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Geschrieben von Hase67 am 25.03.2022, 9:24 Uhr

Wie und wo spart ihr in der Krise?

Hi,

ich wohne seit letzten Oktober zur Miete, das ist auch mein größter Ausgabeposten im Monat, Wohnen ist hier sehr teuer. Ansonsten habe ich sowieso kein Auto und kaufe eigentlich nur in den Wintermonaten (November, Dezember, Januar, Februar) eine Monatskarte, damit ich bei Glätte oder Dauerregen nicht Fahrrad fahren muss. Jetzt überlege ich aber schon, die verbilligten Monatskarten zu kaufen, der ÖPNV ist hier sehr gut ausgebaut, ich nutze ihn nur nicht so oft, damit ich mich mehr mit dem Fahrrad bewege, um nich zu bequem zu werden.

In meiner Biokiste merke ich den Preisanstieg am deutlichsten, das Brot dort bestelle ich jetzt nicht mehr, weil ich auch da immer einen Kanten übrig habe, den keiner mehr isst und mir dafür 5 bis 6 Euro zu teuer sind. Ich habe das gleiche Problem wie tonib, dass ich mit meinem Teenager-Sohn, der oft spontan Freunde oder seine Freundin da hat oder auch auswärts isst, nicht richtig planen kann, wie ich mein Gemüse verbrauche, der Rest, der sich länger hält, ist nicht so das Problem.

Den Trockner (ich habe ein Kombigerät) nutze ich nicht, meine Wäsche trocknet mit Wind- und Sonnenenergie (oder eben im Zimmer). Spontan mal einen Coffee to go, einen Döner oder ein Eis holen machen wir sowieso nicht, ab und zu bestellen wir zwar etwas zu essen, aber das ist auch eher selten und ließe sich problemlos weiter einschränken. An Anschaffungen brauche ich noch ein paar Dinge, die mir durch die Trennung fehlen, aber das hat alles Zeit und ist Kleinkram.

Aus ökologischen Gründen kaufe ich schon sehr lange kaum noch Fleisch und Wurst und auch Eier und Milchprodukte nicht mehr so oft und vor allem so, dass nichts übrig bleibt, das ich wegwerfen müsste. Beim Strom kann ich nicht viel sparen, da ich ohnehin jetzt überall neue, stromsparende Geräte habe (die ich sowieso im Ökomodus betreibe, in den Lampen sind auch nur noch LED-Leuchten). Heizung und Warmwasser laufen hier mit Solarthermie und Pellets, aber auch da erwarte ich eine recht saftige Nachzahlung. Ich muss aber sowieso immer so planen, dass ich mindestens ein halbes Jahr Notgroschen auf der Seite habe, das mache ich auch seit Jahren konsequent.

 
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