Keine Urkundenfälschung, evtl. Betrug...

...so fürchterlich fit bin ich bei diesen rechtlichen Begriffen nicht, was einen eventuellen "Betrug" betrifft. Aber zumindest Urkundenfälschung kann ich definitiv ausschließen - solange man sich nur an Kopien zu schaffen macht, nicht am Original, ist es KEINE Urkundenfälschung. Kopien von amtlichen Schreiben sind nun mal einfach keine Urkunden, sondern Kopien.

Ob es Betrug ist..? *kopfkratz* Naja, Dein Ex handelt ja schon in der Absicht, sich einen Vermögensvorteil zu verschaffen, indem er Dir unter Vorspiegelung entstellter Tatsachen vormachen will, er müsse 3 Euro weniger zahlen. Andererseits ist so ein nachträgliches Streichen eines Betrages und handschriftliches Ersetzen durch einen anderen (und das auch noch ohne amtlichen Vermerk dazu, Stempel o.ä.) keine allzu geschickte Methode, d.h. wenn Du Dir dazu nicht so Deine Gedanken machen würdest, wärst Du schon irgendwo mit selber schuld... Und außerdem - es geht um 3 Euro pro Monat, d.h. um wahnsinnige 36 Euro im Jahr, wenn ich Dein Posting richtig verstanden habe. Ich kann mir, ehrlich gesagt, nicht vorstellen, dass irgendein Gericht oder eine Staatsanwaltschaft bei solchen Summen schon tätig nachhaltig werden würde...