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Geschrieben von DK-Ursel am 07.12.2019, 10:50 Uhr

Geschichtliche Daten

Hej!

An und für sich ist Datenlernen nicht so wichtig - sowas kann man heute noch schneller nachschlagenals früher. Ebenso ebenden ersten Bundeskanzler samt Parteizugehölrigkeit etc.
Aber für die richtige Einordnung mancher historischer Zusammenhänge ist es natürlich schon wichtig, gerade die neuere Geschichte, auch Zeitgeschichte genannt, ein bißchen mehr präsent zu haben.
Mich interessiert Geschichte sehr, ich hätte es fast mal studiert, aber ich fürchte, meine Kinder wären auch beivielen dieser oben genanntenDinge etwas überfragt. Zumal diese Ereignisse in DK ja in einem ganz anderenZusammenhang und mit einem ganz anderen Bewußtsein aufgenommen wurden und sie in vielerlei Hinsicht dann eben doch mehr dänisch als deutsch geprägt sind.

Mir ist es dann allerdings auch wichtiger, daß sie Zusammenhänge, Ursachen und Wirkungen etc. verstehen als daß sie ein Ereignis hgalbwegs richtig zeitlich einordnen - das kann man ,wenn wirklich relevant, dann auch noch nachschlagen.

Ichglaube zudem, daß wir immer - wie unsere Eltern und vor allem Lehrer, beklagen,d aß dies oder jenes im Unterricht zu kurz kommt und "man doch wissen" muß.
Aber das ist sehr schwer zu bestimmen.
Wer sich niemals mit (dt.) Politik oder Medizin genauer auseinandersetzt,. muß eben vieles gar nicht wissen.
Ichdenke, in anderem Zusammenhang (PISA-Studie) schrieb jemand, hierseien eh nur Mütter mit Einserkidnern - nein, ich denke vielmehr, hier sind eben meistens doch eher engagierte Menschen,die eine gute, weitergehende Schulbildung absolviert haben.
Millionen anderer schreiben hier nicht, kennen weder Goethe noch Kant und wissen nicht, wann die Mauer extakt gebaut wurde oder wo ihre Nieren liegen (das erst, wenn sie schmerzen...) und leben trotzdem gut und glücklich.
Dafür wissen sie sicher Dinge, über die ich mir nie den Kopf zerbreche (Geographie ist und war immer ein verlorener Postenfür mich ,.a ndere hier kennen die Welt halb auswendig, teils weil sie dort waren, teils weil sie noch hin möchten oder eben gut aufgepaßt haben...) - wer will also sagen, was richtig und wichtig ist?

Mir war Allgemeinwissen immer wichtig, auch für meine Kinder, aber da ich in einem anderen Land lebe, muß ich auch lernen und einsehen, daß das ein sehr relativer Begriff ist und hier vieles nicht gilt, was für mich in Dtld. auch heute noch zu einer guten Allgemenibildung gehört.
Dafür sind dann hier andere Dinge relevant, die mir fehlen!
Das macht (ein bißchen!) geduldiger gegenüber Lücken, wie sie hier angesprochen werden.

Gruß Ursel, DK

 
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