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Geschrieben von DK-Ursel am 08.10.2023, 12:36 Uhr

Israel

Ich bin bestimmt die letzte, die den Holocaust abstreiten würde - ich habe die Scham und Schande als Kind und Jugendliche mitge- und ertragen und mir ist die Verantwortung als Deutsche sehr bewußt und ich versuche auch, ihr zu entsprechen - aber ich finde, Dein Beitrag, so sehr ich ihn emotional verstehe, geht doch etwas an anderen Tatsachen vorbei.
Denn rundum das israelische Gebiet gibt es leider viele Opfer - gibt es besetztes Land, Menschen, die sich (zu Recht?) dagegen wehren, daß ihnen ihre Heimat genommen wurde, weil sich der Staat Israel dort begründete, und gibt es leider nirgends einen Weg, zu einer friedlich(er)en Lösung zu kommen.
Wer Kritik an Israels Siedlungspolitik übt, ist noch lange kein Antisemit, Neonazi oder Judenfeind
Da machst Du Dir einiges zu leicht, und wäre es so (populistisch) einfach, hätten wir vermutlich auch bald eine Lösung für einen Konflikt, der seit dem Ende des 2. Weltkriegs schwelt und immer wieder in Gewalt ausbricht.

Ich bin entsetzt und sehr traurig über die gestrigen Ereignisse.
Aber es macht mich auch sehr traurig, wie ein solcher Konflikt lediglich auf das Nazi- und Judenproblem zurückgeführt wird.
ICH kann zwischen Juden (Stichwort Antisemitismus mit allen historischen Greueln, die dazugehören) und Israel (Stichwort: Staat) unterscheiden.
ich denke, so lange das in 1 Topf geworfen wird, ist es sehr schwierig, Lösungen zu finden.

 
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