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Geschrieben von graenna am 05.01.2007, 13:03 Uhr

Übersetzung aus der englischen Presse

.... nicht von mir Übersetzt :

dies ist eine geschichte ueber ein maedchen, welches nie erwachsen werden wird. die neunjaehrige ashley`, die einen schweren hirnschaden hat, hat keine verminderte lebenserwartung. aber mit der nutzung von hormonen haben ihre eltern sicher gestellt, dass sie fuer immer in kindgroesse bleibt.
das maedchen, welches in seattle geboren wurde, wird von ihren eltern als ein "kissen engel" beschrieben, weil sie immer da bleibt, wo man sie hinlegt, am oeftesten eben auf kissen. die seltene gehirn "krankheit" als statische encephalopathie bekannt, welche sie hat ,bedeutet, dass sie nicht sitzen oder sprechen kann und kuenstlich ernaehrt werden muss (also per GI tube =(PEG)).
vor drei jahren haben die eltern fruehe zeichen der pubertaet observieren koennen und bekamen angst, dass sie bald zu gross und schwer ist, um sie heben oder bewegen zu koennen-dies bedeutet sie wuerden sich nicht mehr um sie kuemmern koennen.
nachdem aerzte befragt wurden, bekam ashley eine hysterektomie, eine OP um ihr brustwachstum einzuschraenken und hohe dosis an oestrogenen, die ihren koerper "eingefroren haben" in ihrer jetzigen Groesse 135 cm. diese behandlung, bekannt als groessen einschraenkung, wird erwarteterweise ihr gewicht fuer immer bei 40 kilo lassen.
dies ist wahrscheinlich das erste mal, dass das wachstum einer schwerbehinderten person gewissentlich angehalten wurde und die ethik um diesen falle wurde noch nie wirklich diskutiert, bevor ashley's fall in dem journal of paediatrics and adolescent medicine im oktober herauskam.
diese woche haben ihre eltern, die anonym bleiben wollen, sich gegen kritiker gerechtfertigt, welche sagten, dass sie ashleys groesse nur einschraenkten, um sich selbst einen gefallen zu tun.
"wir werden weiterhin sie freudig in unseren armen halten koennen" sagten sie, "ashley will oefter mitgenommen werden koennen und wird mehr aktivitaeten und treffen mitmachen koennen... statt den ganzen tag in ihrem bett zu liegen und die decke oder den fernseher anzustarren!"
die behandlung, welche im seattle kinderkrankenhaus durchgefuehrt wurde war "schlecht" (falscherweise) vorgeschlagen worden, sagt jeffrey brosco ein kinderarzt der miami universitaet in einem artikel, aber er applaudiert aerzten dafuer, dass sie die "ethische debatte" auf dieses thema bringen.
kommentare auf chatboards sagen: "autsch, das klingt ja nach eugenie" und "ich finde das offensiv, ein meilenstein in unserer "gemuetlichen" gesellschaft".
ashleys eltern sind immer noch der meinung, dass ihre entscheidung nicht fuer ihre eigene bequemlichkeit durchgezogen wurde.
ihre tochter, welche auf eine schule fuer schwer behinderte geht, ist wach und erkennt ihre umgebung und liebt musik, sagen sie.
aber sie sagen auch: "ashley hat ein schweres leben und das mindeste was wir tun konnten war, als ihre pfleger, ihre lebensqualitaet zu maximieren!"

meine Meinung : KEINER KANN SICH EIN URTEIL ERLAUBEN DER KEIN BEHINDERTES KIND HAT .... jede Behinderung und deren Verlauf ist anders ... keiner weiß was für Verantwortung solche Eltern tragen müssen ....

LG Barbara

 
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