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Geschrieben von tonib am 13.12.2017, 17:18 Uhr

Was macht das Leben schön?

Für mich war Sonntag der perfekte Tag: früh aufgestanden, mit einem romantischen Weihnachtsfilm in der Küche, um Plätzchen zu backen. Meine 10jährige kam dazu, um zu helfen, wir lachten über den Film, buken Zimtsterne, es roch nach Zimt, Nelken, Vanille, kurz: nach Weihnachten, die Kerzen brannten. Es fing zu schneien an, erst leicht, dann immer mehr. Mann und Sohn kamen in die Küche, um Plätzchen zu probieren - alle gutgelaunt, hungrig und dankbar für die Plätzchen. Draußen immer mehr Schnee und ein einsames Rotkehlchen, das am Meisenring hing und pickte. Nach dem Backen ein Spaziergang im Winterwald und Schlittschuhlaufen in der wunderbaren klaren Luft, alles weiß und gedämpft. Danach gemeinsames Abendessen, ein köstlicher Braten, alle hungrig und friedlich. Das schreckliche Klavierkonzert vom Samstag (beide Kinder hatten sich verspielt) nur noch Gegenstand von Witzchen.

Ich habe so viele glückliche Gefühle an diesem Tag gesammelt, die halten noch eine Weile vor!

So perfekte Tage gibt es natürlich wenige. Ich kann mich über viele Dinge freuen, auch über Bücher, Gedichte, Filme, Bilder (ich habe mir gerade eins zu Weihnachten gegönnt), Gespräche, Oper, Tanz,, etc. , auch wenn ich meine eigene mangelnde Perfektion oft genug vor Augen habe. Also Aussehen eher so naja, Geduld auch oft begrenzt, geliebt fühle ich mich trotzdem.

Ansonsten; dankbar sein können ist eine schöne Eigenschaft, die man lernen kann, ebenso wie Komplimente annehmen oder selbst großzügig und wertschätzend zu sein. Nicht immer alles zu vergleichen, mehr Humor zu haben. Sich von Leuten fernhalten, die immer bloß negativ sind.

 
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