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Geschrieben von lastunicorn am 15.10.2012, 7:23 Uhr

Dochdoch... dass Frau D. ihn mit einer falschen Beschuldigung zerlegen wollte,

glaube ich immer noch. Die Dame ist kein Zuckerpüppchen und mit allen Wassern gewaschen. Dass Herr Kachelmann eine den Meisten sonderbar erscheinende Auffassung von Beziehungen und Treue hat, wissen ja nun auch Alle... darüber ist aber bei dem Vergewaltigungsvorwurf nicht zu entscheiden gewesen. Das ist schlicht eine Sache zwischen ihm und den von ihm beglückten Damen.

Fakt ist, die Staatsanwaltschaft und auch die Medien - somit auch wir als Konsumenten dieser Medien - haben ihm übel mitgespielt. Ob dieses Buch, was durch dem gestrigen Vortrag einer sehr grünschnäblig und wenig seriös wirkenden Ehegattin des Herrn Kachelmann in seiner Intention als wadenbeißend und wenig sachlich wirkt, einer Rehabilitierung seiner Person dienen kann, scheint fraglich. Jörg Kachelmann hat sich mit diesem Auftritt wahrlich keinen Gefallen getan. Wenigstens die junge Frau Kachelmann hatte ihren Auftritt. Auch wenn sich Herr Tiedje wieder einmal die größte Mühe gab, an seinem Unsympathenimage herum zu schrauben, belegte Frau Kachelmann locker den ersten Platz in der Kategorie "wenig reflektiert, dafür aber reichlich borniert".

Sehr gut gefallen hat mir (einmal mehr!) Winfried Hassemer, der als einziger in der Runde wirklich sachlich und hervorragend vorbereitet war, was man auch Gastgeber Jauch deutlich absprechen muss. Nicht belegte und pauschale Zwischenkommentare, die aus Kreisen des Weißen Ringes stammen sollten, wirken auch dann unqualifiziert, wenn damit dem selbstgefälligen Redeschwall der kindlichen Frau Kachelmann Einhalt geboten werden soll. Jörg Kachelmann selber ist einmal beleidigend gegen Medienmann Tiedje geworden, worauf dieser dann emotional und verbal völlig aus dem Ruder lief. Kachelmann hat danach immer mehr seiner sich gefühlte hunderttausendmal auf das Buch berufenden Gattin das Wort überlassen, was in diesem Falle wohl der noch größere Fehler war als Tiedje "Gevatter" zu titulieren.

Insgesamt: es gab nichts Neues und bis auf Winfried Hassemer haben sich alle (auch Günter Jauch!) mit ihrem Mitwirken in dieser Sendung keinen Gefallen getan. Am allerwenigsten wohl der Anwalt der Frau D., welcher ein unterirdisches und peinliches Statement mit Klageandrohungen, die sonntags zugestellt werden sollten, verlesen ließ. Da fiel mir spontan Peter Lustig ein: "Abschalten!"

 
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