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Geschrieben von DK-Ursel am 09.08.2018, 11:51 Uhr

ich bin mal wieder erschüttert

Hej nochmal!

"Von "Rassismus" ist das aber weit entfernt, finde ich."
Von Ausgrenzung aber nicht unbedingt.

Man kann doch ein Gespräch wirklich anders anfangen oder weiterführen, und wenn man sich besser kennt und ein bißchen mehr über Prvates geredet hat, dann kommen sicher solche Gespräche und Fragen anders rüber.
Einen elend-aussehenden Menschen frage ich zumnidest aucht als erstes : Und was haben Sie denn?
Auch wenn es nettes, empathisches Interesse ist.
Oder eben die berühmte Frage nach der Kinderlosigkeit: Und wann kommt bei Ihnen das Kind? Wollen Sie auch mal welche?
Ich muß von weitgehend oberflächlich Bekannten doch nicht dringend wissen, ob er/sie aus Ghana, Timbukto oder nur Wanne-Eickel kommt.
Wozu?
Und wie gesagt, bei tiefergehenden Bekanntschaften ergibt sich die Gelegenheit, nach der Herkunft zu fragen, so dies erfordelrich, gewünscht ist, sicher auf andere Art. Vorallema uf eine Art, bei der ich besser abschätzen kann, wie der Gefragte dazu steht,.

Es gibt Themen, die man zumindest abwarten kann und muß -. wieso ist es nun so schwer (und schon wieder hängen wir an dieser einen Frage statt mal aufs Ganze zu sehen! kleinlich eigentlich), diese Frage dann dazu zu nehmen.
Habt Ihr kein bißchen Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl?
Fallt ihr bei allen mit der Tür ins Haus, auch wenn Ihr wißt, das Thema kann u.U. nervend, sensibel und(oder hochnotpeinlich sein?
Ich vermute mal NEIN.
Aber hier scheint einigen just bei dieser einen Frage, die derart wichtig gemacht wird, daß wir schon wieder an ihr hängen bleiben (und wohlgemerkt eben nicht angeschnitten von denen, die sie stört!), der Takt und das Einsehen, ja auch nur die Akzeptanz (würde ja erstmal reichen, wenn mans chon so stur nicht nachdenken will oder kann) abzugehen.

Mir kommt das weiterhin so vor, als wollten sich die, die nun absolut nicht verstehen (wollen), wieso diese frage manche - wir sagen ja gar nicht: ALLE - verletzen kann, lieber ihr eigenes Nettsein betonen als auf die Gefühle anderer Rücksicht nehmen.
Ich frage mich dabei immer wieder, wieviel Rücksicht sie eigentlich für sich von anderen erwarten und ob nicht die, die ihnen Nettes, aber im Auge des "Beschenkten, Gefragten, Betroffenen", also ihren eigenen, Übergriffiges, ganz anders bezeichnet würden als sie sich selbst sehen. Nämlich als sture, selbstgerechte Menschen,die böse-böse ihren eigenen Wünschen, Bedürfnissen und Anordnungen (!) entgegen handeln.
Ich finde aberwirklich, wirsoltlendiese eine Frage ad acta legen - unten ist reichlich dazu erklärt, widersprochen, geschrieben worden!
Diese eine frage ist ja auch "nur"deshalb so symptomatisch,weil sie as) immer wieder (!!!!( vorkommt und b) neben vielenanderensubtilen Ausgrenzungen vorkommt.
Es lohnte sich doch beim Nachdenken weitaus mehr zu überprüfen, wo man evtl. noch unbewußt danebentritt - oder eben voll ins fettnäpfchen.

Gruß Ursel, DK

 
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