getauft bin ich, den Rest beantworte ich mit einem klarem NEIN

ich glaube weder an einen Gott, egal welchen, bete daher auch nicht und gehe auch nicht in die Kirche und mache da auch keinerlei Aktivitäten mit. Wobei vieles ja irgendwie kirchlich ist, wo man sich nur schwer von distanzieren kann, der Kindergarten unter der Caritas z.B..
Als Kind war ich sehr gläubig, wollte so bis 13 in etwa sogar mal theologie studieren, dann kam der Umschwung Richtung Geschichte und Philosphie und ich fand im Glauben, einfach Annehmen was einem vorgegeben wird zu glauben ohne Beweisführung, keinerlei Halt und keinerlei Grund dies einfach als gegeben hinzunehmen. Mir sind alle Religionen gleich suspekt, ob man nun an einen Gott im Himmel glaubt, an Wiedergeburt oder einen Baum anbetet in den mal ein Blitz einschlug, ob man in den Sternen Göttern sieht oder Tiere als Inkarnationen eines Gottes anbetet, empfinde ich alles als unlogisch. Ich nehme einfach mal so hin, daß es Dinge gibt, die das menschliche Hirn nicht verstehen kann, da es nicht reif genug dafür ist (Tod, Unendlichkeit), daran kann ich nichts ändern, aber ich werde mich nicht darauf einlassen an etwas zu glauben, was sich eventuell ganz nett anhört (himmel), was aber meiner Meinung nach einfach irgendwer erfunden hat.
Jeder wie er mag, für mich ist Religion nichts, bringt nur Ärger unter den Menschen, zumindest hat es das und wird auch sicher weiter so sein. Pos. Aspekte gab es in der Geschichte sicher auch, es ist nie irgendwas nur schwarz oder weiß, in meinen Augen hat aber Religion an sich einen sehr bitteren Beigeschmack, Glauben an sich, hmmm, schwierig, wer ernsthaft etwas glaubt, kann zwar andere tolerieren, wird sie aber nie akzeptieren können, weil ja nur der eigene Glaube der Richtige ist, wer nur halbherzig glaubt, tja, ist das Glaube???