Kachelmann bei jauch

Ich glaube nicht, dass er sich damit einen Gefallen getan hat.
Seine Frau kam sehr unerfahren/kindlich rüber und war sehr nervig, er selbst hat ja fast kaum noch was gesagt - und wenn, wirkte er nicht überzeugend, schon gar nicht sachlich.
Das Ganze erschien mir - wie bei Bettina Wulff - wie der zum Scheitern verurteilte Versuch, nach einem großen Fehltritt in der Biographie (die Schuldfrage lass ich mal ganz außen vor) - (irgend)eine "message rüberbringen zu wollen"... die kein Mensch braucht und hören will.

Die Angriffe gegen das Gericht waren zwar subjektiv vielleicht nachvollziehbar, aber damit an die Öffentlichkeit zu gehen - ungeschickt bis dumm von ihm.
Der (Titel?) Hassemer war gut, den von der FDP fand ich auch ok, der Bunte-Typ genauso plump und unsouverän wie die Kachelmanns.

Herrjeh, dieser Geltungsdrang (ehemaliger) Promis ist wirklich sehr anstrengend und unerträglich.
Ich weiß schon, warum ich solchen Meldungen, Talkshows und Büchern meist aus dem Weg gehe.
Zeitverschwendung, zu viel Fremdschämen, zu wenig Schlaf... das lohnte sich alles wahrlich nicht.

LG, M.