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Geschrieben von DK-Ursel am 19.02.2017, 12:49 Uhr

Schulz /Umfragen

Naja, Schulz ist eben der Neue - das ist momentan spannend.
Die bisherige Politik der Kanzlerin kritisieren kann die SPD und somit Her rSculz auch nicht so offen,denn sie haben sie ja mitgetragen.
Das ist ja AUCH ein Nachteil bei großen Koalitionen, deren Freund ich noch nie gewesen bin.
Die Abgrenzungen fließen und alles wird ein Einheitsbrei, der - wie jemand hier schrieb - die Menschen eben auch zur AfD, ich sage mal: den Extremen abwandern läßt.
Verständlich.
Wen man etwas ablehnt, will man eben gerne etwas wählen, wasd dem widerspricht.
Das tun CDU und SPD sich derzeit eben nicht sonderlich, und auch das ist eine Folge der (aber nicht nur) der großen Koalition, denn da muß man Kompromisse schließen, sich dem anderen jeweils annähern und Entschlüsse mittragen, die nicht die eigenen wären, wäre man anders koaliert.

Parteiprogramme haben die meisten Wähler eh noch nie gelesen, und glaubt jemand ernsthaft, die Wähler der AfD haben das getan, bevor sie sich ihr anschlossen?
Dann wären sie ja noch dümmer als eh schon von vielen angenommen, denn da würden sie ja offenen Auges ihr eigens Verderben wählen!
Es gibt tausend Gründe, eine Partei zu wählen, aber deren Programm hat noch nie ganz vorne dabei gestanden.
Nicht mal in den diskutierfreudigen, heftigen Zeiten, als CDU und SPD wirklich noch große Gegensätze waren.

Immerhin scheinen einige zu begreifen,d aß es zwar okay ist mit etlichen patreien im Bundestag, daß dann aber nicht nur die Extremen einziehen sollten, sondern auch wieder die (abgestrafte) FDP.
Das kann dann auch ganz anders Wahlkamp/Koalierung bedeuten als bisher, wo sie keine rolle mehr spielte.
Die FDP ist schon sehr oft Kanzlermacher gewesen...

Wenn Schäuble Schulz mit Trump vergleicht, begibt er sich damit auf dessen Niveau. Gerade ihm hätte ich ja nun auch ein bißchen mehr Geist zugetraut.
Andererseits ist es ja auch schwer, Schulz in der Sache anzugreifen, aus den gleichen Gründen, weshalb der das andersrum auch schwer kann. Und zudem hält sich Schulz sachlich bedeckt, gar nicht so dumm, wenn er damit bewirkt, daß sich die "klugen Köpfe" der CDU dann auf diese persönliche Schlammschlacht einlassen und nicht mehr nach dem Ball, sondern der Person treten. Das führt hoffentlich noch immer ins Abseits.


Gruß Ursel, DK

 
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