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von Miamo  am 25.11.2018, 15:45 Uhr

Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Eine Zusammenfassung über einen ungewohnt kritischen Beitrag der heutigen Print Ausgabe von Welt am Sonntag

Schon der Aufmachertitel der Welt am Sonntag, Printausgabe, ist sensationell und reiner Sprengstoff: „UN-Migrationspakt – ENLADUNG AN ALLE?“, heißt es da in Großbuchstaben und mit einem fragilen, kaum lesbaren Fragezeichen am Ende. Absicht, letzte Hemmung? Drei Seiten jedenfalls widmen dann die WamS und seine Autoren Stefan Aust und Helmar Büchel, wie der Pakt von langer Hand unter maßgeblicher deutscher Beteiligung vorbereitet, von Merkel am eigenen Volk vorbeigeschleust werden sollte und nun das Tor öffnen soll für weltweit jedermann, der Lust hat auf Wanderschaft zu gehen und das deutsche Sozialwesen genießen zu wollen. Die Enthüllungsstory zeigt auch: die AfD lag und liegt mit ihrem Protest gegen die Unterzeichnung des Migrationspaktes völlig richtig.

Das Sensationelle an der WamS-Story liegt darin begründet, dass spät – vielleicht zu spät – eine einzige meinungsführende Zeitung in Deutschland den Mut hat, die Wahrheit auszusprechen: der UN-Pakt ist ein Sargnagel für Deutschlands Souveränität in der Zuwanderung, seine Entstehung ist eine Geschichte von Täuschung, Lug und Betrug durch machtvolle internationale Eliten und die eigene Regierung. Während der Spiegel, die Süddeutsche, die Zeit oder die FAZ den Pakt immer noch als Heilsbringer beschwurbeln, beschönigen und relativieren, haben sich die WamS-Autoren auf die Spur des Paktes gemacht und sind zu erdrückenden Erkenntnissen gekommen:

Auf den Flüchtlingsstrom von 2015 könnte eine Völkerwanderung folgen. Der UN-Migrationspakt weitet de facto die Rechte von Asylsuchenden und Kriegsflüchtlingen auf all jene aus, die aus wirtschaftlichen Gründen ihre Heimatländer verlassen und ihr Wohl in den reichen Regionen der Welt, vornehmlich in Europa suchen.

Die WamS räumt gleich zu Beginn mit dem Täuschungsmanöver Nummer 1 der Merkel-Regierung auf, wonach der Pakt ja rechtlich nicht bindend sei. Nein, sagen Aust und Büchel und zitieren nur den Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages, der Pakt sei zwar völkerrechtlich nicht bindend, aber politisch verpflichtend mit seinen Absichtserklärungen und Leitlinien, den sogenannten soft laws. „Diese entwickelten erfahrungsgemäß ihre eigene Dynamik, werden von den mächtigen NGOs (Nichtregierungsorganisationen) als Maßstab für die Beurteilung von Regierungshandeln genutzt und dürften Stück für Stück in die entsprechenden Gerichtsverfahren zu Asyl und Abschiebung einsickern.“ Das haben auch schon andere vermutet, aber jetzt kommt es von erfahrenen Reportern schwarz auf weiß.

„Unbegrenzter Zuzug und gleiche Rechte für alle“. An dieser Pakt-Absicht haben nach Erkenntnissen der WamS-Autoren der Thinktank der Bundesregierung, die vom Kanzleramt finanzierte Stiftung Wissenschaft und Politik, schon frühzeitig entscheidenden Anteil. Kern des Paktes sei es, und das werde immer deutlicher, die Einwanderung dadurch zu regeln, dass man illegale Migration legalisiert. Aust und Büchel: „Anscheinend soll in der Migrationsfrage die Politik die Oberhand über das Gesetz haben“. Eine solche Vorgehensweise habe Merkel bereits im Herbst 2015 demonstriert.

Die Kanzlerin habe praktisch den Artikel 16a des Grundgesetzes außer Kraft gesetzt, als sie einer Flüchtlingsgruppe die Einreise offiziell erlaubte. Bis Ende 2016 kamen mehr als eine Million Flüchtlinge nach Deutschland. Merkel habe dieser illegalen Masseneinwanderung den regierungsamtlichen Segen erteilt. Später erklärte sie dann die Dublin-Verordnung für „nicht funktionsfähig“. Sie habe damit die Missachtung von Verträgen zur offiziellen Politik erklärt und zuwiderlaufende Bestimmungen im deutschen Recht ignoriert.

Das scheine sich jetzt zu wiederholen, denn auch der UN-Migrationspakt atme diesen Geist, meint die WamS: „Wie mit Aladins Wunderlampe verzaubert, werden illegal Zugereiste zu legalen Einwanderern mit vollem Zugriffsrecht auf die Leistungen des Sozialstaates.“ Aust und Büchel realistisch: „Der Lockruf des Geldes dürfte nachhaltige Folgen haben: auf die Zahl der Zuwanderer und damit auch auf die Stabilität des Staates.“

Aust und Büchel decken erstmals auf, welche federführende Rolle die Bundesregierung beim UN-Migrationspakt aber auch beim zusätzlichen und erst jetzt ins Bewusstsein der Öffentlichkeit geratenen „UN-Pakt für Flüchtlinge“ gespielt hat. In einem Bericht des Auswärtigen Amtes vom August 2018 heißt es: „Die Bundesregierung treibt die Prozesse zur Erarbeitung eines UN-Migrationspaktes und eines globalen Flüchtlingspaktes politisch, inhaltlich, personell und finanziell voran und unterstreicht dadurch ihre internationale Gestalterrolle im Bereich Flucht und Migration“. Der geneigte WamS-Leser wird sich bei diesem Statement denken können, warum die Kanzlerin und ihre Machtschranzen alles versuchten, die beiden Pakte möglichst unbemerkt am Volk vorbei zu schleusen und in Marrakesch ratifizieren zu lassen.

Deutschland stand schon lange im Fokus von UN-Begehrlichkeiten zur Aufnahme von Migranten, enthüllt die WamS. Eine Studie von 2000 berechnete für Deutschland eine Nettomigration von 52,2 Millionen Menschen bis 2050. Der Plan der Weltbehörde bestand darin, die Grenzen legal zu öffnen, damit sie nicht illegal überschritten werden müssen.

Nach Erkenntnissen der WamS-Autoren hat UN-Generalsekretär António Guterres im sozialdemokratisch geführten deutschen Außenministerium und in Merkels UN-Spitzendiplomaten Christoph Heusgen „erkennbar Gleichgesinnte“ gefunden. Heusgen nutzte seine prominente Stellung sogar für einen Deal in eigener Sache. Er brachte mit Hinweis auf den „wichtigen Beitrag Deutschlands zur Uno“ seine Frau Ina bei der UN unter. WamS und Büchel: „Die Schwelle zwischen Vetternwirtschaft und Korruption scheint hier ähnlich nebulös zu verlaufen wie zwischen Flüchtlingen und Migranten.“

Die WamS lässt durchblicken, dass das Volk dumm gehalten werden sollte. „Das Interesse der Bevölkerung, die möglicherweise gern gefragt würde, wen und wie viele Zuwanderer sie tragen und ertragen will, spielte in den Überlegungen der Bundesregierung dagegen offensichtlich eine eher untergeordnete Rolle“, heißt es süffisant.

Aust und Büchel beschäftigten sich auch dezidiert mit den Paragrafen des UN-Migrationspaktes und kommen zu folgender Bilanz: „Die Sogwirkung des Papieres dürfte mindestens so groß sein wie die der Willkommenskultur im Herbst 2015 inklusive der Selfies mit der Kanzlerin“. Der Pakt sei „eine Einladung an die Herkunftstaaten, ihre internen Probleme …durch den Export von Teilen ihrer Bevölkerung zu lösen“. Er sei eine Einladung an die Bevölkerung, sich auf die große Reise zu machen und damit auch eine Aufforderung an die Schlepper und Menschenhändler, ihr Geschäftsmodell weiter auszubauen. Der Pakt trage die Handschrift der mächtigen Flüchtlings- und Migrantenorgansiationen in Brüssel und Genf, der Regierenden der Herkunftstaaten sowie von Berufsdiplomaten, „deren Verantwortung für die innere Sicherheit ihrer Länder sich in Grenzen hält“.

Die Autoren üben Kritik daran, dass die wesentlichen Gründe für den Migrationsdruck ausgeklammert würden, wie Bevölkerungsexplosion in Entwicklungsländern, korrupte Regimes, Bürgerkriege: „Der Pakt unterschlägt in seinem Regelungswahn die Realität der gegenwärtigen Migration und ihrer Schattenseiten.“ So ähnlich hatte es AfD-Chef Alexander Gauland in seiner vergangenen Bundestagsrede auf den Punkt gebracht.

Für manche Staaten, so die WamS, seien die eigenen Bürger ein profitables Exportmodell, weil die Auswanderer durch ihre Überweisungen nach Hause einen beträchtlichen Teil der Deviseneinnahmen betrügen.

Der Pakt rücke Flüchtlinge, Kriegsflüchtlinge, Wirtschaftsmigranten auf eine Stufe, bilanziert die WamS. Der Unterschied zwischen Verfolgten und Wirtschaftsmigranten werde im Migrationspakt systematisch verwischt. Dem Pakt zufolge sei jeder Mensch auf der Welt ein potenzieller Migrant, der selbst entscheiden kann, ob er sich woanders niederlassen will, unabhängig davon, ob er in seinem Land Straftaten begangen hat. Die Interessenslage des Ziellandes spiele kaum eine Rolle.

Die Obergrenze für Zuwanderer sei damit hinfällig. Der UN-Pakt bette alle ein in ein „Wunschprogramm für die heile Welt der Wanderer“. Und das ohne irgendeine Gesetzesänderung, ohne Verfassungsänderung durch Stimmenmehrheit im Parlament, ohne Bundesrat.

Aust und Büchel: „Es ist ein beispielloses Einwanderungsprogramm ohne Grenzen, eine Einladung an alle.“ (Diesmal im Text ohne Fragezeichen).

 
81 Antworten:

Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Rosewill am 25.11.2018, 16:14 Uhr

Danke für den hochinteressanten Artikel.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von tonib am 25.11.2018, 16:18 Uhr

Aber was ich nicht verstehe: warum wird das gemacht? Wer profitiert davon? Es ist doch absehbar, dass die Sozialsysteme das gar nicht überleben KÖNNEN. Dazu wird ja die Möglichkeit beendet, Migranten und Deutsche/EU-Bürger unterschiedlich sozialhilfemäßig zu behandeln.

Von links zu Ende gedacht: (einschl. Hartz IV-Abschaffung und Ersetzung durch Habeck-Pläne): unendlich viele Menschen in D erhalten eine Form der Grundsicherung, dafür müssen wir so richtig fett die Steuern erhöhen und die Besserverdienenden belasten. Neuer Staat: Unternehmen und Mittelstand tragen Höchstbelastungen, Millionen werden ohne Arbeitspflicht versorgt. Theoretisch immer näheres Zusammenwachsen von Leuten mit Arbeit und Leuten ohne. Wie lange das wohl gutgeht?

Von "neoliberal" zu Ende gedacht: ein unendlicher Zustrom an billigen Arbeitskräften, die zu Niedriglohn arbeiten werden. Sicherheitsindustrie, Immobilienwirtschaft, Gated Communities, Privatschulen, Sicherheitsdienste - top, damit lässt sich richtig viel verdienen. Hartz IV-Abschaffung ohne Ersetzung durch Habeck-Pläne, denn dass das beides auf Dauer zusammen geht, glaubt niemand. Auszahlungen an alle nur noch in Sachleistungen, Bezugsdauer auf x Jahre beschränkt wie in den USA (denn man darf die Einheimischen nicht besser stellen). Immer weiteres Auseinanderklaffen von oben und unten.

Warum wollen Leute das?

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Rosewill am 25.11.2018, 16:20 Uhr

Das ist die Lust am Untergang.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Marianna81 am 25.11.2018, 16:24 Uhr

Interessanter Artikel. Mich wunder, dass es gewagt wurde, so einen kritischen Artikel heraus zu bringen.
Habe neulich eine Doku gesehen, über Asylsuchende aus Afrika. Laut Befragungen die dort gemacht wurden, spielt jeder zweite, im Alter zwischen 18 und 25 mit dem Gedanken, nach Europa zu kommen.
Wozu es führen kann, kann man sich denken.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Rosewill am 25.11.2018, 16:27 Uhr

Ist doch logisch.
In Europa gibt es Sozialhilfe und in Afrika nicht.
Die Bilder der Wohnungen und Autos sind dann ganz schnell in Afrika.
Und so wächst der Anreiz für Freunde und Verwandte nachzukommen.
Urlaub kann man ja dann trotzdem noch in der Heimat machen.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Miamo am 25.11.2018, 16:32 Uhr

Gerne. Freut mich, dass du diesen Artikel ebenfalls interessant fandest.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Miamo am 25.11.2018, 16:33 Uhr

"Wer profitiert davon". Sehr richtig!

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Petition dagegen zu finden unter

Antwort von Benedikte am 25.11.2018, 16:46 Uhr

https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2018/_11/_01/Petition_85565.nc.html

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Lauch1 am 25.11.2018, 17:10 Uhr

Aust halt, unübertroffen.

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Re: wem nutzt es?

Antwort von Jana287 am 25.11.2018, 17:57 Uhr

Das Warum? Darüber denke ich schon seit 2015 nach. Humanistische Motive sind es nicht, soviel steht fest. Dann könnte man Alte, Kranke, Kinder, Frauen, verfolgte Christen uä direkt nach Deutschland retten, ohne Balkanroute und Mittelmeerschleuser.
Also wer profitiert? Zum einen natürlich die Globalisten, die den starken Nationalstaat Deutschland zugunsten eines europäischen Superstaats schwächen wollen.
Die sogenannte Asylindustrie, die mit Sprachkursen und Wohnangeboten und gutes Geld verdient.
Und die Industrielobby findet es sicher auch gut, einerseits billige Arbeitskräfte , andererseits Konsumenten ( kommen ja quasi mit nichts hier an, müssen alles neu anschaffen, Kosten trägt der Steuerzahler ).
Warum die UN das Thema so voran zwingt, ist mir auch schleierhaft. Und warum unsere Volksvertreter dies so mittragen, ist mir auch unverständlich, schliesslich verwalten Sie unser Volksvermögen.

Hat jemand weitere Ideen?

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Shanalou am 25.11.2018, 18:05 Uhr

Also ich kann dem Resümee nicht so ganz zustimmen. So wie ich den Pakt verstehe, geht es darum die verschiedenen "Arten" von Flüchtlingen nicht mehr grundsätzlich zu unterscheiden, da dies eh oft nicht möglich ist. Und das man Migration auch ermöglicht. Wie das konkret für jedes Land aussieht, wird doch nicht vorgegeben. Die Situation auf der ganzen Welt ist hochproblematisch und es sind viele Millionen auf der Flucht (vor was auch immer), Legale Migration z.B. aus Tansania ist in Deutschland nicht möglich. Selbst Studenten werden kaum noch ins Land gelassen.
Ich kann die Kritik in Teilen nachvollziehen, allerdings fehlen mir andere Lösungsvorschläge. Wie bekommen wir illegale Einwanderung in den Griff (Erzählt mir bitte nichts von Grenzsicherung, das ist lächerlich)? Der Pakt schlägt vor mehr zu legalisieren, was schlägt die andere Seite vor? Mir erscheint möglichst viel Legalität durchaus erstrebenswert. Man kann die Illegalen nun mal nicht einfach wegzaubern, aber eine Legalisierung senkt eben auch die Kriminalitätsrate. Ob dies zu einer Masseneinwanderung führt, wage ich zu bezweifeln, da den Ländern ja keineswegs irgendwelche Steuerungselemente verboten werden und den Geflüchteten wird ein Leben mit Perspektive möglich. Es wird doch auch nicht vorgeschrieben, welche Illegalen legalisiert werden sollen. Das ist doch die Entscheidung des jeweiligen Landes.
Mein Resümee ist, dass sich das alles gar nicht allzu dramatisch anhört und man die Kirche im Dorf lassen sollte.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Jana287 am 25.11.2018, 18:18 Uhr

Du hast offensichtlich den Migrationspakt nicht gelesen oder Dich zumindest mit dem Inhalt nicht beschäftigt.
Es geht explizit nicht um Flüchtlinge, nur um Migranten. Ein Pakt für Flüchtlinge soll separat verabschiedet werden. Es geht also nur um Menschen, die aus welchen Gründen auch immer, beschliessen woanders zu leben.
Du schreibst, es würde nicht vorgeschrieben, welche Illegalen legalisiert werden sollen. Da ist falsch. Es steht explizit drin, dass illegale Migration nicht strafrechtlich verfolgt werden soll und auch nicht mehr als illegal, sondern einfach als irregulär bezeichnet wird.
Bitte erkläre mir, wie mehr legale Migration zu weniger Kriminalität führt. Den Zusammenhang kann ich gerade nicht herstellen.
Mein Resümee ist, Du solltest Dich mit dem Inhalt des Migrationspaktes beschäftigen.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Shanalou am 25.11.2018, 19:09 Uhr

Ich hab in erster Linie den Artikel gelesen. Ist ein Wirtschaftsflüchtling jetzt kein Flüchtling mehr, sondern ein Migrant? Im Endeffekt ist das ja eigentlich egal. Wer wann wie in ein Land einreisen darf, ist durch den Pakt nicht vorgeschrieben. Illegale Migranten zu legalisieren (also die illegale Migration nicht mehr als Straftatbestand zu verfolgen) macht für mich ziemlich viel Sinn. Migranten, ob legal oder illegal, die Straftaten begehen, werden selbstverständlich strafrechtlich verfolgt (genau wie jeder andere). Die bisherige Praxis funktioniert doch so wie so nicht (Abschiebung der Illegalen). Für diese Menschen ist eine Legalisierung die Möglichkeit ohne Straftaten zu begehen, überleben zu können. Was wäre denn der Vorschlag der Kritiker? Ich habe bisher keinen gehört, der umsetzbar und realistisch wäre. Illegalität hat ein hohes Kriminalitätspotential, das wirst du jetzt wohl nicht leugnen.
Wie gesagt, ich finde das Ding nicht so schlecht, sicher nicht perfekt, aber ich finde es sind gute Ansätze dabei.
Und man sollte einfach bedenken, dass ohne Migration nach Deutschland, hier bald die Lichter ausgehen, weil niemand mehr da sein wird, der alte Menschen pflegt, Heizungen repariert, Kinder erzieht, etc. Dafür habe ich von der rechten konservativen Seite bisher keine verwertbaren Vorschläge gehört.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Tonic2108 am 25.11.2018, 19:44 Uhr

Mir wird himmelangst wenn ich sowas lese.
Wie kann man Land und Wohlstand nur so zugrunde richten?
Dieser Pakt öffnet nicht nur Tür und Tor für Migranten sondern auch für radikale Politik. Denn die wird kommen, spätestens wenn eine Mehrheit die Nachteile dieser Politik zu spüren bekommen.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Malus am 25.11.2018, 19:49 Uhr

Ich habe ja weiter unten in meinem Thread den Artikel empfohlen "warum Deutschland den Migrationspakt nicht unterschreiben darf "spiegel online.

Die Art wie das zu Stande kam und durchgesetzt wird und wie die Presse bevormundet wird,lässt bei mir alle Alarmglocken schrillen.

Der Pakt ist nicht nur schlecht. Wir werden aber für dumm verkauft.

Es soll ja alles angeblich nur positiv sein,nicht bindend und die Presse wurde angehalten nur positiv darüber zu berichten.

Abstimmung im CDU Parteitag darf es nicht geben.
Es stand auch nie zur Debatte ob Deutschland unterschreibt sondern es war klar dass es unterschreibt.

Während einige andere Länder,ich meine 18,nicht unterschreiben.

Vorzeigeland Schweden ist auch nicht mit wehenden Fahnen dabei. Dort wird intensiv darüber diskutiert ob unterschrieben wird oder nicht.

Wir bekloppten Deutschen haben wieder etwas alternativloses,das relativ wenig in der Öffentlichkeit diskutiert wurde-jetzt beginnt das langsam-und wundern uns, dass die Mehrheit das nicht freudestrahlend toll findet.

Da gehen die positiven Aspekte des Paktes komplett unter.

Es wird auch noch einen Flüchtlingspakt geben. Vermutlich wird er ähnlich oft das Wort "Verpflichtung "enthalten. Die AfD wird weiter zunehmen. Wir werden das gar nicht verstehen und wenn es Probleme mit der Masseneinwanderung gibt,sind wir selber dran Schuld ,weil wir" nicht genügend Perspektiven bieten "(was wir immer weniger können. Sozialkassen sind logischerweise irgendwann leer. Erziehermangel,Lehrermangel und überlastete Behörden haben wir ja schon seit längerem)

Ich verstehe manchmal nicht mehr wie man so wenig kapiert was eigentlich abgeht.

Die Petition gegen den Pakt kann kaum unterschriebrn werden weil die Server ständig zussmmrnbrechen wegen Überlastung. Und die Petition wird nichts ändern. Das Ding wird unterschrieben. Darauf kann man seinen Arxxx verwetten.

Hätte man vielleicht vorher ordentlich vermittelt was das bewirken soll,warum das so toll ist und warum die Presse da halb zensiert werden soll(-wobei man das in einer Demokratie eigentlich gar nicht vermitteln kann. Das ist ein Unding!,),wäre die Akzeptanz sicher größer. Aber den Leuten zu sagen dass es nur positiv ist,nicht bindend und dass die Presse über Migration nur positiv zu berichten hat,da fühlt man sich doch veräppelt!

Wie kann man denn so blöd sein.? Hier gibt es doch user ,die den Politikern attestieren dass sie die Komplexität der Welt zu kapieren .

Die Komplexität in den Köpfen und Herzen der eigenen Bevölkerung kapieren und verstehen sie allerdings überhaupt nicht und betreiben so lange alternativlose basta Politik bis die AfD bei 30 %ist.

Es ist erschreckend!

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Shanalou am 25.11.2018, 20:05 Uhr

Deutschland hat sich ja maßgeblich an der Gestaltung des Paktes beteiligt. Warum sollte dann gerade Deutschland nicht unterschreiben?? Schweden ist für mich auch kein Vorzeigeland und die meisten anderen Länder, die nicht unterschreiben werden, haben im Moment rechtsgerichtete Regierungen. Die AfD nimmt im Moment nicht zu, sondern ab. Mit ihrer Spendenaffäre haben sie sich ordentlich selber ans Bein gepinkelt und in BaWü löst sich die "Jugendabteilung" auf, weil sie vom Verfassungsschutz beobachtet wird.
Der Erzieher- und sonstiger Mangel wird ohne Migration noch mehr werden.
Eine Zensur der Presse ist natürlich nicht zu akzeptieren und auch die "Empfehlung" der Berichterstattung, falls das alles so zutrifft, ist nicht sonderlich glücklich.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Malus am 25.11.2018, 20:10 Uhr

Das wird laufen wie in der DDR. Dort durfte die Presse auch nicht kritisch berichten. Hier wird ja festgelegt dass die Presse überwiegend positiv zu berichten hat.

Es wird ein Vertrauensverlust statt finden. Man wird der Berichterstattung nicht mehr glauben. Mißstände werden unter den Teppich gekehrt. Das wird aber nicht gelingen.

Da die freie Presse eine sehr wichtige Funktion in einer Demokratie hat,wird die Demokratie und das generelle Vertrauen in die Politik grundlegend geschwächt.

Und natürlich haben wir demnächst keinen Sozialstaat mehr. Das ist logisch. Es wird immer mehr und mehr Arme geben. Der Staat ist ja keine eierlegende Wollmilchsau. Oder glaubt das hier jemand ernsthaft?

Nicht schön. Ich glaube die Zukunft wird schwieriger. Die Reichen werden das gut verkraften. Was soll's. Die ganze Welt ist s.A.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Rosewill am 25.11.2018, 20:13 Uhr

Über 30% der Schüler haben Migrationshintergrund.
Zieht man diese 30% rechnerisch ab dann gäbe es keinen Lehrermangel.
Dieser besteht also nur wegen der Masseneinwanderung der letzten Jahrzehnte.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Rosewill am 25.11.2018, 20:15 Uhr

In der DDR gab es aber kein Internet.
Heute hat man Alternativen.
Man schaue einfach nach Italien, Ungarn, Österreich oder Polen.
Eine andere Politik ist im Rahmen des Möglichen.
Mit dem Migrationspakt werden die alten Parteien sich selbst ein Bein stellen.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Lauch1 am 25.11.2018, 20:15 Uhr

Man kann Verhandlungen führen und später das Ergebnis trotzdem ablehnen, wenn es einem das Verhandlungsergebnis nicht passt. Dass mit den USA und Australien DIE klassischen Einwanderungslãnder nicht unterzeichnen werden, sollte einem überdies zu denken geben.
„Rechte“ faschistische Regierungen wie Saudi Arabien, Jemen, etc unterschreiben übrigens.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Malus am 25.11.2018, 20:16 Uhr

Wir haben fast zwei Millionen Menschen aufgenommen und immer noch Erziehermangel.

Wie kommt das denn?

Du glaubst nicht ernsthaft dass mangelnde Kapazitäten durch weitere Zuwanderung behoben werden?

Ich würde mich freuen. Wir schreiben hierzu einfach in,sagen wir fünf Jahren wieder. Dann müsste hier ja Wohlstand herrschen,alles prima und supi sein.

Warten wir mal ab und ziehen dann Bilanz. Derzeit ist es eine rein ideologische Debatte.

Das Ding wird unterschrieben. Wir sehrn also automatisch wie toll und prima alles wird.

Puh....

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Jana287 am 25.11.2018, 20:16 Uhr

Auch hier empfehle ich Dir, Dich zu informieren.
Jemand, der aus ökonomischen Gründen nach Deutschland kommt, hatte zumindest bisher keinen Anspruch auf Asyl oder auch subsidiären Schutz. Warum macht es für Dich keinen Unterschied, ob jemand aus einem Kriegsgebiet kommt oder politisch verfolgt ist, oder ob er einfach der Armut in seinem Land entfliehen will?

Ein weiteres Beispiel. Es wird immer betont, Deutschland erfülle doch alle Verpflichtungen schon und sowieso ist doch alles freiwillig.
Im Pakt verpflichten wir uns freiwillig, dass Kinder die Staatsangehörigkeit des Landes, in dem sie geboren sind, bekommen. Das ist nicht aktuelles deutsches Recht! Wenn also nun Migranten mit Hilfe von NGOs und cleveren Rechtsanwälten bis zum EuGH durchklagen, wie wird der EuGH entscheiden? Nach UN- Migrationspakt oder nach deutschem Recht!?

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von kati1976 am 25.11.2018, 20:17 Uhr

Blödsinn.

Die Lehrer sind mittlerweile alle zu alt und es gibt kaum Nachwuchs.

Das Problem sind also nicht die schlimmen Flüchtlinge sondern der fehlende Nachwuchs.



Du kommst mir mit deinem Geschreibe bekannt vor, ich ahne wer du bist.

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Re: das stimmt

Antwort von Jana287 am 25.11.2018, 20:23 Uhr

Da hast Du Recht. 2015 sind so viele Menschen gekommen. Eigentlich müsste unser Pflege-und Erziehermangel schon behoben sein...

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Malus am 25.11.2018, 20:25 Uhr

Das halte ich auch für Quatsch.
Lehrermangel gab es schon vorher. Die Situation ist halt dadurch dass die Klassen nun noch voller gestopft werden mit Kindern die kein Wort deutsch können zu den eh schon vollkommen überlasteten Lehrern,in manchen Brennpunktschulen für alle Beteiligten,auch die Flüchtlingskinder,unerträglich geworden.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Lauch1 am 25.11.2018, 20:28 Uhr

„Unterschrieben“ wird der Pakt ohnehin nicht. Wie er verbindlich wird weißt du sicher, da du ja umfassend informiert wurdest, oder?

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Re: das stimmt

Antwort von Malus am 25.11.2018, 20:28 Uhr

Andrea Nahles gab vor Monaten als Arbeitsministerin an dass nur jeder 4.Flüchtling in den Arbeitsmarkt vermittelbar sei und dass muslimische Frauen aus traditionellen Gründrn häufig nicht arbeiten. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Aber ich irre mich gerne. In ein paar Jahren sind ja dann die Probleme vollständig gelöst. Das wäre toll!

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von kati1976 am 25.11.2018, 20:33 Uhr

In unserer Stadt sind die Klassen nicht voller als vor 8 Jahren. Meine Große hatte genauso viele Mitschüler wir die jetzigen Erstklässler. Da ist an allen Schulen im gesamten Stadtgebiet so.

Es wollen immer weniger Lehrer werden,kann ich verstehen.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von kati1976 am 25.11.2018, 20:40 Uhr

Warum wir das Problem noch haben? Weil es mehr als genug brave deutsche gibt die sich gegen diese Menschen in den Berufen wehrt. Man muss doch nur hier und bei FB lesen.

Wie kann eine Frau mit Kopftuch nur hier und da arbeiten, mecker,mecker, mecker .


Es ist egal ob sie ein Kopftuch trägt oder nicht, wichtig ist das sie den Job richtig macht.

Hier in der Klinik arbeitet eine tolle Ärztin,sie trägt Kopftuch . Sie hat meine Tochter nach ihrem Schulunfall hervorragend behandelt und alles genau erklärt.

Es gibt natürlich auch welche die nicht arbeiten wollen,aber davon gibt es mehr als genug deutsche. Warum verlangt man nicht von Dauer Hartz4 Empfänger in den Jobs zu arbeiten? Sind die Deutschen was besseres? Da gibt es auch mehr als genug die noch noch in die Kasse eingezahlt haben und sich auf Sozialleistungen ausruhen.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Rosewill am 25.11.2018, 20:49 Uhr

Warum nur wollen immer weniger Lehrer werden?

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Re: das stimmt

Antwort von Shanalou am 25.11.2018, 20:53 Uhr

Die Ossis haben es seit 30 Jahren noch nicht geschafft, sich in allen Bereichen zu integrieren. Von Flüchtlingen erwartet ihr das in 3 Jahren??? Ist euch überhaupt klar, wie lange eine Ausbildung dauert, wann ein Flüchtling überhaupt arbeiten darf, wie lange er braucht, die Sprache zu lernen? Ohne Migration der ganzen Russlanddeutschen in den 90igern würde es schon lange schlecht aussehen. Ohne die osteuropäischen Haushaltshilfen wäre die Altenpflege schon heute am Ende (aber die gehen ja glücklicherweise wieder).
Wenn es nicht einen massiven wirtschaftlichen Einbruch gibt (was ich nicht ausschließen will), wüsste ich nicht, wo die ganzen Fachkräfte herkommen sollen, wenn nicht durch Migration. Vielleicht könnt ihr meinen beschränkten Horizont erweitern.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Shanalou am 25.11.2018, 20:54 Uhr

Wahrscheinlich wegen der ganzen Helikoptereltern, die extrem nervig sein können.

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Re: das stimmt

Antwort von Malus am 25.11.2018, 20:59 Uhr

Wann treten denn die Segnungen ein?bevor das Sozialsystem kollabiert oder danach?

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Lauch1 am 25.11.2018, 21:30 Uhr

Sag mal, wenn Deutschland Migration denn so dringend nötig hat, wozu braucht es da die UN? Schafft man das nicht alleine?

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Malus am 25.11.2018, 21:49 Uhr

Dir ist schon bewusst dass man für den Erzieherberuf Fachabitur braucht und man dafür nicht jeden Hartzvierler zwangsrekrutieren kann.?

Wenn ich mich recht erinnere braucht man als Lehrer sogar ein Studium.

Nehmen wir einfach jeden der nicht bei drei auf dem Baum ist und stecken ihn in Krippen,Schulen,Kindergärten und Behörden.

Diese faulen Hartz vier Säcke können sich wirklich mal nützlich machen!

Auf dem Land werden auch dringend Ärzte gesucht!

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Rosewill am 25.11.2018, 21:52 Uhr

Genau daran wird es liegen.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Rosewill am 25.11.2018, 21:54 Uhr

Die Kriterien werden doch schon aufgeweicht.
In 10 Jahren wird ein Zertifikat im Schnellkurs reichen.

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Re: das stimmt

Antwort von Rosewill am 25.11.2018, 21:57 Uhr

Der Fachkräftemangel ist eine Märchengeschichte um Löhne niedrig zu halten.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von kati1976 am 25.11.2018, 22:02 Uhr

Genau. Auch wegen der teilweise miesen Bezahlung.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von kati1976 am 25.11.2018, 22:05 Uhr

Lehrer und Erzieher gibt es schon ALS Quereinsteiger. Das wurde sogar hier in den Foren schon berichtet.

Pflegestufe ,da werden alle genommen ,teilweise haben die nur eine kurze Umschulung hinter sich.


Hartz4 Leute haben EINEN Vorteil die sprechen schon unsere Sprache und müssen diese nicht erst lernen.

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Was ich mich immer frage, shanalou

Antwort von Tai am 25.11.2018, 22:17 Uhr

Ich frage mich immer, warum davon ausgegangen wird, dass Migranten die Jobs machen wollen, für die man immer weniger einheimischen Nachwuchs gewinnen kann.

Warum sollen sie schlecht bezahlte, körperlich anstrengende, zermürbende Tätigkeiten in der Pflege mit unguten Arbeitszeiten mit Freude machen und sich schinden?
Warum sollen sie ebenfalls schlecht bezahlte anstrengende Arbeit im Erziehungsbereich machen wollen?

Und ich rede hier nicht von der reizenden kopftuchtragenden Ärztin, die kenne ich auch.
Ich rede von denen, die die Drecksarbeit machen und Demente aus der Sch.... ziehen sollen. Männer und Frauen

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von tonib am 25.11.2018, 22:23 Uhr

ca. 55% der Hartz IV Bezieher haben einen Migrationshintergrund

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Miamo am 25.11.2018, 22:37 Uhr

Glaubst du ernsthaft, dass Migranten sich um Jobs in der Pflege reißen? Warum sollten sie?

Angenommen es kommen tatsächlich Millionen von Menschen, nur angenommen, wo willst du die eigentlich unter bekommen?

Und glaubst du auch, dass so viele Menschen, unterschiedlichster Ethnien auf engsten Raum dauerhaft friedlich zusammenleben?

Und was passiert, wenn die Sozialkassen leer sind, weil doch zu viele vom Staat leben?

Ich meine, wenn man so vehement alles gut redet, dann muss man doch Antworten haben und Vorstellungen haben, oder?

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Malus am 25.11.2018, 23:12 Uhr

Dann sind unsere Probleme ja bald gelöst!super.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Malus am 25.11.2018, 23:18 Uhr

Schweden war ein Vorzrigeland mit einem sehr liberalen Asylrecht,fast besser als in Deutschland. Schweden hat sehr sehr viele Flüchtlinge zu sehr guten Bedingungen aufgenommen.

Nachdem es dort in einigen sozialen Brennpunktrn zu großen Problemen kam,kippte die Stimmung.

Davor war die Willkommenskultur fast größer als in Deutschland und Schweden wurde immer als positives Beispiel genannt.

Nachdem die Probleme auftraten wählten die Leute zunehmend rechts. Seitdem ist Schweden kein positives Beispiel mehr.

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Re: bitte um Aufklärung

Antwort von Malus am 25.11.2018, 23:28 Uhr

Da ich leider nicht umfassend informiert wurde,möchte ich gerne nachfragen-wird der Pakt nicht unterschrieben?

Ich finde "Pakt unterschreiben "hat so einen negativen Beigeschmack.....Da hätte man beginnen sollen mit der positiven Darstellung.

"Freudendokument "oder so. Nur als Tipp wie es noch positiver unter die Dummbeutel;oups,sorry,Bürger gebracht werden kann.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von kati1976 am 25.11.2018, 23:33 Uhr

Dein reißen sicher nicht,machen werden es sicher welche. Die sind sich nicht so fein wie der deutsche Hartzler.


Millionen,das denke ich kaum.

Wenn der Hass nicht wäre dann gäbe es weniger Probleme.

Sozialkassen füllen,erstmal hier anfangen. Alle arbeitsfähigen zur Arbeit zwingen,denn Arbeit gibt es mehr als genug. Jeder gesunde Arbeitslose muss arbeiten,wer das nicht macht gnadenlose Sanktionen.(für die Versorgung der Kinder wird es sicher eine Lösung geben damit diese nicht leiden.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Korya am 25.11.2018, 23:46 Uhr

Es gibt bei der Pakt-Hype ein interessantes Muster, das man schon bei anderen Themen zeigte, die plötzlich hoch kommen, wenn eigentlich alles schon zu spät ist. TTIP war so ein Ding, oder Hambacher Forst. Kein Mensch kümmert sich drum, die Verhandlungen zu verfolgen, Stellung zu beziehen, sich seine Meinung zu bilden - weil es nicht auf der ersten Seite auf der Welt oder Bild erscheint.
Dann wird es beschlossene Sache oder steht kurz vorm Abschluss, und die Wölfe beginnen zu heulen.

Mir wäre eine wache, stetig teilnehmende Bevölkerung lieber als immer nur dieses plötzlichen temporären Entrüstungsschübe. Insbesondere wenn sie durch stark distillierte Zusammenfassungen getrieben werden.

Und kommt mir nicht mit Verschleierungstaktiken der UN, EU oder CDU/SPD, die hinter dem Rücken ahnungsloser Bürger wahlweise Pazifikstaaten, Kohlehaien oder bösen Afrikanern unser Geld zu werfen.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von kuestenkind68 am 26.11.2018, 0:03 Uhr

Wurde denn in den Massenmedien schon vor Monaten über den Pakt berichtet? Ich kann mich an keinen Beitrag erinnern. Man kann doch von den Bürgern nicht erwarten, dass diese sich über sämtliche Verhandlungen selbstständig informieren. Wofür hat die Regierung eine Pressestelle, die über solche Dinge informieren sollte und wofür haben wir die die Medien? Ich würde sagen, beide Gruppen haben da ihre Aufgaben nicht gut erfüllt. Wobei ich generell finde, dass die Informationspolitik und Öffentlichkeitsarbeit der Regierung ganz schlecht ist. Viele Dinge werden immer so im Verborgenen gehalten. Da müssen zwangsläufig Gerüchte aufkommen, dass etwas verschleiert werden soll. Und das ist selbstverschuldet und ziemlich dumm, denn das führt doch zu weiterem Vertrauensverlust. Ich mag mir einfach nicht vorstellen, dass das gewollt wäre.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Korya am 26.11.2018, 1:11 Uhr

So, und jetzt nochmal ein paar Gedanken zum Inhalt, ohne die Printversion zu kennen.

Zunächst Prolog: Das Thema Massenmigration ist nicht neu. Spätestens dem "Clash der Zivilisationen" ist es in den Vordergrund gerückt. Tenor: die Welt, früher sauber aufgeteilt in Ost und West, Gut und Böse, wird unübersichtlicher.
Globalisierung, stärkere Vernetzung, billigere Mittel (Handy, Flugzeug, Internet) sind zusätzliche Faktoren. Feindbilder müssen sich neu formieren. Die Demokratie des Westens, als überlebende Kraft, reicht allein nicht aus, die alten Allianzen dauerhaft aneinander zu binden. Das Pendel schlägt wieder zurück, längst überholt geglaubtes Nationaldenken kommt wieder hoch, ehemals starke Länder schwächeln, neue erstarken.

Vogelflughöhe verlassend, ist es um Europa immer noch nicht schlecht bestellt. Es gibt etliche Probleme, viele (Schulden, veraltete Infrastrukturen, veraltete Industrien) sind hausgemacht. Aber der Flüchtlingsstrom der letzten Jahre wirkt teilweise natürlich auch als Katalysator. Nun herrscht weiterhin Krieg, inklusive Giftgasangriffe, sodass viele gar nicht zurück können. Dazu kommen die alten und neuen Wirtschaftsmigranten, die sich teils in den Kriegsstrom mischen und sich irgendwo ein neues Leben aufbauen wollen.

Die primären Fragen sind also, wie man die herkommenden schnell und so reibungslos wie möglich integriert, und parallel dazu den Zurückgebliebenen Anreize schafft, dort zu bleiben.

Das ist, ich wiederhole mich, im Alleingang nicht zu packen. Deshalb ist es wichtig, dass sich die reichen Länder an einen Tisch setzen und sich verpflichten, Lösungen zu finden.

Glaubt ihr wirklich, Deutschland oder Schweden sei das Paradies auf Erden, in dass die Heerscharen einfallen, selbst wenn es in ihrer eigenen Heimat einigermaßen lebenswert wäre?

Daran müssen wir arbeiten.
Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass der Pakt ein erster Schritt sein kann.
Insbesondere weil wir im Vorfeld maßgeblich beteiligt waren.
Ich wünsche mir auch für die Zukunft maßgebliche Beteiligung, denn ja - nur so kann man sie mit gestalten.

Im Übrigen funktioniert unser System so, dass man alle paar Jahre entscheiden kann, ob man mit seinem Boss und seinem Beitrag zufrieden ist. Wenn nicht, kann man eine neue Führungsetage wählen.

Man ist den vermeintlich dunklen Mächten, die unsere strahlende Nation ganz im Geheimen in den sicheren Abgrund drängen wollen, nicht ganz so völlig wehrlos ausgeliefert.

LG Katia

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Malus am 26.11.2018, 6:42 Uhr

Die Massenmedien waren zu sehr damit beschäftigt vier Wochen lang den Fall Maaßen rauf und runter zu kauen.

Man muss Prioritären setzen!

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Re: das stimmt

Antwort von Shanalou am 26.11.2018, 7:07 Uhr

Klar, genauso wie der Klimawandel.

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Re: Was ich mich immer frage, shanalou

Antwort von Shanalou am 26.11.2018, 7:13 Uhr

Weil die Erfahrung zeigt, dass Migranten bei weitem nicht so wählerisch und gar nicht so selten motivierter sind als Deutsche. Warst du mal in einem Pflegeheim und hast dir die Belegschaftsstruktur angesehen? Der überwiegende Teil hat einen Migrationshintergrund. Und da in den allermeisten Berufen Fachkräftemangel herrscht, besteht durchaus eine Auswahlmöglichkeit. Die ganzen Handwerksbetriebe suchen händeringend Leute.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Malus am 26.11.2018, 7:38 Uhr

Ich kann dir eins sagen:wenn man anfängt Migranten unter Androhung von Einstrllung der Soziamleistungen zu irgend einer Arbeit zu zwingen,muslimische Frauen die aus traditionellen Gründrn nicht arbeiten, zwingen will mit Androhung von starken Sanktionen eine Arbeit zu tun wo sie mit Männern in Kontakt kommen ,oder umgekehrt Männer zwingen irgend eine Drecksarbeit zu machen und wenn nicht Geldhahn zudrehen ,kann ich dir sagen wer als erstes Amok läuft:hier das halbe Forum,Grüne und Linke.

Die Einwanderer würden das vielleicht sogar noch gerne machen.

Kannst Du dich daran erinnern dass ein Politiker vor Monaten vorschlug Flüchtlinge zu Arbeiten im Park etc.heranzuziehen?

Ich weiß nicht mehr wer das war. Ich erinnere mich aber an die Empörungswelle. Das warganz schnell vom Tisch.

Vergiss es!

Hartz vier Empfänger werden übrigens sanktioniert. Die Mehrheit der Hartz vier Empfängern arbeitet in Niedriglohnjobs.Ein Hartzer kann nicht einfach ein Jobangebot ablehnen. Das hat sofort Konsequenzen.

Informiere dich mal über Hartz vier.

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Re: Was ich mich immer frage, shanalou

Antwort von Rosewill am 26.11.2018, 7:53 Uhr

Und warum ist dann der Ausländeranteil der Hartz IV Bezieher etwa viermal so hoch wie der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung?

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von shinead am 26.11.2018, 8:07 Uhr

Die Kausa Maaßen fand' ich schon wichtig. Der hatte seinen Platz in den Medien schon verdient.
dass daneben auch noch andere Themen hätten Platz finden sollen, steht auf einem ganz anderen Blatt.

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Re: bitte googeln "Anteil Migranten Hartz vier Empfänger"

Antwort von Malus am 26.11.2018, 8:09 Uhr

Wenn man ein wenig gegen " faule "Hartz vier Empfänger Stimmung machen möchte als Whataboutismus bezgl Kritik an Massenmigration sollte zumindest bewusst sein ,dass mehr als die Hälfte aller Hartz vier Empfänger Migrationshintergrund hat.

Sprich von hundert Hartz vier Empfängern haben 54 einen Migrationshintergrund.

Und jetzt volle Härte gegen die faulen Säcke fordern!

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von tonib am 26.11.2018, 8:10 Uhr

Heiko Maas hat sich jetzt auch dazu geäußert, inwieweit die Öffentlichkeit informiert wurde: über die sozialen Medien.

Wozu braucht man Pressesprecher und ÖR, wenn man Twitter, Facebook, Snapchat und Instagram hat?
Ich sehe da echtes Sparpotenzial.

Mich interessiert das Thema, und ich habe dazu auch schon vorher etwas gelesen - allerdings schon sehr wenig und dann eher als Technikalie. Umfassende Information gab es nicht (bin allerdings nicht in sozialen Medien aktiv).

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von tonib am 26.11.2018, 8:11 Uhr

Stimmt, dann wählt man einfach eine der vielen Parteien, die das kritisch sehen - oh, wait...

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Re: Was ich mich immer frage, shanalou

Antwort von Shanalou am 26.11.2018, 8:14 Uhr

Woher soll ich das wissen ? Für Harz IV gibt es eine Menge Gründe. Und wie dieser Ausländeranteil zustande kommt, kann ich dir leider nicht seriös beantworten.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Malus am 26.11.2018, 8:28 Uhr

Wie gesagt-über drei Wochen intensivst Maaßen.häufig als erste Meldung in der Tagesschau. Drei Wochen lang täglich.....

Da bleibt für andere Dinge keine Zeit mehr.

Ich fühle mich verxxxx.

Ich dachte im September das wären rechte fake news als ich hier im Forum!Auszüge aus dem Pakt las. Ich hatte vorher darüber nichts gehört ich lese tgl Zeit,spiegel,Welt,tagesschau und schaue mir von Maischberger bis Illner bis presseclub alles an. Es war kein Thema.

Die Goldbrille stand mir irgendwann Oberkante.ich konnte es nicht mehr hören.

Krass.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Malus am 26.11.2018, 8:30 Uhr

Äh,tonib,sorry,das ist dann auch wieder falsch.
Diese eine Partei darf man nicht wählen.

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Re: Medien

Antwort von Miamo am 26.11.2018, 8:32 Uhr

Da muss ich dir jetzt widersprechen. Die Öffentlich-Rechtlichen haben über diesen Pakt nicht berichtet. Erst nachdem der Druck von außen immer größer wurde.

Vielleicht kam mal eine kleine Randnotiz, das mag wohl möglich sein. Aber jedenfalls wurde nicht in diesem Umfang berichtet, wie es hätte sein müssen. Als GEZ (Zwangs)Zahler erwarte ich einfach, über solche weitreichenden Vorhaben umfangreich und neutral unterrichtet zu werden.

Und die Menschen, die deutlich früher darüber redeten, denen wurde nicht geglaubt oder sie wurden als Alu-Hut Träger belächelt, ganz einfach weil in den Öffentlich-Rechtlichen nichts berichtet wurde.

Gestern wartete ich übrigens vergeblich auf Berichterstattungen über die Menschen, die in Paris gegen Macrons Steuerpolitik auf die Straße gehen. Kein einziges Wort darüber, keins! Ich musste wieder mal sogenannte unabhängige Medien bemühen, um über die Ausschreitungen Näheres zu erfahren. Das finde ich doch sehr mühselig und fördert meinen Glauben an ehrliche und neutrale Berichterstattung in keinster Weise.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Miamo am 26.11.2018, 8:37 Uhr

Okay Kati, dann hoffen wir einfach, dass nicht so viele kommen.

Und wir hoffen, dass der Hass zurück geht.

H4 ist ja ein anderes Thema.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Petra28 am 26.11.2018, 8:41 Uhr

Tun ja auch die wenigsten. In meinem Wahlkreis waren es 4%, trotz Flüchtlingsunterkunft um die Ecke. Vielleicht, weil es hier sowieso schon bunt ist - was mir sehr gefällt.

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Mal eine andere, weniger Sargnagel-orientierte Sicht:

Antwort von Petra28 am 26.11.2018, 8:44 Uhr

https://www.tagesspiegel.de/politik/faktencheck-was-steht-im-un-migrationspakt-und-was-nicht/23628146.html

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Malus am 26.11.2018, 8:47 Uhr

So wichtig dass drei Wochen Maaßen Maaßen Maaßen Thema war während ein Migrstionspakt es NICHT in die Tagesschau schaffte-sorry. Kann ich nicht mehr nachvollziehen.

Der Vorwurf der Bürger soll sich gefälligst selbst informieren ist lächerlich.
Das ist Aufgabe der Medien.

Umgekehrt hätte sich der interessierte Bürger auch drei Wochen lang über Maaßen selbst informieren können.

Ich verstehe die Prioritäten nicht mehr und langsam unterstelle ich wirklich Absicht. Und ich bin kein Aluhutträger.

Im Pakt steht ja auch schon praktischerweise drin wie sich die Presse zu verhalten hat.

Ich bin geschockt,um es vorsichtig zu formulieren.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Malus am 26.11.2018, 8:55 Uhr

Die AFD kann man nicht wählen. Also ist man gezwungen eine Partei zu wählen,die für den Pakt ist.

Dies bedeutet aber nicht dass die Mehrheit der Bevölkerung den Pakt gut findet,sondern bloß dass es keine wählbare Alternative gibt.

Ob das jetzt wirklich gut ist im Sinne von Demokratie und Meinungsfreiheit,oder ob das eher die Politikverdrossenheit fördert,darüber scheiden sich die Geister.

Die Tatsache dass es ksum möglich war eine Regierung zu bilden,dass die großen Parteien gnadenlos abschmieren und dass es eine AfD gibt,sollte zumindest zu einer kritischen Reflexion anregen.

Und dass die Presse im Pakt dazu verpflichtet wird positiv über Migration zu berichten,glaube mir,das wird die Verdrossenheit und das Mißtrauen eher schlimmer machen.

Die Menschen sind nicht komplett bescheuert. Auch wenn das jeder denkt.

Wir werden sehen.

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Petra28 am 26.11.2018, 9:51 Uhr

Vielleicht hat ja die Mehrheit keine Probleme mit dem Migrationspakt.

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Warum wollen weniger Lehrer im Osten werden?

Antwort von Petra28 am 26.11.2018, 10:00 Uhr

Dort herrscht nämlich vornehmlich der Mangel. Mal überlegen, ob das wohl am “hohen“ Ausländeranteil in Sachsen liegt? Oder vielleicht doch an der fehlenden Verbeamtung?

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Korya am 26.11.2018, 12:25 Uhr

Klar, da hast du Recht. Ich sehe in der Tat auch Verbesserungspunkte bei der sinnvollen Aufbereitung von Informationen. Mir gefällt z.B. die Themenvielfalt und das regelmäßige Auftauchen unspektakulärer Geschichten bei NZZ oder beim Guardian.

Da aber immer weniger Verbraucher richtige Zeitungen (Papier) lesen, lässt sich guter Journalismus immer weniger finanzieren.

Es gab neulich(?) mal eine Folge Neues aus der Anstalt, in der sie zeigten, wie die Medien Deutschlands auf eine Handvoll Redaktionen reduzieren - der Rest ist nur Copy-Paste und ein auf regional getrimmtes Titelblatt.

Da sind wir Verbraucher schon auch in der Bringschuld.

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Re: Was ich mich immer frage, shanalou

Antwort von Pebbie am 26.11.2018, 12:51 Uhr

Das widerspricht aber Deinen Behauptungen.

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Re: Was ich mich immer frage, shanalou

Antwort von Malus am 26.11.2018, 13:33 Uhr

Ich kann das beantworten.
Die Integrationsleistung sowohl unserer Gesellschaft als auch der Migranten ließ in der Vergangenheit böse zu wünschen übrig.

Es gibt Migranten in der dritten Generation, die kein Wort deutsch können.

Die Tatsache dass man jetzt hier Schulen mit Migrantenanteil 87 %hat sowie massiven Lehrermangel,lässt mich jedenfalls nicht glauben,dass das in Zukunft besser wird.

Ein wenig Bildung braucht man noch für den dämlichsten Beruf. Du kannst vielleicht Klos putzen ohne Bildung,aber deutsch sollte man können. Sonst bekommt man keinen Job.

Aber jetzt schaffen wir das!ganz bestimmt. 1000de Facharbeiter,Erzieher und Krankenpfleger. Natürlich. Ganz ganz sicher........

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Re: bitte um Aufklärung

Antwort von Lauch1 am 26.11.2018, 14:46 Uhr

Er wird durch Akklamation angenommen.

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Der Migrationshintergrund, den ich sehe

Antwort von Tai am 26.11.2018, 15:15 Uhr

Der Migrationshintergrund, den ich bei Pflegekräften wahrgenommen habe, war meistens nicht aus dem Kulturkreis, der mit der Flüchtlingswelle gekommen ist.

Es scheint viele osteuropäische, russische, früher auch philipinische Pflegekräfte zu geben, und "die Polin", die die 24-Stunden Betreuung zuhause macht, ist schon ein fester Begriff.
Ohne alle diese Menschen wäre die Pflegemisere sicher noch viel schlimmer.

Aber ich glaube einfach nicht, dass es die Massen an Zuwanderern gibt, die freudig in hier unbeliebte Berufszweige gehen werden.

Von den kulturellen Unterschieden ganz abgesehen. Hat nicht schon eine Muslima gegen ihre Kündigung Klage eingereicht, die ausgesprochen wurde, weil sie keine Männer waschen wollte?

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Re: Noch mal Migrationspakt, wenn es interessiert.

Antwort von Malus am 26.11.2018, 15:27 Uhr

Die Petition gegen den Pakt hatte innerhalb eines Tages ich meine 300000 Unterschriften.
Das habe ich aus Leserkommentaren. Danach ist anscheinend der Server wegen Übetlastung zusammen gebrochen.ich konnte mich letzte Woche dort nicht einloggen. Seitdem habe ich es nicht mehr probiert.

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Falsch

Antwort von Malus am 26.11.2018, 15:38 Uhr

Man soll sich nicht auf Leserkommentare berufen die man gelesen hat.

Es hs5ben bis jetzt 80500 gegen den Pakt gestimmt. Damit ist das Quorum erreicht.

Eine Abstimmung wird es ja nicht geben. Daher werden wir nie erfahren ob wirklich eine Mehrheit dagegen ist. Schade. Wenn man so sicher ist,könnte man doch demokratisch abstimmen lassen . Wovor hat man Angst?Vor den eigenen Bürgern?wirklich schade.

Dass die Petition nichts bewirkt is ja klar. Genug Unterschriften gibt es jedenfalls. Aber das interessiert vermutlich nicht.

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Re: Falsch

Antwort von Blueberry am 26.11.2018, 17:05 Uhr

Ich hab auch unterschrieben. Mein Mann auch. Leider wird es wohl tatsächlich nichts bewirken.

Die Meinung der Bevölkerung ist nicht so gefragt.

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Re: Falsch

Antwort von Malus am 26.11.2018, 18:19 Uhr

Ich habe die Petition nicht unterscrieben. Den Pakt finde ich in Teilen gut.
Was mir Bauchweh macht ist dass die Presse durch einseitige Berichterstattung die Menschen nicht mehr richtig informieren darf.

Das wäre für mich Grund zu unterschreiben. Ich überlege noch.

Wenn dann deswegen,und weil man uns für blöd hält.

Aber das wäre eine Trotzreaktion. Wir brauchen ja einen solchen Pakt.Ich bin nur so wütend wegen diesen Dingen!

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Re: Falsch

Antwort von Blueberry am 26.11.2018, 18:24 Uhr

Tun wir das? Brauchen wir den? Sehe ich nicht so. Wir brauchen ein Ende der Alles-rein-Politik und wir brauchen ein Zuwanderungsgesetz wie bspw. Kanada...

Sprich, Immigration dann, wenn man dem Land nutzt, durch Ausbildung, Beruf, etc. Wenn man die Sprache spricht. Wenn man sich selbst finanzieren kann.

Das schafft Kanada ganz ohne einen Migrationspakt.

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Re: Falsch

Antwort von Malus am 26.11.2018, 19:49 Uhr

Ich bin weder für Abschottung noch für "Alle rein "

Ein Mittelding wäre was.

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