Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von spiky73 am 06.02.2009, 22:16 Uhr

Auswahl der Arbeitsstelle...

hallo susi,

ich glaube, das kommt immer auf das "gesamtpaket" an.

natuerlich war und ist es mir lieber, in einem unternehmen o.ae. zu arbeiten, wo wirklich alles passt. firmenphilosophie, kollegen, arbeitsklima, arbeitsbedingungen etc.
ich habe ja einige jahre zeitarbeit gemacht, und viele hmm, sagen wir mal in meinen augen "dubiose" firmen mit direktvertrieb greifen gerne auf zeitarbeiter zurueck, mit denen sie dann ihre callcenter bestuecken.
und da sitzt man, und soll ein voellig sinn- und nutzloses produkt zu einem voellig ueberteuerten preis aggressiv an den mann oder die frau bringen und dann noch so tun, als ob man da das welttollste teil anbietet.
egal ob das nun die faber-lotterie ist, oder irgendein muenzversand oder ein anbieter irgendeiner aloe-vera-pampe, die wahre wunder an koerper, geist und seele verspricht.
genauso schwer wuerde ich mich damit tun, irgendwo zu arbeiten, wo mir die materie an sich nicht liegt, weil es etwas technisches ist. eine firma, die kuehlaggregate fuer atommeiler herstellt, meinetwegen. (naja, und da ich atomkraft eh ablehne, waere das dann noch ein anderer grund, dass ich das eben auch nicht unterstuetzen will).

dafuer habe ich aber mal in einem museum als direktionssekretaerin gearbeitet. menschlich hat es damals nicht gestimmt, aber es hat mich wahnsinnig interessiert. und haette man mich nicht gemobbt, waere das mein traumarbeitsplatz und ich mit grosser sicherheit auch noch dort!
spaeter habe ich mich auch immer mal wieder als sekretaerin oder sachbearbeiterin eben in kliniken oder arztpraxen beworben.

wenn man es recht bedenkt, duerfte ich auch nicht auf meiner jetzigen stelle sitzen, wo mir kriege und militaer doch etwas suspekt sind, um es mal nett zu formulieren. allerdings arbeite ich ja in einem bereich, der mit kriegsfuehrung ueberhaupt nichts zu tun hat, von daher kann ich damit leben. ich bin nur froh, dass dschordsch dabbelju busch jetzt endlich geschichte ist und hoffe, unser neuer "oberster chef" wird halten, was er verspricht.

im uebrigen haette ich mir das stellenangebot mal erklaeren lassen. vielleicht waere man dir ja etwas entgegengekommen und haette vielleicht die stunden etwas reduziert? es ist immer einfacher, erst mal sich zu informieren und dann alles abzuwaegen. vielleicht waere es ja DER traumjob gewesen? die bewerbung zurueckziehen kann man schliesslich immer noch...

liebe gruesse,
martina

 
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