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Geschrieben von malwinchen am 20.04.2011, 5:54 Uhr

@fiammetta

und ich muss dir ganz entschieden widersprechen, denn vieles, was uns im leben ereilt, ist nicht ohne unser zutun einfach so geschehen. besonders cristina hat vieles von dem, was sie hier schon geschrieben hat, maßgeblich selbst zu verantworten... auch du und ich haben wie viele andere menschen diverse male im leben entscheidungen gefällt, die uns früher oder später in krisensituationen gebracht haben - klar, nur wer nichts macht, macht auch nichts verkehrt. nur "andere" entscheidungen bringen uns dann wieder aus den krisensituationen heraus. jammern hilft da eigentlich nichts... sich die situation selbst bewusst und selbstkritisch vor augen zu führen aber schon.

was du mit dem rundumschlag meinst, kenne ich... der trifft aber meist nicht den menschen, der den ganzen müll schlussendlich durch seine lebensentscheidungen (dazu zähle ich auch passive richtungsgebung) verursacht hat - uns selber -, sondern die randfiguren, die es gewagt haben, unsere situation durch ihr jämmerliches verhalten noch auszunutzen oder zu verschlimmern. natürlich tut das gut (schreibst du ja selber), aber es trifft nicht die pfeife, die tatsächlich "schuld" ist... uns selbst. und das ist zunächst nur natürlich, ruft aber auf kurz oder lang wegen der selbstverleugnung andere probleme aufs tapets. und so bewegt sich die spirale abwärts. du kannst dich an keine krisensituation erinnern, in der du helfende hände entgegen gestreckt bekamst? glaub mir, auch das ist selbstverschuldet... ob wir ein funktionierendes soziales netzwerk haben oder nicht, welches uns aufzufangen vermag, wenn wir straucheln, liegt ganz in unserer hand. ich hatte diese freunde, die alles stehen und liegen ließen, wenn es mir schlecht ging bisher immer... aber genau diese freunde haben auch mich, wenn es ihnen schlecht geht. glaubst du, das fällt einem so zu? das ist schon auch etwas, das man sich "erarbeiten" muss im leben. wer nicht selber bereit ist, jederzeit zu geben, bekommt meist auch nichts von anderen... beobachte doch einmal kritisch dein verhalten oder das deines umfeldes. diese geben-nehmen-sache ist übrigens kein nullsummenspiel, denn man muss schon bereit sein, ein wenig mehr zu geben als zu nehmen... und wenn du tatsächlich etwas hilfe von deinem umfeld bekommst, brauchst du nicht alleine rund um die uhr gegen windmühlen zu kämpfen....

tja... bleibt eigentlich nur zu resümieren, dass wir beide in unserer einschätzung cristinas wohl welten auseinander liegen, denn ich sehe sie eindeutig zu den menschen gehörig, die du unter deinem punkt 1 erwähnst und hier einmal von der betrachtung ausschließen möchtest...

 
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