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Geschrieben von Winterkind09 am 14.10.2012, 22:06 Uhr

Freund und Helfer verirrt...

... oder die Polizei dein Freund und Ruhestörer

Letztens war ich froh, dass die Kinder endlich in ihren Betten lagen und tief und fest schliefen. Mann und ich saßen gemeinsam vor dem TV und wollten in Ruhe das Wochenende einleiten. Plötzlich klingelte es an unserer Tür und das ziemlich penetrant. 21.30 Uhr- wer könnte das um diese Uhrzeit noch sein? Also sprang mein Mann in seine Hose und ging zur Haustür. Ich vermutete verirrte Partygänger, die nach dem Weg fragen wollten, die hatten wir auch schon mal Abends an der Haustür. Gut, dass ich mich gerade noch zurückhalten konnte, stinkesauer nach unten zu stürmen und zu fragen ob die Leute vor der Tür meine Kinder wieder zum Schlafen bringen wollten.
Ich hörte unten Stimmen und plötzlich schallendes Lachen von meinem Mann.
Vor unsere Tür stand die Polizei, die einen Mann suchte, der hier gemeldet sein sollte. Leider hatten sie sich dank ihrem Navis im Ort geirrt und hatten irrtümlich bei uns geschellt. Der Nachbarort (gehört zum Verwaltungsgebiet unserer Gemeinde, aber anderer Landkreis) hat nämlich eine Straße gleichen Namens, die von unserer Straße als Feldweg abzweigt. Da waren die Polizisten so weit gefahren (Nachts besetzte Polizeistation des anderen Landkreises ist 25 km entfernt) und lagen auch noch falsch. Eigentlich hätte sie ja unser Autokennzeichen stutzig machen sollen.
Ich finde es so blöd, bei uns im Ort sitzt auch die Polizei, warum sind die nicht auch für unseren Nachbarort (200 m Luftlinie von uns) nicht zuständig?
Lg Winterkind

 
8 Antworten:

Und nun?

Antwort von CoJaLi am 14.10.2012, 22:09 Uhr

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Irgendwie

Antwort von Mucki+Ninchen am 14.10.2012, 23:10 Uhr

gehässig...finde ich.

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Re: Freund und Helfer verirrt...

Antwort von Christine70 am 15.10.2012, 6:11 Uhr

du, das ist noch gar nix. die paar km.. pah.... ich biete ganze 500 km

unser ort, den gibts nämlich mit genau dem selben namen auch im schwarzwald. unsere PLZ fängt an mit 9.. der andere ort mit 7...

einmal klingelte es bei uns an der haustüre (wir wohnen an der hauptstraße) und draußen stand ein Kleinbus mit etwa 7 jugendlichen an bord, die aus italien stammten.
Sie suchten ein Hotel, welches es bei uns aber nicht gibt. ich bin raus zum auto, hab mir denen ihre unterlagen angesehen und mußte sooooooo lachen.
die armen jungs hatten sich um 500 km verfahren. sie wollten in den anderen ort im schwarzwald. irgendwie taten sie mir ja auch leid. aber auch sie mußten lachen, das wiederum fand ich goldig.
sie wollten zum skifahren und hatten dort ein hotel gebucht. also nochmal gute 5 stunden fahrt.

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Re: Freund und Helfer verirrt...

Antwort von DK-Ursel am 15.10.2012, 9:39 Uhr

Hej Christine!

Das ist ja köstlich!!!

Weniger lustig fand ich es, als ich 112 anrufen mußte, weil ich meinen Mann bewußtlos an einem Samstag abend vorseinem Computer fand.
Der Sanitäter fuhr über Land statt die breitausgbaute Straße nzum Krankenhaus - wenger Verkehr.
Ja, das wohl.
Aberauch keine Lasternen und Straßenshcilder, undalser an einem einsamen Gehöft nicht abbog, sondern geradeaus aufden Hof uzfuhr, wagte ich doch trotz allerVrerzweiflung, Panik und Sorge um meinen Mann einzuwenden, ob er jetzt nicht hätte recht abbiegen sollen?
Ach ja...
prach´s und wendete mühdsam i mZappendustern.

I was not amused.

Es haben dann auch nur wenige Minuten gefehlt, dann wäre mein mann weitaus schlechter aus der Sache rausgekommen, bekräfteten nachher die behandelnden Ärzte, Krankenschwestern und der Sanitäter,der hinten bei ihm gesessen hatte.
Ich hoffe,der Fahrer fährt jetzt mit GPS oder hat einen Kursus mitgemacht, wie er wohin kommt, und dies bitte avanti!!!

In meinen süddt. Jahren haben wir uns immer über die fanzös. Soldaten amisiert, die alljährlich .im Manöver durch nuser Dorf preschten und mit ihren Panzern JEDESMAL, jedes Jahr (!) die falsche Abzweigung nahmen und auf einem einsamen Acker landeten statt im Nachbardorf ...
Wenn da Krieg gewesen wäre, hätte der wohl ohne sie stattgefunden.

Gruß Ursel, DK

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Re: Freund und Helfer verirrt...

Antwort von Christine70 am 15.10.2012, 12:26 Uhr

in so einem fall kann das böse folgen haben, das ist klar.

ein bekannter von mir ist sanitäter und fährt ab und an im krankenwagen mit. und er erzählte mir mal, daß viele der älteren einwohner unseres ortes immer wieder sagen:
Ihr müßt die Hauptstraße hoch, bei der diska vorbei."
Die diska war ein einkaufsmarkt, der 25 jahre existiert hat. dann wurde er geschlossen. im volksmund ist das gebäude aber noch immer als diska bekannt. nur eines vergessen die älteren herrschaften, daß wir bereits eine neue diska bekommen haben, an der ortsdurchfahrtstraße. genau gegenüber von uns. und wenn diese herrschaften jetzt den rettungswagen rufen und sagen, die hauptstraße entlang und an der diska vorbei, dann denken die sanitäter immer, gemeint ist die neue Diska. Da herrscht oft verwirrung pur.
Die alte Diska liegt wirklich an der Hauptstraße, die heißt so, aber unsere straße heißt anders, ist aber halt die ortsdurchfahrtstraße, also kann man auch sagen, die hauptstraße.
oje, war das jetzt verständlich?

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Re: Freund und Helfer verirrt...

Antwort von IngeA am 15.10.2012, 16:07 Uhr

Hallo,

ich bin auch jahrelang im Hinterland Rettungsdienst gefahren. Da war es oft auch nicht so leicht den Weg zum Einsatzort zu finden. Wir hatten einen wirklich dicken A4-Ordner mit Karten zu den Zufahrten zu den einzelnen Gehöften. Das ging z.T. echt über Feldweg und dann der 3. Feldweg rechts.
Ins KH gefunden haben wir immer ohne Probleme, aber hinfinden war nicht immer einfach, obwohl meine Kollege schon wirklich lang in dem Gebiet gefahren ist.
Und nein, das war nicht im Schwarzwald oder Bayrischen Wald, wo man so was fast vermuten würde, das war in der Nähe von München.

LG Inge

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Re: Freund und Helfer verirrt...

Antwort von DK-Ursel am 15.10.2012, 19:11 Uhr

Naja, ich war schon angesäuert, weil es ja um den Weg ZUM Krankenhaus ging und er eben nicht die gängige Hauptsraße - vergleichbar mit Bundesstraße nahm, die er vermutlich dauernd fuhr, sondern über die Feldwege wollte.
Die sind am Tage schon eng, aber nachts...
Und wenn er sich dann nicht auskennt, ist das doch wirklich Humbug!!!
Hätte ich gesagt: "Ich fahre mit meinem Auto nach", dann wäre der falsch gefahren, ohne daß er das erstmal gemerkt hätte - wertvolle Zeit für meinen Mann.

Ist zum Glück nichts Ernstes passiert, aber lustig finde ich das heute noh nicht.

(Wobei ich gut verstehen kann, daß entlegene Höfe etc. nicht gleich gefunden oder eben Christines Beispiel zu Mißverständissen führt - aber so bewußt selber die schwieirge Situation suchen, das ist doch eigentlich sträflich!)

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Gruß vergessen!

Antwort von DK-Ursel am 15.10.2012, 19:12 Uhr

Schönen Abend noch - Ursel, DK

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