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Geschrieben von Barbaray am 07.10.2023, 23:22 Uhr

Machen oder lassen?

Danke für euren bisherigen Input.

Kurz zur Klärung:

Die Heizung (Gas) gibt früher oder später den Geist auf, daher ist die LWP fest bestellt und durch die Förderung auch ein Schnäppchen.

Die KfW Förderung geht nur in Kombination mit Photovoltaikanlage (oder -erweiterung) mit mind. 5kW Peakleistung, Speicher und bidirektionaler Wallbox bei Nutzung (oder Leasing, wie bei uns) eines e-Autos. Dann kommt das Komplettpaket kaum teurer als nur ein Speicher.

Was den Stromverbrauch angeht:
Wir „betanken“ zwei Autos und nutzen alle Geräte für 90€ im Monat. Mein Mann bedient dauerhaft mehrere Bildschirme und der PC läuft auch 14 Stunden am Tag (wenn er im Homeoffice ist und am Wochenende arbeitet).

Es ist noch ein Stückchen Dach frei, auf dem die 14-16 Module (die 5kW bringen) angebracht werden können. Der Rest ist schon voll (Ost-West-Ausrichtung; ergänzend ginge noch ein Teil es Garagendaches). Dann sind wir bei 25kW Peakleistung, das ist für unsere Haus- bzw. Dachgröße sehr gut.

Durch die LWP fallen ja die Gaskosten weg, also haben wir monatlich 90€ weniger Fixkosten.
Durch den Speicher nochmals geringere Stromkosten.
Wir „tanken“, heizen und nutzen dann Strom für 60€ monatlich, wenn alle Vorhaben umgesetzt sind. Und das ist pessimistisch gerechnet (Männe kommt auf 30€, ich habe per se mal verdoppelt ).
Heißt: Benzinkosten, Heizkosten, Stromkosten - „nur“ 60€ für alles zusammen.
Was wir dadurch einsparen (zusätzlich zu den Fixkosten, die durch die Tilgung des ersten Kredits wegfallen), wird in die anderen Kredite gesteckt.

Sobald ich nicht mehr in Elternzeit bin, geht der Umfang meines Gehaltes in die Kredite, das Gehalt meines Mannes entsprechend in den Rest des Lebens. Bis dahin sparen wir uns eben teurere Urlaube und Luxusgüter.

PS: Das Leasing meines e-Autos speiste sich a) durch die Förderung (Anfangsrate) und b) aus dem Verkauf meines minimal defekten „alten“ Autos, das wegen Corona und der Schwangerschaften keine 40.000€ gelaufen war. Es hatte einen kleinen Defekt, den zu finden man aber lange gebraucht hätte. Anstatt >2000€ dafür zu zahlen, habe ich es meistbietend veräußert und ein neues „kostenfrei aufzutankendes“ Auto gewählt. Der Verkaufspreis des alten liefert die ersten zwei Jahre lang die Leasingraten. Und für die weiteren habe ich meine Nebentätigkeit bzw. spare die Spritkosten (85€ im Monat) schon jetzt. Und die Fahrtkosten sind leider unumgänglich, da ich regelmäßig zu meiner pflegebedürftigen Mutter fahren muss.

Während ich so tippe, kommt mir unser Plan immer sinnvoller vor…

 
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