Für alleinerziehende Eltern

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von spiky73  am 04.12.2011, 18:06 Uhr

Gefühle für den Ergotherapeuten meines Sohnes?

hallo natschi,

auch wenn ich maenner grundsaetzlich sehr mag, nie ein kind von traurigkeit war und mir schon lange einen partner an meiner seite vorstellen koennte - gewisse maenner waeren fuer mich einfach "tabu".
obwohl "tabu" in dem zusammenhang der falsche begriff ist. vielleicht sollte ich eher sagen, dass maenner, mit denen ich in einer wie auch immer gearteten geschaeftlichen oder "abhaengigkeits"-beziehung stehe, fuer mich als moegliche partner nicht in frage kommen.

aber ich kann dir dazu auch etwas erzaehlen, es geht um drei frauen, die in diesem jahr in mein leben getreten sind: ohne auf einzelheiten einzugehen, haben alle drei ein vertrauensverhaeltnis inne, oder gehabt (im falle der therapeutin meiner tochter), trotzdem kaeme ich nie auf die idee, mich privat mit ihnen zu befreunden.
nicht, weil ich das nicht moechte oder mir das nicht vorstellen kann, aber das wuerde dem "geschaeftlichen" verhaeltnis, das wir miteinander haben, doch widersprechen.

das gleiche gilt fuer meinen hausarzt (der allerdings verheiratet ist und nicht wirklich attraktiv, lach). normalerweise ist es in seiner sprechstunde immer lustig, und teilweise begegnet man sich auch privat. und obwohl ich ihn gut leiden kann (und seine frau auch sehr nett zu sein scheint), koennte ich mir eine private freundschaft nicht vorstellen. etc. pp.

von daher waere auch jeder andere mann, der arzt oder therapeut, rechtsanwalt etc. von mir, oder arzt, therapeut oder paedagoge von meinen kindern, als partner indiskutabel. zumindest so lange, wie eben die geschaeftsbeziehung oder behandlung dauert.

dass das menschen aus fleisch und blut mit einem privatleben sind, ist mir klar. und auch, dass diese leute nicht als einsiedler leben.

aber wenn ich mich z.b. in einen arzt verlieben wuerde, dann nur ausserhalb des verhaeltnisses patient - arzt. sprich, ich sitz in der kneipe am tresen und neben mir steht jemand, der mediziner ist. dann begegnet man sich doch auf einer ganz anderen ebene...

und eine andere geschichte ist das "zum kaffee verabreden"...
ich hatte mal eine taetigkeit inne, wo viele klienten (privatpersonen) kamen und z.b. zu weihnachten kleine geschenke mitbrachten. schokolade oder so. andersherum wuerde ich automatisch denken, wenn ich so jemanden zum kaffee einlade, dann tun das auch noch andere. ich weiss nicht, ob diese vorstellung jetzt sooo prickelnd ist.
mir sind in deiner geschichte zu viele "wenns" und "aber" auf seiner seite, und ein zu verzweifeltes vorpreschen auf deiner.
sein verhalten wuerde ich erst mal als nette abfuhr deuten und dann meine finger vom telefon lassen. tut auch dem verhaeltnis therapeut-patient gut. (sollte er sich unverhofft nochmal melden, kann man das eigene verhalten ja nochmals ueberdenken.)

 
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