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Geschrieben von Barbaray am 08.10.2023, 20:57 Uhr

Für Doofies gefragt

Prinzipiell hast du Recht:

Strom wird nicht unbedingt dann generiert, wenn man ihn braucht. Und wenn er zu Unzeiten gebraucht wird, muss man eben den Speicher anzapfen oder zukaufen.
Das muss dann aber keineswegs unbedingt Kohlestrom sein. Wir beziehen beispielsweise ausschließlich grünen Strom.

Nächster Punkt: Es gibt Speicher verschiedener Kapazitäten - und die kosten logischer Weise unterschiedlich viel.
Die größten Speicher haben e-Autos. Daher werden gerade auch bidirektionale Wallboxen gefördert.
Die können Strom vom Dach ins Auto und von dort wieder „in die andere Richtung“, also ins Haus, leiten.
Gefördert werden diese Technologien schon, allerdings ist das Prinzip noch nicht gesetzlich erlaubt.
Ich suche noch die Logik dahinter, mutmaße allerdings, dass so ein Text schon fertig in irgendeiner Schublade schlummert und bei Gelegenheit aus dem Hut gezaubert werden wird.
Ob und wenn ja, welche Autos schon „vehicle to home“ laden können, ist ein wohlgehütetes Geheimnis.
Auch da wird es wohl bald Überraschungen geben…
Es würde mich arg wundern, wenn Elon das nicht bedacht hätte…

Die Halbwertzeit der Speicher liegt NICHT bei fünf Jahren! Bekannt ist ja von Handybatterien und dergleichen, dass sie mit zunehmenden Ladevorgängen eben auch zunehmend an Ladekapazität einbüßen. Bei Autobatterien tut man viel, um das zu verhindern. Da muss man sich auch selbstverantwortlich mit dem optimalen Ladeverhalten auseinandersetzen, um Langlebigkeit zu fördern.
Auch ein Handyakku ist außerdem ja nicht kaputt, nur weil er sich schneller entleert als zu Anfang seiner Laufbahn.


Unsere PV macht übrigens jeweils 200 im Dezember und Januar und mit der Erweiterung (teils Südausrichtung) müssten wir auf 9-10 am Tag kommen. Das lohnt dann schon eher.

Wenngleich ich nachher noch mal die Statistiken befragen muss, ob wir vielleicht doch weniger verbrauchen als gedacht.

Nochmals: Bei uns waren letztes Jahr dauerhaft drei Personen daheim, es wird täglich gekocht und es laufen Bildschirme und Server - die klassischen Stromfresser.
Die Anwesenheitszeiten reduzieren sich gerade, somit auch der Stromverbrauch.
Wir sind im zweiten Jahr der Statistik des aktuellen PV-Verbrauch-Verhältnisses. Für die halbe Anlage schon im vierten Jahr.
Das können wir also mit dem aktuellen Maximalverbrauch bereits ganz gut abschätzen.
Warum PV keine Auflage beim Neubau ist, würde ich mal die entsprechenden Lobbyisten fragen…

 
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