mai alleinerziehend, Tochter 4 Jahre alt, die Trennung kam sehr plötzlich von heute auf morgen und hat das Leben der Kleinen und meines total aus der Bahn geschmissen. Ich möchte ungern Details hier schreiben, aber es war eine der Extremsituationen, von denen man meint, so etwas denkt sich nur RTL II aus oder das passiert nur anderen.
Egal, wir haben uns daraus gekämpft, es geht uns gut jetzt und die Kleine ist gut aufgestellt, trotz allem, was passiert ist.

Nun ist es so, dass ich bisher 30 Stunden gearbeitet habe und nun Mitte Januar wieder Vollzeit arbeite (muss). Das bedeutet, dass ich die Kleine um 07:00 in die Kita bringe, um 16:30 abhole, 30min Fahrzeit nach Hause und dann natürlich nicht mehr viel Zeit übrig bleibt. Ich bin kein Haushaltsmonster, darum mache ich mir keine Gedanken, Einkäufe werde ich versuchen, möglichst am WE zu machen, aber trotzdem wird so verdammt wenig Zeit für die Kleine bleiben. Zumal ich befürchte, dass ich in der Anfangszeit recht gestresst sein werde, weil es ein komplettt neues Arbeitsfeld für mich ist und es dauern wird, bis ich mich da eingearbeitet habe.

Meine Frage: Wer von euch hat solche Erfahrungen gemacht - sprich von Teilzeitjob zu Vollzeit arbeiten und wie sind eure Kinder damit zurechtgekommen?

Muss dazu sagen, dass ich mehr oder weniger allein dastehe, Großeltern sind weiter weg und recht hinfällig (können nicht mal eben spontan irgendwie einspringen), Freunde wohnen alle außerhalb, nur Kita zur Betreuung.

Ich würde mich freuen, wenn Ihr eure Erfahrungen mit mir teilt und mir vielleicht ein bißchen die Angst nehmen könnt, dem Kind nicht mehr gerecht zu werden.

Liebe Grüße und frohes neues Jahr euch allen.

Yorokobi

 
18 Antworten:

Re: von Teilzeit zu Vollzeit - Wie sind eure Kinder damit zurechtgekommen?

Antwort von Sunny76 am 02.01.2015, 10:20 Uhr

Ich arbeite seit 2 Jahren wieder VZ. Allerdings zu Traumbedingungen..Arbeit hier vor Ort, keine Schichten, WE immer frei, Familie vor Ort. Kind schon 11.

Dadurch klappt es super. Bei Dir wird es viel schwieriger, so wie du deine Situation beschreibst. Aber du kannst es auf jefen Fall schaffen. Ganz eichtig ist ein soziales Netzwerk. Wo du deine Kleine auch mal lassen kannst, wenn die KITA zu hat oder Elternabend ist. Leihoma? Freundin? Der KV/

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Re: von Teilzeit zu Vollzeit - Wie sind eure Kinder damit zurechtgekommen?

Antwort von Susanne.75 am 02.01.2015, 10:33 Uhr

Ich meine, dass es für dich und dein Kind besser wäre, wenn ihr mehr Zeit miteinander hättet, dass kann man nicht wegreden. Bei Vollzeitarbeit, einem Kind in dem Alter, das natürlich früh ins Bett muss, wenn schon um 7 Uhr der KiGa startet, ist klar, dass das nicht ideal ist.
Aber man kann es sich leider nicht immer aussuchen und dann nur versuchen, das beste daraus zu machen.

Dir bleibt nur, die verbleibende Zeit so gut wie möglich für euch zu nutzen. Binde deine Tochter wenn es geht in ganz viele Sachen ein. Gemeinsam für das Abendessen sorgen, auch gemeinsam einkaufen und das auch ruhig zelebrieren mit Zeit am Wochenende.

In der Woche kann es natürlich durchaus sein, dass deine Tochter vor allem am Anfang auch total k.o. ist. Ich meine 9 1/2 Stunden Kindergarten ist echt ne Hausnummer und sehr anstrengend.

Ich kann deine Angst verstehen, aber die kann dir wohl keiner nehmen. Ich glaube, man kann Kinder da nicht vergleichen. Wenn andere positiv oder negativ von diesem Schritt berichten, sagt es noch nichts dazu, wie deine Tochter das verkraftet. Beobachte sie gut. Und wenn dein Gefühl dann doch Alarm schlägt, muss es möglich sein, dass man die Reißleine zieht, egal wie.

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Es wird klappen!

Antwort von babyno2 am 02.01.2015, 13:06 Uhr

Es wird mit Sicherheit klappen!
Es wären auch für mich keine Traumbedingungen, aber es geht halt einfach nicht anders. Das ist ja klar!

Ich denke, wir Eltern machen uns oft durch ein schlechtes Gewissen das Leben schwer! Bei uns sind auch viele, viele Kinder schon mit 1 Jahr ganztags in der Kita angemeldet! Auch bei Eltern, die bestimmt nicht arbeiten gehen müssten...

Sei in der verbleibenden Zeit erstmal nur für sie da- sie sieht keine krümel auf der erde... Und es wird mit der zeit sicher einfacher. Da die kinder immer selbständiger werden. Vielleicht hat sie ja noch ein hobby, wo eine freundin sie mitnehmen kann? Das entwickelt sich. Dann wäre sie schon einen tag weniger in der kita. Und selbst da ist sie ja gut aufgehoben und ihr wird etwas geboten. Das basteln & co erledigt sie dort- kuscheln und vorlesen abends bei dir ;-)

Alles Gute- lieber eine glückliche Mutter mit weniger Zeit, als eine Familie, die keine mehr ist!

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Re: von Teilzeit zu Vollzeit - Wie sind eure Kinder damit zurechtgekommen?

Antwort von fsw am 02.01.2015, 14:59 Uhr

Dein Kind wird sich schnell daran gewöhnen und kennt es dann nicht mehr anders.Meist gehen doch die Kleinen gern in den Kindergarten.Freue dich,dass mehr Geld `reinkommt!Du bist garantiert nicht die Einzige mit deiner ungewöhnlichen Erfahrung.LEIDER! Ich könnte auch Bücher schreiben.Nur-die will KEINER lesen.Alles Gute!

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Re: von Teilzeit zu Vollzeit - Wie sind eure Kinder damit zurechtgekommen?

Antwort von Primrose am 02.01.2015, 15:06 Uhr

Hallo,
ich arbeite Vollzeit auch schon seit dem meine Tochter 2Jahre ist, jetzt wird sie im Mai 12.
Ich muß auch Vollzeit arbeiten des Geldes wegen.

Und je älter sie wird desto leichter wird es.
Ich hab nach der Arbeit immer mit ihr gekuschelt und vorgelesen oder gespielt.

Das schlechte Gewissen macht einem nur oft zu schaffen, aber Du machst es für euch und um euch versorgen zu können.

Man schafft das und man kann stolz darauf sein es zu schaffen.
Auch wenn es Tage gibt wo man nur noch müde ist, geht auch vorbei.

Lg yvonne

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Re: von Teilzeit zu Vollzeit - Wie sind eure Kinder damit zurechtgekommen?

Antwort von fsw am 02.01.2015, 15:07 Uhr

Außerdem kommt es darauf an,dass man wenig Zeit trotzdem sinnvoll verbringen kann.Manche haben alle Zeit der Welt,jedoch kein Interesse am Kind.WE-Einkauf würde ich Donnerstag oder Freitag machen,genauso das größere Putzen der Wohnung.An einem Donnerstag oder Freitag machen und somit eure freie Zeit am Wochenende genießen.Es spielt sich schon ein.

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Re: von Teilzeit zu Vollzeit - Wie sind eure Kinder damit zurechtgekommen?

Antwort von sylvimausl am 02.01.2015, 15:24 Uhr

Meine Kids kenne es seit 4 Jahren nicht anders als das ich Vollzeit arbeiten gehe. Sie waren damald 3 und 5 als ich wieder voll arbeiten musste und ich möchte behaupten ich hatte mehr Probleme damit (schlechtes Gewissen) etc. als die Kinder. Ich muss aber auch dazu sagen dass der Kindergarten samt Erzieherinnen toll ist, trotz vieler Kids geben sie sich unheimlich viel Mühe und die Mäuse waren gerne dort.

P.S.: das schlechte Gewissen hab ich immer noch - aber das wird einem auch eingeredet wenn man mit H4 daheim bleibt, von daher ist es egal :-)

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Re: von Teilzeit zu Vollzeit - Wie sind eure Kinder damit zurechtgekommen?

Antwort von berger2013 am 02.01.2015, 17:29 Uhr

Habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Es hängt sehr stark vom Alter ab. Bei kleinen Kindern ist es einfacher als bei größeren Kindern, den die kommen gerne mal auf dumme Ideen. Aber bei 4 Jahren sollte das keine Probleme machen.

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Re: von Teilzeit zu Vollzeit - Wie sind eure Kinder damit zurechtgekommen?

Antwort von Sabri am 02.01.2015, 18:54 Uhr

Hallo!
Wieso musst du Vollzeit arbeiten? Wie wirst du es regeln, wenn dein Kind krank ist?
Ich finde es nicht so einfach, dein Kind ist doch erst 4. Wenn die Schule anfängt, wird es mit der Betreuung meist noch schwieriger. Ich weiß, es ist nicht das, was du hören wolltest.
Gruß, Sabri

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sabri

Antwort von Sunny76 am 02.01.2015, 19:11 Uhr

Du hast ein Spitzengehalt oder verwechsel ich dich?

Es gibt nun mal Leute, die gehen sogar bei VZ mit grade mal 1000€ heim. Da ist nix mit TZ, außer man greift dann auf H4 zurück zum Aufstocken.

Was denkst du eigentlich, was man so als Friseurin oder Verkäuferin oder Kinderpflegerin verdient? Nicht viel...

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Re: von Teilzeit zu Vollzeit - Wie sind eure Kinder damit zurechtgekommen?

Antwort von yorokobi am 02.01.2015, 20:27 Uhr

Also ICH würde diese Bücher gerne lesen. Ich finde es schon immer schwierig, wenn in Kinderbüchern nur heile Familien vorkommen bzw. halt Familien, in denen immer Vater UND Mutter vorkommen (meine Kleine liebt Bücher). Also wenn ihr "andere" Bücher kennt, für Kleine und auch für "Große" - bin für jeden Tip dankbar!

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Re: von Teilzeit zu Vollzeit - Wie sind eure Kinder damit zurechtgekommen?

Antwort von yorokobi am 02.01.2015, 20:39 Uhr

Hallo Ihr Lieben,

ich möchte mich herzlich bei euch bedanken für die guten Tips und die mutmachenden Worte!
Ich denke auch, dass wir es hinkriegen werden, aber nachdem das letzte dreiviertel Jahr für uns eben doch sehr schwierig war, macht man sich natürlich noch mehr Gedanken.
Sie geht gerne in die Kita, so dass die 2,5 Stunden mehr wahrscheinlich nicht weiter schlimm sein werden. Der Tip, die Einkäufe und Putzaktionen am Freitag statt am WE zu machen, ist super! Das werde ich auf jeden Fall beherzigen.
Ja, den Job muss ich annehmen, wenn ich nicht mit H4 aufstocken oder weiterhin von Zuzahlungen meiner Familie abhängig sein will. Außerdem bin ich seit Jahren Saisonangestellte, d.h. jeden Winter arbeitslos (muss ja auch mal an die Rente denken), der neue Job ist eine Festanstellung. Da kann ich nicht nein sagen!
Soziales Netzwerk: Schwieriges Thema. Wie geschrieben - Großeltern recht weit weg und nicht mehr sehr mobil, geht zur Not mit 1-2 Tagen "Vorbereitung", sind aber nach ihren Möglichkeiten immer für uns da. Freunde leider nur noch hunderte Kilometer weit weg :-/ KV - no way. Kitabekanntschaften sind da, aber begrenzt einbindbar, da selbst mit schwierigen Jobs, mehreren Kindern und man wohnt nicht mehr nebenan. Wir mussten in eine andere Gegend ziehen, aber ich habe die Kleine in der alten Kita gelassen, um ihr wenigstens einen letzten Rest Vertrautes zu lassen.

Also, vielen lieben Dank noch einmal für euren netten Worte.

Yorokobi

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Re: sabri

Antwort von Sabri am 03.01.2015, 1:16 Uhr

Die Entscheidung, ob Teilzeit oder Vollzeit hat doch nicht nur etwas mit dem Gehalt zu tun.
Als mein Kind 4 war, habe ich nicht Vollzeit gearbeitet, hätte es aber notgedrungen tun müssen, wenn das Geld nicht gereicht hätte. Ich fand die 80% mit einem vierjährigen Kind schon sehr stressig. Oder später mit einem vierjährigem und einnem achtjährigem Kind. Mehr hätte ich (!) nicht geschafft. Wir waren da nicht reich (kein Spitzengehalt), aber die Zeit mit meinem Kind war mir wichtiger. Von daher: Wenn es finanziell geht und der Job dann nicht weg ist, würde ich nicht Vollzeit arbeiten.
Ich bin nun absolut nicht der Mensch, der vom Arbeiten abrät (da bin ich auch ein schlechtes Beispiel, so viel, wie ich inzwischen arbeite), aber ich bin realistisch. Jetzt sind meine Kinder 8 und fast 13, da kann ich nun wirklich viel arbeiten. Trotzdem war es für mich und meine Kinder richtig, Teilzeit zu arbeiten (ich habe insgesamt fast 12 Jahre Teilzeit gearbeitet). Vollzeit habe ich (!) mir erst zugetraut, als mein jüngstes Kind 8 geworden ist. Und dabei bin ich fitt, gesund, belastbar, habe gute Arbeitszeiten, Kinderbetreuung durch Kita und OGTS. Aber der Tag hat eben nur 24 Stunden und ich verstehe nicht, warum man mit kleinen Kindern so viel arbeiten muss. Dafür würde ich gerne Steuern zahlen, damit in diesen Fällen Hartz 4 aufgestockt werden kann bzw. eigentlich sollten hier der zweite Elternteil ran.
Was ist denn, wenn es nicht funktioniert? Der Zusammenbruch ist doch schlimmer als der Verzicht auf Geld, finde ich.
Gruß, Sabri

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Re: sabri

Antwort von yorokobi am 03.01.2015, 8:48 Uhr

Hallo Sabri,

sicherlich ist Geld nicht wichtiger als die Zeit mit dem Kind. Aber man muss immer die individuellen Zusammenhänge sehen, und die sind halt oft vielfältig. Ich habe viele Jahre lang Saisonarbeit geleistet, d.h.ich war jeden Winter arbeitslos, habe dafür unter der Saison (8-9 Monate) oft mehr gearbeitet als mancher einer im ganzen Jahr. Das geht ohne Kind wunderbar. Als das Kind kam, konnte ich Teilzeit arbeiten und das hat mir mehr als gereicht, da der KV durch den quasi gleichen Job kaum zur Verfügung stand. Ich bin seit fast 10 Jahren in der gleichen Firma und habe dort inzwischen einen sehr sehr guten Stand. In den letzten Jahren habe ich (wegen der Saisongeschichte) versucht, einen anderen (festen) Job zu finden - no way. Nichts zu machen. Und nun endlich bietet mir diese Firma eine Festanstellung an, in einer sehr sehr guten Position, die ich hoffentlich bis zur Rente ausfüllen kann. Glaube mir, ich habe nach Alternativen gesucht - es gibt keine. Ich muss doch auch an die Rente denken. Ich habe mein Leben lang im sog. Billiglohnsektor gearbeitet. Wenn du meinen Rentenbescheid siehst, brichst du in Tränen aus :-/ Und der Vater als Betreuungsperson fällt auf lange Sicht aus, ist vielleicht nie eine Alternative (Drogenproblematik u. psyschiche Geschichten, die er nicht behandeln lässt - sorry, aber die Sicherheit meines Kindes ist mir zu wichtig).

Es ist schwierig, Außenstehenden die ganze Problematik zu schildern, aber ich hoffe, ich konnte ein kleines bißchen vermitteln, was ich meine. Natürlich kann man trotzdem anderer Meinung sein, kein Problem. Aber für mich ist dies halt der richtige Weg, auch wenn die Zeit mit meinem kleinen Kind dann noch mehr zusammenschrumpft.

Liebe Grüße,
Yorokobi

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Re: von Teilzeit zu Vollzeit - Wie sind eure Kinder damit zurechtgekommen?

Antwort von sylvimausl am 03.01.2015, 10:51 Uhr

Du machst das toll, nimmst Euer Leben in die Hand und musst dich vor niemandem rechtfertigen dass Du Vollzeit arbeiten gehst! Du kannst stolz auf Dich sein! Lass Dir von niemandem ein schlechtes Gewissen einreden! Du planst vernünftig für die Zukunft,

Ich kann es absolut nicht verstehen warum sich Mütter immer wieder fürs Vollzeit arbeiten rechtfertigen müssen hier in den Foren. Ich bin heilfroh das hier im Osten nicht zu müssen. Hier wird man dafür respektiert sich nicht aufs Hartz zu verlassen. Die meisten Elternteile müssen beide volltags arbeiten gehen um die nötigsten Dinge des Lebens zu bezahlen.

Ich verstehe schon dass der Westen anders gewachsen ist und dass es dort aufgrund des Wohlstands möglich ist und war als Mutter daheim zu bleiben, aber ich kritisiere die doch auch nicht fürs daheim bleiben. Schlimm.

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Re: sabri

Antwort von Sabri am 03.01.2015, 13:39 Uhr

Du musst dich nicht rechtfertigen, ich würde es in deiner Situation bestimmt genau so machen.
Gruß, Sabri

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Re: von Teilzeit zu Vollzeit - Wie sind eure Kinder damit zurechtgekommen?

Antwort von yorokobi am 03.01.2015, 20:56 Uhr

Danke dir :-)

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wo sie klein waren ging es besser wie nun

Antwort von nociolla am 04.01.2015, 11:41 Uhr

Das ist für kein Kind schön , aber wenn es sonst nicht geht hilft nichts.
Ich fand es damal auch echt noch leicht sie wären gerne im Kindergarten und haben ihre Zeit mit mir genossen.
Meine sind immer um 20 Uhr ins Bett dann gab es bis 21 Uhr Haushalt und dann war Feierabend auch für mich.
Um 24 Uhr habe ich geschlafen und um 6.15 Klingelte der Wecker.

Schwer war es ab Klasse 5 da gab es hier keinen Hort mehr keine
Betreuungsmöglichkeit nach Schulende und da waren sie 10 Jahre alt.
Schulschluss war um 13.20 Uhr und mein Job am langen Tag bis 19.00 Uhr ( und dann noch 30 Minuten Arbeitsweg ) .
2 x die Woche muss ich langearbeiten sonst ist der Job weg.
Und es ist hier in allen Jobs so in meinen Beruf .
25 Stunden = 1 langer Tag
30 Stunden = 1-2 lange Tage
35 Stunden = 2 -3 lange Tage
40 Stunden = 3-4 lange Tage

Oma 1 war schon bei meinen Ex Mann zu Betreuung der anderen Enkel fest verplant Oma 2 selbst noch im Beruf.
Opas gibt es nicht mehr.

Nun sind sie 7 Klasse da kommen Sie zwischen 14 und 15.00 Uhr heim.
Leicht ist es immer noch nicht.
Da sie im Moment mehr Betreuung breuchten bei Hausaufgaben als noch in der Grundschule .
Zwar arbeite ich nun vor Ort ( 5 Minuten Arbeitsweg ) aber dafür 2x bis 20 Uhr
was inzwischen in meiner Branche ( Apotheke ) hier Normal ist .

Ich muss leider sagen das ich nicht weiß wie ich es ohne einen neuen Partner
hätte machen sollen .
Eltern von Klassenkameraden waren nicht wirklich bereit mir bei der Betreuung zu helfen , meine Freundinen haben ihre Kinderbetreung mit Papa , Oma und Opa organisiert und die wollen zu den Kindern / Enkeln nicht noch zwei Fremde.
Private Betreuung hätte ich mir nicht leisten können .
Ohne neuen Partner und Kindern die auch mal mit 10 Jahren 4-5 Stunden alleine zuhause sind ohne das es brennt hätte ich meinen Job leider aufgeben müssen.
Und noch heute empfinde ich es so das die Kinder mit Hausfrauen Müttern besser dranne sind .
Jeden Tag lernen die mit den Kindern 1 Stunde Vokabeln und machen die Referate mit Ihnen. ( die ich kenne )
Meine müßen das oft alleine machen da wird ein Referat auch mal nur eine 2 oder 3 ( für mich gut für alleine erarbeitet ) und der Vokabel Test auch nur da nicht genug gelernt wurde .

Leider stimmen heutzutage oft die Kita / Hort Öffnungszeiten nicht mehr mit den Arbeitszeiten überein .

Viel Glück Dir
Nociolla

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