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Geschrieben von Felica am 25.02.2019, 22:03 Uhr

johanna und kita

Doch, ist hier wirklich so. Alle Kurse für Kindergartenkinder finden vormittags statt, nachmittags die für die ABC-Kinder, Grundschüler usw. Das allermeiste aber für ältere Kinder und vor allen Erwachsene. Damit die das nach der Arbeit machen können.

Kurse für KiGa-Kinder werden nicht voll und deshalb eingestellt. Der späteste hier fand um 14.00 Uhr statt, die haben nach einem Jahr den eingestellt weil ja keine Nachfrage. Wie auch wenn um die Uhrzeit die Kinder im KiGa sind?

Wann soll ich das Kind denn zum Schwimmen anmelden, bei der Geburt? Damit es mit 4 oder 5 auch einen Platz hat?

Kind Groß hat in der Schule rechnen, schreiben, malen, Musik, Sachkunde,. Sprachförderung, Religion, Sport, Englisch, ab nächstes Schuljahr auch Schwimmen. Im KiGa war nichts davon Thema. Wie gesagt halboffenes Konzept, nach dem Morgenkreis haben die Kinder selbst entschieden was gemacht wird. Und waren zu 2/3tel der Zeit sich selbst überlassen. Klar, unter Aufsicht, das war es aber. In 3 Jahren KiGa gab es eine Bastelei pro Jahr, einen Aktenordner wo alle Zeichnungen drin waren, ein paar Fotos und einmal im Jahr ein Blatt mit der Leistungsbewertung. Dafür kann Kind Groß perfekt Puzzle machen, Häuser aus Lego bauen und weiß immerhin wie man Sandburgen baut. Alles Dinge die daheim auch normal sind. Zahlen, Farben, Buchstaben - alles Dinge die nicht im KiGa Thema waren, sondern daheim und in der Frühförderung. Genau wie Reime und Lieder. Verschiedene Instrumente einfach mal erleben und austesten, Fehlanzeige. Also melden die Eltern irgendwann zu Kursen an und hoffen das das gewählte Instrument das richtige ist. Genauso bei Sportkursen. da beginnt dann alle 6 Monate das hoppelt zum nächsten in der Hoffnung das das dem Kind eher liegt.

Schere schneiden, mit Messer umgehen, Nagelbilder schlagen, Handabdrücke malen - das hatte Kind Groß vor KiGa bei der U3-TaMu. Nichts davon war dann im KiGa noch mal wirklich Thema, Unterschiede sieht man bei den Nachbarskinder die direkt mit 1nem Jahr dort hingekommen sind. Wenn die Eltern da nicht hinterhängen, haben die Pech. Also nein, ich sehe nicht wo die Erzieher hier im örtlichen KiGa mehr geleistet haben, trotz bester Voraussetzungen die viele andere nicht haben. Sehe nicht umsonst das halboffene Konzept als inzwischen komplett versagt an, weil es vielen Erziehern scheinbar als Vorlage dient dann eben nicht entsprechend fordernd und fördernd zu wirken. Dann hat man wirklich Kinderaufbewahrungsanstalten, nicht mehr. KiGa könnte und sollte aber weit mehr bieten. Lieder singen, einfache Instrumente mal testen können, basteln zu Feiertagen, mal kleinere Wettkämpfe beim Turnen zu machen, das sollte nichts sein was Eltern einfordern müssen, nichts was man als übertrieben ansieht, sondern normal sein.

 
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