Für alleinerziehende Eltern

Für alleinerziehende Eltern

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von hello_buffy am 11.10.2011, 15:14 Uhr

Ungerechtigkeit in der KiTa hinnehmen?

Ich bin fertig.
Bitte gebt zahlreich Kommentare, ich fühle mich so was von verunsichert, hintergangen, arglistig getäuscht, dass mir die Worte wegbleiben.

Die Vorsituation:
Kindergartenwechsel, weil mein Kind sich nie wohlfühlte. Ich könnte jetzt beinahe schon einen Roman schreiben über die unglaublichen Vorfälle des alten Kindergartens.

Als ich die Zusage des neuen Kindergartens bekam, dachte ich, nun wird alles besser.

Jetzt aber großes Entsetzen:

1. Beim Kennenlernen, eine Woche vor Start, wurden erst Teppiche geliefert und Möbel. Es roch superstark nach Leim und Lösungsmittel. Etwas falsche Organisation, oder Verzögerungen. Nicht gut für die Kinder. Aber egal, das kann man echt vernachlässigen, wenn man das nun Folgende erfährt.
Also, in dem ersten Gespräch - Schule und andere KiTas hatten bereits längst begonnen -, erfuhr ich, dass mein Kind das älteste der Gruppe ist. Weil es sich um einen ganz neues Gebäude handelte, dachte ich nun, alle Gruppen hätten ein gleich niedriges Altersniveau.
2. Darauffolgender Samstag: Kennenlerntag von Familien. Ich musste feststellen, dass es sehr wohl Gruppen gibt, wo ganz normale Altersdurchmischung der Kinder vorhanden ist.
-> also: mein Kind hat eine Außenseiter- und Sonderpostion bereits auf dem Papier! Wieso? Wir sind dazu eine FAmilie ohne Papa. Da ist mein Kind sowieso in einer Benachteiligung. Die Leiter sagt, sie habe die Aufstellung nicht vorgenommen und fände aber, mein Kind sei nicht benachteiligt. Sie wollte darauf hinaus, dass man jetzt noch nichts sagen könnte, weil es erst die 2. Woche sei. Ich habe aber mit Fachleuten darüber geredet. Dort sei man der Meinung, dass man hier Experimente mit meinem Kind anstellt. Es bestünde durchaus eine Gefahr, dass er Entwicklungsstörungen davon trüge.
3. Ein Wechsel würde vom Träger aber kategorisch ausgeschlossen. Argument: dann würden ja alle wechseln wollen. Mein Kind ist also in diese altersmäßig nicht gerechte Gruppe gezwungen.
-> Wo bitte ist die individuelle Förderung der Kinder, wo der Schutz meines Kindes vor Benachteiligung? Mein Kind hat eine Affinität zu älteren Kindern und eine Abneigung zu Babies (leider).
4. Obwohl mein Kind bereits im Kindergarten war und dieser ja einen geschlagenen Monat später angefangen hatte als alle anderen - wir also megalange Sommerferien hatten, soll mein Kind eine Eingangsphase durchlaufen, als ob es noch nie in der Kita gewesen sei. Man ignoriert die KiTa Erfahrung und arbeitet stur ein nun hier unsinniges Berliner Modell ab.
-> Nicht verständlich, finde ich, nicht gut für mein Kind. Ihm fehlte das Zusammensein mit Kindern seit 5 Wochen sehr und ich konnte es nicht unbedingt immer gut kompensieren. Seine Freunde waren eben den ganzen Tag im Kindergarten gewesen.
5. Keine Rücksicht auf uns als Familie mit alleinerziehender Mutter, die arbeitet. Zunächst an 2 Nachmittagen/Wo fest, aber flexibel dazu. Auf meine Arbeitssituation wird 0 Rücksicht genommen, mein Kind war in der 1. Woche nur stundenweise da, an 2 Tagen bis max. 11:30 h.
6. 2-Klassen-Behandlung der Kinder.
A) Mein Kind darf noch nicht den zugesicherten 45 h Wochen-Platz haben und noch nicht mitesssen. Als ich zusammen mit einem anderen Vater letzten Donnerstag sah, dass einige Kinder schon dort Mittagessen, sahen wir uns nur an. Ich hakte Freitag nach, man gab an, das seien die berufstätigen Eltern, die in diesen Genuss kämen.
Letzen Samstag wieder eine Sonderveranstaltung: für mein Kind schön, es hat einen Freund seines Alters gefunden. Mit dem darf er dann in etwa 4 Wochen mal spielen, nachdem sie sich telef. abgesprochen haben und die Gruppenleiterin es befürwortet hat. Es handelt sich also um ein extrem geschlossenes System hier. Beinahe erinnert es mich an eingesperrt verschlossen.
Ich wollte die Gruppenleiterin zum 2. Mal darauf ansprechen, wie man altersgerecht auf mein Kind eingehen wolle, damit er sich auch pos. weiterentwickeln kann ohne Gleichgesinnte in der eigenen Gruppe.
-> man hat nicht ein Tür- und Angelgespräch daraus gemacht, sondern mir einen gesonderten Gesprächstermin daraus kreiert: finde ich nicht gut, denn ansich sind regelm. kurze Elterngespräche Usus. Im alten Kindergarten bei einigen Eltern jeden Tag sogar.
B) Heute ist offiziell Tag 5 in der Einrichtung. Ich frage bei einer andern Erzieherin unserer Gruppe nach, ob mein Kind schnell in den ganztagsrhytmus einsteigen kann, weil ihm die Doppelbetreuung an den Tagen, wo ich arbeite, gestern gar nicht gut getan hat.
Man log mich das 1. Mal an und erklärte mir, die Kinder blieben alle nur bis max. 12:15 Uhr.
C) Mir schwante, dass diese Aussage womöglich nicht stimmte und nutze später die Gelegenheit, nachdem mein Sohn am Spielplatz nebenan einen Mittags-Snack eingenommen und gespielt hatten, uns der Sache mal anzunehmen. Ich musste mal Pi und hatte etwas Formales sowieso noch zu besprechen, was ich bislang immer vergessen hatte.
Es war in unserer Gruppe Mittagsruhe und bedeutend NACH 1:45 h. Also stimmte mein Gefühl, dass da etwas nicht ganz so ehrlich abläuft.
D) Das Gespräch mit der KiTa Leiterin hat dann ergeben, dass sie sich dumm stellte und nicht wisse, was die einzelnen 5 Gruppen wie täten. Sie würde in unserer Angelegenheit, so schnell wie möglich am 45 h Betrieb teilhaben zu dürfen, ein Gespräch mit der Gruppenleiterin führen und mich in spätestens 2 Tagen informieren. Ich teilte ihr mit, dass ich angelogen worden war, was die Anwesenheit anderer Kinder betrifft. Sie erklärte mir - Lüge 2 - dass diese Kinder später kämen und demgemäß etwas länger blieben als die anderen.
E) Mein Kind spielte auf dem Gang vor unserer Gruppe während dieses Gespräches. Eine weitere Erzieherin kam aus dem Raum, ich fragte sie auf den Kopf zu, ob denn diese Kinder nicht den ganzen Tag schon blieben. Und sagte, ich sei angelogen worden, dass niemand so lange bliebe. Sie gab dann zu, dass es sich um die Kinder des aufgelösten Kindergartens handeln würde, den der Träger vormals geführt habe. Für diese Kinder sei sie die Bezugsperson, sie seien daran gewöhnt, ganztags in der Kita zu sein. Wir reden, die Leiterin kommt dazu.
F) Ich stelle sie zur Rede, wieso die Kinder der vorherigen Einrichtung bevorzugt würden und man die Eingewöhnungsphase der anderen Kinder künstlich in die Länge zöge. Sie versteckt sich dahinter, dass sie keine Ahnung habe, was die einzelnen Gruppen täten, dass alles gerecht sei.
G) Die Eltern der vorherigen Einrichtung hätte viel auf sich genommen mit dem Wechsel, weil die Kinder in 2 verschiedenen Einrichtungen des Trägers untergebracht gewesen seien.
-> Ach so, für die längeren Ferien wurde also gesorgt, die anderen mussten aber in die Röhre gucken. Nach meiner Meinung mussten wir viel mehr einstecken wegen des verspäteten Anfangs, denn für uns hat keiner was organisiert.
Komische Logik!!

Leute, was haltet ihr davon????

Wenn die Mitarbeiter entweder zum Lügen angestiftet werden oder aber von sich aus lügen, dann werden die selber die Vorgehensweise nicht gerecht finden.

Was würdet Ihr tun??

 
17 Antworten:

Re: Ungerechtigkeit in der KiTa hinnehmen?

Antwort von Nimo1107 am 11.10.2011, 15:26 Uhr

Ich würde mal von den ganzen anderen und fremden Kindern absehen und auf einen Eingewöhnungsplan bestehen.

Mein Sohn hat nun auch den 3. Kindergarten und es gab jedesmal eine Eingewöhnung. Neue Räume, neue Gesichter, neue Umgebung, neue Kinder, klar braucht es da eine Eingewöhnung.

Hat der Kindergarten bei Euch ein offenes Konzept, so dass man sich in den Gruppen besuchen kann?
Draußen werden wohl aber sicher alle zusammentreffen , oder ?

Fazit : Mach Dir nicht so viele Gedanken um andere und wie lange die da sind.
Schaue dass ihr einen Plan ausarbeitet, ab wann DEIN KIND die vollen 45 Stunden nutzen kann.

Darauf würde ich bestehen, denn dann hast Du auch etwas Planungssicherheit.

Achja, mein Sohn war jeweils nach 3-4 Tagen dann die vollen Stunden da.

Zusätzlich würde ich mich informieren wie es mit dem Geld ist.
Würde mich bei verschleppter Eingewöhnung weigern den Vollzeitplatz zu zahlen, den ich nicht nutzen darf.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ungerechtigkeit in der KiTa hinnehmen?

Antwort von berita am 11.10.2011, 15:36 Uhr

Hmm, ich habe jetzt wer weiss wie schreckliche Dinge erwartet, aber mal ehrlich, ich finde, dass du etwas überreagierst. Eine langsame Eingewöhnung ist eigentlich eine gute Sache. Wenn dein Kind sie nicht braucht und schon ohne Probleme in der neuen Kita klarkommt, würde ich mit der jeweiligen Erzieherin noch mal sprechen, ob man es auch verkürzen kann, weil du eben berufstätig bist. Aber jetzt jedes Kind mit Argus Augen beobachten, ob das nun schon länger darf etc., finde ich übertrieben. Offenbar sind bei euch ja mehrere Gruppen zusammengeführt worden, es ist alles noch etwas chaotisch. Vielleicht wollte man keine grosse Diskussion mit dir und hat die Sache etwas vereinfacht dargestellt. Kann man als Lüge interpretieren, muss man aber nicht. Zur Altersstruktur: wie genau sieht denn das auch? Dein Kind ist das älteste, ok, aber gibt es auch welche (ungefähr) in seinem Alter oder sind alle Babys? In letzterem Fall würde ich mich für einen Gruppenwechsel einsetzen. Aber verschiess nicht gleich dein Pulver, in dem du dich übertrieben aufregst, Leute der Lüge bezichtigst etc., damit kommt man in der Regel nicht weit, weil die Leute dicht machen. Und wie gesagt, aus meiner Sicht gibt es wirklich deutlich schlimmere Dinge, die einem in der Kita passieren können, als eine schrittweise Eingewöhnung. Und nach drei Wochen ist das Thema sowieso durch, wenn ich mich korrekt ans Berliner Modell erinnere.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ungerechtigkeit in der KiTa hinnehmen?

Antwort von Leena am 11.10.2011, 16:16 Uhr

Ich weiß nicht... im letzten Kindergarten hat Dein Sohn sich nicht wohlgefühlt, es gab so viele schreckliche, unglaubliche Vorfälle, dass Ihr unbedingt wechseln wolltet - und jetzt im neuen Kindergarten fühlst Du Dich wieder "hintergangen" und "arglistig getäuscht" und was weiß ich... ich weiß nicht, natürlich kann man mal Pech haben, aber wenn sich das zu sehr häuft, fragt man sich dann nicht irgendwann, ob alle anderen gemein sind und nicht kommunizieren können etc., oder ob es vielleicht auch daran liegt, wenn man selbst Sachen wahrnimmt..?

Ich kenn Dich nicht, ich will Dir nichts unterstellen, das ist nur einfach so mein spontanes erstes Bauchgefühl beim Lesen Deines Postings.

Inhaltlich kann ich so nicht viel dazu sagen - wobei ich es schon verständlich finde, wenn Kinder, die bereits in der Einrichtung waren, auch in so einer "Umbruchphase" anders behandelt werden als die Kinder, die neu in die Einrichtung kommen.

War bei uns jetzt auch so - unser Hort hat angebaut, und die Kinder, die bereits letztes Jahr im Hort waren, hatten zwar die letzte Woche der Ferien noch keine Betreuung, aber mit Schulbeginn lief da die Betreuung wieder ganz normal an, ganztags, mit Mittagessen und allem Drum und Dran, wenn auch alles sehr improvisiert, weil die Möbel meist noch nicht geliefert waren und die Türen noch fehlten und was weiß ich. Die Kinder, die zum neuen Schuljahr die Zusage hatten, durften dann - der Umbau verzögerte sich - erst 4 Wochen später anfangen (auch blöd, die Zeit irgendwie zu überbrücken!), und dann mussten sie noch mal 5 Tage länger warten, weil die Möbel für den Essraum noch fehlten o.ä. und mit den "Alt-Kindern" ging es irgendwie noch so, aber mit den neuen dazu eben noch nicht.... war dann halt so, auch wenn es ärgerlich genug war. Dafür lief es danach dann wenigstens richtig an. :-) Ich fand es auch ärgerlich, dass es so lief, eines meiner Kind ging bereits in den Hort, und beim anderen musste ich letztlich dann 5 Wochen irgendwie improvisieren, mit meiner Arbeit etc. - war aber so und nicht zu ändern, und es war ja keine spezielle Gemeinheit genau mir gegenüber, sondern betraf alle "neuen Kinder", für die nur durch den Umbau Platz geschaffen wurde, gleichermaßen.

Was die Eingewöhnung betrifft - ich kenne es aus unseren Kindergärten nur so, dass es einen festen "Eingewöhnungsplan" gab und spätestens nach 2 Wochen die Betreuung komplett lief, Probleme gab es da von keiner Seite. War aber auch von Anfang an verbindlich so vereinbart. Allerdings weiß ich, dass das von Einrichtung zu Einrichtung sehr unterschiedlich gehandhabt wird... Bekannte von mir mussten erst mal über 3 Wochen täglich 2 Stunden mit im Kindergarten dabei sitzen... ist also SEHR unterschiedlich. Aber normalerweise wird die Form der Eingewöhnung doch auch vorab vertraglich geregelt, oder..?

Und was die Altersstruktur betrifft - dazu hast Du zu wenig geschrieben, als dass ich dazu etwas sagen könnte. Ja, wenn ein 6-Jähriger jetzt im Kindergarten in einer Gruppe mit lauter 3-Jährigen käme, dann fände ich das auch ungewöhnlich und würde sicherlich ein Gespräch mit der Erzieherin und/oder der Leiterin führen wollen, und zwar ein "richtiges" Gespräch und kein "zwischen Tür und Angel"-Gespräch. Bei einem 6-Jährigen in einer Gruppe mit lauter 5-, 4- und 3-Jähriigen sähe das wiederum anders aus. Mein einer Sohn war auch ein Jahr lang der Älteste in seiner Kindergartengruppe, er wurde dann erst mit 7 eingeschult - und das Jahr hat ihm definitiv nicht geschadet. :-) So gesehen denke ich, Grundsatzaussagen kann man so oder so nicht machen, und bei so wenig Information kann ich schlicht nicht sagen, ob ich Handlungsbedarf sähe oder nicht. Warum sehen denn die von Dir befragten Fachleute die Gefahr einer Entwicklungsstörung?

Was ich mich ansonsten noch gefragt habe - offensichtlich arbeitet Euer neuer Kindergarten mit einem "geschlossenen Konzept". Wusstest Du das denn nicht vorher, bevor Ihr Euch dort für einen Platz beworben habt, oder erinnert es Dich erst jetzt an "eingesperrt verschlossen"? Über das Konzept des Kindergartens informiere ich mich doch eigentlich vorher, und wenn es mir gar nicht passt und mich ernsthaft stört, kann ich den Platz dann eben nicht annehmen, oder?

Im Prinzip würde ich sagen, zwischen Kindergarten und Dir besteht zumindest ein Kommunikationsproblem, wenn Du sie "zur Rede stellst" und sie Dich "anlügen", nein, das ist keine vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder. Woran es aber tatsächlich hapert, könnte ich nach Deinem Posting hier nicht einmal ansatzweise beurteilen... von daher wüsste ich auch nicht, was ich tun würde, weil ich eben nicht weiß, wie die Situation tatsächlich ist.

Ansonsten verstehe ich nicht, warum Dein Kind als Kind einer "Familie ohne Papa" denn "sowieso in einer Benachteiligung" ist..?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Durchatmen!

Antwort von Mucki+Ninchen am 11.10.2011, 16:20 Uhr

Hallo,

also zu allererst: Das Möbel und Teppiche erst geliefert werden, ist kein Beinbruch. Als wir damals im Kindergarten Hochwasser hatten, waren 2 von 4 Gruppenräumen komplett gesperrt über 6 Wochen. Das ging auch - schön ist immer besser, aber kein Drama.

Zur Eingewöhnung und zum Konzept: Sowas bespricht man vorher! Erst recht, wenn ich mit meinem Kiga unzufrieden bin. Und dass die ein geschlossenes Konzept haben, das wirst du doch sicher gewusst haben.

Lass sich dein Kind auch wirklich mal eingewöhnen und zeige dich kooperativ! Das du alleinerziehend bist, ist doch keine Benachteiligung für dein Kind! Da kann auch der Kiga nichts dafür, dass das Kind ohne Vater aufwächst.

Und es gibt in jeder Gruppe immer ein jüngstes und ein ältestes Kind. Aus deinen Schilderungen kann ic hnicht sehen, was daran schlimm ist.

Vielleicht schreibst du nochmal etwas weniger emotional, was das wirkliche Problem mit dem Alter ist?

Das andere sind die Lügen. DAS wäre nun wirklich ein Problem. Aber, nach dem Posting, ich kann mir auch vostellen, dass du die Leute an die Wand redest. Du bist heute Tag5!! da, es ist ein neuer Kiga, die Möbel sind neu, die Umstände sind scheinbar neu und die Gruppen sicher auch. Lass denen und dir doch auch mal Zeit. Wer weiß, vielleicht gefällt deinem Sohn die Rolle des Größten, der Verantwortung übernimmt und soweiter! Und ja, vielleicht lernt er, seine Abneigung zu kleineren Kindern zu überwinden. Wäre doch schön!

Fazit: Lügen gehen gar nicht, aber hinterrücks "kontrollieren" finde ich auch nicht so super. Mein Kind müsste nicht deshalb auf dem Spielplatz Mittagessen.

Gruß, M

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ich würde sofort mein Kind aus dieser Einrichtung nehmen!!!

Antwort von Curly-Cat am 11.10.2011, 16:57 Uhr

Allerdings würde ich jetzt auch gerne noch den Roman zu den Zuständen im alten KiGa lesen, um mir ein umfangreicheres Bild über die Gesamtsituation zu machen und ich wüsste auch gerne, wie alt Dein Kind ist, danke!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ich würde sofort mein Kind aus dieser Einrichtung nehmen!!!

Antwort von vallie am 11.10.2011, 17:14 Uhr

und ich fühle mich an dornröschen erinnert.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ungerechtigkeit in der KiTa hinnehmen?

Antwort von bobfahrer am 11.10.2011, 17:22 Uhr

Ich glaube das du extrem schwierig bist und bezweilfle das es für dich den richtigen Kindergarten gibt. Für dein Kind gibt es den evtl, wenn du ihn lassen würdest. Mein Tipp: hinbringen und wieder abholen, zu den Einladungen gehen und ab und zu mal die Erzieherin fragen wie er sich entwickelt. So wie alle anderen das auch machen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ich würde sofort mein Kind aus dieser Einrichtung nehmen!!!

Antwort von Fröschli am 11.10.2011, 17:26 Uhr

Cat, der war gut.

Ich wüsste auch gern, wie alt dein Kind ist?
Dann bitte genauer WANN der Kindergarten eröffnet wurde?
Wieviele Kinder in der Einrichtung sind, wieviele neu und wieviele aus dem alten Kiga übernommen?
Wie sieht die alterstruktur in der Gruppe genau aus?
Was für Experimente vermuten die von dir befragten Fachleute?

Vielleicht ist ja wirklich bei der Gruppeneinteilung etwas schief gelaufen, das kann bei einer neuen Einrichtung schon mal passieren, dort arbeiten nämlich auch nur Menschen.
Wie die EIngewöhnung läuft, laufen soll, scheint Gruppenabhängig zu sein. Wenn die bekannten Kinder schon komplett bleiben, finde ich das verständlich. Wenn deiner sich sehr wohl fühlt, bleiben möchte, dann mach einen Gesprächstermin, nimm dir jemanden mit und sag, du möchtest ab sofort die vollen 45h nutzen.

Inwieweit du belogen wurdest oder nicht (wenn man böses vermutet, kommt manchmal etwas falsch/anders an), wissen nur die beteiligten Personen.

Warum du als AE sowieso schon benachteiligt bist, verstehe ich nicht.

Und mach bitte ein paar Absätze, dann lässt sich der Text besser lesen, danke!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

wow...

Antwort von groschi am 11.10.2011, 17:33 Uhr

hab den beitrag mehrmals versucht zu lesen und kaum ein wort verstanden. das was ich verstanden habe, ist, dass DU leicht schwierig bist und nicht die erzieher

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Es bestünde durchaus eine Gefahr, dass er Entwicklungsstörungen davon trüge.

Antwort von Möhrchen am 11.10.2011, 18:38 Uhr

Welcher Art sollen dies Störungen denn sein? Da wären ja alle Kinder, die kleinere Geschwister hätten und die nicht in irgendeiner Kita waren, gefährtdet...

Wenn Du über die Straße gehst, besteht durchaus auch die Gefahr, daß Du bleibende Schäden erleidest!?

Wenn Du beim alten Kiga ebenso agiert hast und ständig eine Intrige gesucht hast, wundert mich nicht, daß Dein Kind sich dort nicht wohlgefühlt hat...

Soviel nur auf die Schnelle - vielleicht bekommen wir ja doch noch die gesamte Story um uns ein besseres Bild machen zu können (Alter Deines Kindes, Alter der anderen Kinder, Geschichte aus dem alten Kiga...usw.)

lg heike

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

abgesehen vom lügen...

Antwort von Jeckyll am 11.10.2011, 19:51 Uhr

.. wo genau liegt dein Problem?
Ich finde es auch absolut daneben, daß Du angelogen wurdest was die Zeiten der anderen Kinder angeht.
Ich finde die Begründung, daß die anderen Kinder die Erzieherinnen schon aus dem alten Kindergarten kennen (so habe ich es in deinem nicht sehr gut lesbaren Post verstanden) und deswegen keine so lange Eingewöhnung brauchen durchaus plausibel und Grund genug. Ist doch in Ordung, daß die Kinder die sich und die Erzieherinnen schon kennen früher den ganzen Tag bleiben dürfen, das hätte man doch auch einfach sagen können. Warum dann diese Lügen verstehe ich nicht ganz.

Was Dein Problem mit der (jetzt ja nicht mal zwei wöchigen) Eingewöhnung ist kann ich nicht nach vollziehen. Es ist völlig egal, ob dein Kind schon mal in einem Kindergarten war. Der jetzige ist neu, die Räume, die Kinder, die Erzieherinnen. Da ist es sinnvoll dem Kind eine richtige Eingewöhnung zu "gönnen". Darüber hätte man sich Gedanken machen können BEVOR er dort anfängt. Wenn es aber aus beruflichen Gründen ABSOLUT nicht geht, kann man aber auch in kürzerer zeit eingewöhnen. Aber auch daraus können sich langfristig negative Folgen fürs Kind einstellen.

Und was hat das mit der Altersmischung auf sich? Was heißt dein Kind ist das älteste? Wie groß ist der Altersunterschied zu den anderen Kindern? Ein Kind ist immer das älteste der Gruppe, warum nicht deins? Ein vierjähriges zu nur zweijährigen zu stecken ist wirklich wenig sinnvoll, aber das tut doch keiner.

Schade, daß es schon wieder so blöd für euch läuft. Hoffe das Beste für euch.

Jeckyll

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@vallie

Antwort von Curly-Cat am 11.10.2011, 20:53 Uhr

DAS war auch mein erster Gedanke, wobei Mimi ja nun durchaus schon dem Kindergartenalter entwachsen sein müsste!?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

du suchst eine individuelle Betreuung

Antwort von mf4 am 11.10.2011, 21:52 Uhr

Was du in der kurzen Zeit alles für Menkos findest... Hut ab!

Ich hatte 4 Kinder die als AE-Kinder in KiTas waren und in der Schule... ich habe sowas noch nie erlebt und meine Kinder waren auch nie so schwierig, dass ich Sonderwünsche hätte anbringen müssen, dass eine extra Sonder-KiTa für mein Kind erbaut werden muss.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Wenn du so

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 11.10.2011, 22:06 Uhr

ohne Punkt und Komma und dermaßen aufgebracht wie hier auch den Erzieherinnen/der Kiga- Leiterin entgegen trittst, wundert mich deren Reaktion gar nicht.

Entspann dich mal.
Ansonsten kann ich dir garantieren, dass dein Kind tatsächlich "Entwicklungsprobleme" aufzeigen könnte - die aber durch DEIN Verhalten verursacht sind. An deinem Kind wird dein Theater nämlich alles andere als unbemerkt vorüber gehen!

Heute ist Tag 5! Warte mal ab, zeige dich kooperativ. (Wie man in den Wald hinein ruft.....) Und gib damit deinem Kind überhaupt einmal einen HAUCH von Chance sich einzugewöhnen und ANZUKOMMEN, ohne alles doof zu finden.

LG
S

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Mach eine eigene Kita auf!

Antwort von shortie am 11.10.2011, 22:42 Uhr

In meinem Beruf begegne ich auch vielen Menschen, die meinen, sie könnten es besser als ich. ;o)
Erfolgreich ist noch keiner von denen geworden, nicht mal Profi in dem Beruf! ... ;-)

Nach einer Woche kennst du ja vielleicht nicht mal alle Erzieherinnen "deiner" Gruppe?!? Aber du haust schon alle an und weißt besser, was richtig und was absolut indiskutabel ist.

Ich beneide dich um diese deine Fähigkeit!

Bissel mehr Buddha in deinem Leben, Gelassenheit, Entspannung, Vertrauen darin, dass dir und euch nicht jeder was Böses will. Und meld dich mal entspannt in vier Monaten, wie es ausschaut.


Ach so: Wie kommst du eigentlich darauf, dass ausgerechnet ihr von 150 Familien die einzigen seid, die "auch hier wieder" im Fokus stehen und "ausgegrenzt" werden?!
Dafür ist in der Alltagshektik gar keine Zeit! Niemand sucht sich eine Familie raus, um sie zu dissen!

Ommmmmmmm!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ungerechtigkeit in der KiTa hinnehmen?

Antwort von rabukki am 11.10.2011, 22:43 Uhr

Ich schließe aus deiner Wortwahl, dass du dich zu sehr aufreibst. Auch wenn ich dir in einigen Dingen recht gebe und manches vielleicht suboptimal erscheint: Du wirst es SO nicht ändern können und auch bei einem erneuten Kindergartenwechsel wieder an ähnliche Grenzen stoßen.

Eine Eingewöhnung finde ich persönlich auch beim Kindergarten sinnvoll. Aber wenn du es anders siehst, bzw. das Kind alles gut wegsteckt, werden die doch nicht so stur sein?? Offenbar befindet sich der Kindergarten im Aufbau, die KÖNNEN nicht zaubern und die Leiterin hat ja scon verständnisvoll reagiert! Das mit dem Lügen würde ich in Gesprächen unbedingt weglassen, sorgt nur für schlechte Stimmung,

Das mit der Altersdurchmischung wird Zufall gewesen sein und für die Kindergartenferien + Eingewöhnung können die Erzieher dort nix. Die Öffnungs- und Ferienzeiten hängen vom Budget der Einrichtungen und damit von politischen Entscheidungen ab.

Ich kann verstehen, dass es dir nicht gefällt, dass dein Kind dort das älteste ist. Allerdings reageirt man als Mutter auch mal schnell sensibel. Ich würde einige Wochen abwarten und das Thema dann nochmal ansprechen.

Fazit: Offebar stehst du - vielleicht wegen deiner Arbeit - ziemlich unter Druck. Gut, dass du dafür sorgst, dass dir geholfen wird. Aber eine Ungerechtigkeit kann ich da nicht erkennen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ungerechtigkeit in der KiTa hinnehmen?

Antwort von spiky73 am 12.10.2011, 23:35 Uhr

ich weine.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ähnliche Fragen

Ähnliche Beiträge im Forum für alleinerziehende Eltern:

Nach Unfall schwerst behindertes Kind trotzdem normale Kita ?

Hallo, einnige kennen mich aus dem SUB Forum. Wir hatten einen schweren Unfall und meine Maus wird nun schwerst Behindert beleiben und auf einen Rolli und ständige Hilfe angewießen sein. Di hiesige Kita würde Sie trotzdem ab Jan. nächsten Jahres aufnehmen würdet Ihr das ...

von Dannyb81 05.10.2011

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Kita

am dienstag geht die eingewöhnung los... und verabschiedung alte kita

so, der schnitt ist erledigt, wir hatten doch noch unsere verabschiedung die zwar vom kind sehr herzlich war (seitens der erzieher) mir aber nicht mal richtig "tschüss" gesagt wurde... egal, kann ich mich leben ;-) am dienstag geht ...

von engelchen_lpz 02.10.2011

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Kita

alte Kita macht mir nen strich durch die Rechnung.... könnt grad

nachdem ich ja am WE mal n kleines "Hoch" hatte, heute der Tiefschlag... Der alte Kindergarten von miri leg mir jeden Stein in den Weg, der auch nur im entferntesten möglich ist. "klar endet der Vertrag dann zum 30.09.2011, aber das Portfolio können Sie nicht kriegen, da ...

von engelchen_lpz 26.09.2011

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Kita

ab wann zahlt jugendamt zuschuss für kitabetreuung?

ich hätte monatlich etwa 1200 euro aus arbeit kindergeld und unterhalt ... lohnt es sich da überhaupt den antrag zu stellen? habe im internet irgendwie keine grenze gefunden... sorry für die dauernden fragen aber für mich ist das alles ...

von casyopaya 18.08.2011

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Kita

Kitawechsel

hatte ich hier im Forum mal noch Meinungen gefragt: http://www.rund-ums-baby.de/alleinerziehend/Kitawechsel-oder-nicht_274537.htm also nun isses soweit: ich hab nen neuen Platz zum 1.3., Kind ist begeistert und ich hab ein sehr gutes Gefühl... die in der alten Kita ...

von Heike-füsch 27.01.2011

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Kita

An die AE....wie regelt ihr Arbeit / Kind aus Kita holen.....??

hab am mittwoch bei mein AG ein Gespräch, wg. arbeiten nach der elternzeit....habe ja TZ gearbeitet mit 2 spätdiensten...nun mein problem...würde dort gerne weiter machen, ABER ich habe Keinen, der meine kleine von der Kita abholt, die ist bei Bedarf bis 18 uhr ...

von Keks10 24.01.2011

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Kita

Kitawechsel oder nicht?

kurz Version: Kind ist wird im April 5, ist in der Kita seit 2 Jahren, seit einem Jahr da ständige Unruhe (Details auf Anfrage PN) keine Personalstabilität, Leiterin macht Versprechungen, die nicht gehalten werden, drum Unruhe in der Elternschaft, Haus ansich ...

von Heike-füsch 11.01.2011

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Kita

kündigung kita, oder.....????

Hallo zusammen, ich muss mich mal kurz ausheulen... Miriam geht bei mir im Arbeitsort in die Kita (anderer Landkreis als mein WOhnsitz), dadurch wurde jetzt über ein Jahr der Ortszuschlag nicht vom Landkreis gezahlt. Hab ich aber erst erfahren, als ich eine Aufforderung von ...

von engelchen_lpz 13.10.2010

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Kita

bräuchte mal eure Meinung - Kita ... Meldung an den Träger?

Hallo zusammen, ich hab da mal ne Frage was ihr machen würdet. Heute war der erste Kitatag nach den Ferien, um 15:30 rief die Erzieherin an, Kind hätte leichten Durchfall ich solle sie bitte holen... also hin, 3 dreckige Schlüpfern mitbekommen und ein Kind das jammert Popo ...

von engelchen_lpz 23.08.2010

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Kita

Ändert sich bei Status "getrennt lebend" etwas an den...

Da "getrennt lebend" ja bedeutet, dass zwei Haushalte geführt werden, meine ich. Das Einkommen, die Bemessungsgrenze bleibt zwar gleich, aber die Ausgaben sind dadurch ja viel höher...Wird das vom Jugendamt berücksichtigt? Muss man da in anderen Bereichen auch etwas ...

von StrokenAce 06.08.2010

Frage und Antworten lesen

Stichwort: Kita

Die letzten 10 Beiträge im Forum Für alleinerziehende Eltern
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.