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Geschrieben von Benedikte am 02.08.2023, 12:07 Uhr

es hilft ja nichts, das anders zu sehen

Moment,
ich hatte überlegt, eine Steuererklärung abzugeben beim Wohnsitzfinanzamt. Nicht richtig, aber nach bestem Wissen und Gewissen. Die kriegt dann der zuständige Bearbeiter und muss sich äußern. Wie auch immer. Mir schreiben die ja auch dauernd. Beim letzten Mal hatte ich erstmalig selber eine Afa Berechnung gemacht und eine Vermietung (unter Verwandten zu 75 %) geltend gemacht- da hat das Finanzamt auch die Afa korrigiert, minimal, ich durfte ein paar Renovierungen nicht dazu rechnen und mir empfohlen, das MIetverhältnis nicht geltend zu machen. Habe ich alles erledigt-und einen ordentlichen Steuerbescheid erhalten.

Und "selbständiger Unternehmer". Das hört sich schon wieder sehr übertrieben an, irgendwie großkotzig- das ist immer noch der, wo du gestern an "Scheinselbständigkeit", also armes ausgebeutetes Kerlchen, gedacht hast. Jemand, der aufgrund seines Studiengangs nichts mit Administration am Hute hat. Der einfach nur nach einem Weg in die Berufswelt sucht. Unterstütze ich sehr.

Was ist eigentlich mit "Ich AG"? Ich hab noch nicht recherchiert, aber das müßte doch passen? Ansonsten, in den Niederlanden gibt es den zzp er, zelfstandig zonder personeel. Das wäre das richtige Konstrukt in den Niederlanden.

Das ist beim belastingsdienst gut erklärt-wie man das mit Steuern und so macht. Verstehe ich. Und wenn er weiter so großzügig remote arbeiten darf und herumzigeunert, dann würde ich überlegen, das dort zu erledigen. Also als zzp er. Ich meine, soviel steht fest-selbst wenn er das macht, dann nicht ewig. Und seinen konkreten Aufenthalt in einem Veranlagungszeitraum kann in der EU konkret kein Mensch im Nachgang feststellen. Vermutlich nicht al er selber.

Zur vielen Arbeit: bei den Grundwertsteuerbescheiden bspw hat das Bundesland Berlin fiktive Mietwerte festgelegt, die über dem Mietspiegel liegen und über dem, was dieser Mietendeckel bestimmt hat. Die hatten im Mietendeckel, wo nur Alter und Größe berücksichtigt wurden, für mein Haus mit gut 200qm Wohnfläche und großem Garten, neuen Bädern, prima in Schuß bis auf das Energielevel, einen qm Mietpreis von unter 6 Euro festgesetzt. Ich war wg gewerblicher Vermietung gsD nicht dran gebunden, aber unter 6 war lächerlich. Jetzt haben die einen knapp doppelt so hohen fiktiven Mietwert festgesetzt, inkl. 10 % Berlinzulage. Bei unserer Wohnung auch-da taucht im Mietwert eine Berlinzulage auf, die kein Mietspiegel kennt. Daß man damit geradezu um Widersprüche bettelt, musst Du zugeben.

 
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