ist das bei euch auch so??

egal, wieviel man arbeitet, man hat nicht mehr raus??
ich hab mit 10std angefangen nach 1,5jahren erziehungsurlaub, habe dann schnell auf 20std aufgestockt und hatte da etwa 40 euro mehr einkommen, aber nur, weil ich einen höheren stundenlohn ausgehandelt habe.

nun werden meine chefs mich, wie es aussieht, demnächst fragen, ob ich evtl. noch weiter aufstocken möchte.

im ersten moment habe ich mich gefreut über die nachricht meiner praxismanagerin. vielleicht könnte ich durch höheres einkommen bald aus dieser sozial-sehr miesen gegend weg..
zuhause dann alles durchgerechnet. ich käme auf das gleiche raus. vielleicht hätte ich 20euro mehr, wenn ich auf 30 std gehen würde..
das ist unglaublich. klar müssen die kinderbetreuungskosten mit dem einkommen auch steigen. leuchtet alles ein.
aber wirklich.. ich arbeite viel mehr und es ist finanziell nicht zu merken?? dafür sitzt mein kind dann woanders und nicht BEI MIR??

was auch schlimm ist.. es bedeutet, ich komme niemals hier weg aus dieser s****** gegend.. es ist so dermaßen frustrierend.

geht es jemanden genauso??

ganz zu schweigen noch von dem stress der entsteht durch die mehrarbeit. mein kleiner geht bald in den kiga und irgendeine (bisher keine ahnung wer) betreuungsperson holt ihn dann ein paar mal ab um ihm am nachmittag auch noch zu betreuen.. unverstellbar viel für ein kleines kind..
und dennoch am rande der armut. ich begreif es nicht.

so -genug gejammert! :)