Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von +emfut+ am 11.10.2008, 22:13 Uhr

Du erwartest zu viel von Deinem Kind

Du glaubst doch nicht enrsthaft, daß sie in 2 Jahren ankommt und sagt: "Mama, ich will nicht zu Papa, weil der seine Kindheitstraumata noch nicht verarbeitet hat!" oder so.

Auch wenn sie reden kann, kann es sein, daß sie ihre Bedürfnisse nicht klar benennen kann oder will.
Dann sagt sie vielleicht: "Ich will nicht zu Papa, weil der mich anschreit!" - obwohl Papa nur einmal etwas lauter geworden ist uns sie eigentlich nur deswegen nicht zu Papa will, weil ihre Lieblingsbarbie bei Dir ist.
Oder sie sagt: "Ich möchte zu Papa!" - obwohl er sie anbrüllt und schlägt, weil sie - wie er früher - das Gefühl hat, daß sie es verdient hat oder weil sie ihn doch inzwischen sehr lieb gewonnen hat und sie - zu Recht oder Unrecht - Angst hat, daß Du den Umgang dann ganz unterbindest.

Du windest Dich aus Deinen Aufgaben. Es ist DEINE Aufgabe zu entscheiden, ob und in welchem Rahmen es gut für sie ist, zum Papa zu gehen. Wirst Du auch mit ihr jeden Morgen ausdiskutieren, ob sie jetzt in die Schule geht und warum? Oder daß die Zähne zu putzen sind? Und diese Dinge sind weniger weitreichend als die Beziehung zum Vater - deswegen drückst Du Dich bloß vor der Verantwortung, die Du als Mutter einfach hast, wenn Du ihr die Entscheidung einfach auf's Auge drückst.

 
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