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Geschrieben von mama von joshua am tab am 04.09.2018, 15:37 Uhr

Widerspruchslösung - danke Jens Spahn

Es stirbt auch dauernd jemand aufgrund des Alters, Selbstmord etc.

Ich habe seit der Debatte gestern einen Ausweis. Bei mir wird nichts entnommen. Keine Organe, kein Gewebe, noch nicht mal das Schwarze unter den Nägeln.

Den Hirntod als solches gibt es nicht (meine der Arzt Paolo Bavastro hätte das gesagt). Das Hirn ist nicht tot, es ist geschädigt. Ich stehe absolut nicht darauf, mich ausweiden zu lassen- es ist wohl mittlerweile bekannt, aber gerne verschwiegen, dass der Organspender Schmerzen hat, wenn er bei lebendigem Leib (und per Definition ist er das) aufgeschnitten und leergeräumt wird.

Oder warum gibt man sonst Schmerzmittel und fixiert den Spender? Warum macht man die Entnahme in der Schweiz nur unter Vollnarkose?

Ausserdem ist die Überlebensrate nach einer Transplantation eher gering, laut Angaben aus dem Netz überleben nur 72% das erste Jahr, nur wenige Glückspilze haben länger als 5Jahre.
Ich spende Blut und Knochenmark, gerne auch eine Lebendspende in Form einer Niere an Verwandte, aber der Rest geht mit mir ins Krematorium.

Und nein- ich möchte auch selbst keine Organe.

 
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