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Geschrieben von Pocoyo am 17.04.2011, 22:06 Uhr

Wessen Kind wurde mit noch 5 eingeschult? (so ca.3Monate vorm 6.Geb)

Hallo,
mich würde interessieren, wie ihr jetzt - nach gut einem Schuljahr - darüber denkt.
Würdet ihr es wieder so machen?
Hat es das Kind schwer?
Warum wurde es bereits so "früh" eingeschult?
Ist eine Art Hochbegabung bekannt?
Wie glaubt ihr geht es dem Kind damit??

Viele Fragen hat: Pocoyo.... Lieben Gruß!

 
7 Antworten:

Re: Wessen Kind wurde mit noch 5 eingeschult? (so ca.3Monate vorm 6.Geb)

Antwort von Reni+Lena am 17.04.2011, 23:16 Uhr

hab ein dezemberkind das inzwischen in der 5ten Klasse ist und ein Novemberkind das letztes jahr eingeschult wurde...wir wohnen in bayern..Schulanfang im September

Tja..warum...weil sie soweit waren:)
Vom Hirn her...von der Sozialkompetenz her..und weil sie auch wollten!
Die große hatte es überhaupt nicht schwer...war durchgehen an der Klassenspitze und ist jetzt aufs gymn gewechselt ohne probleme
die kleine ist ja erst in der ersten..da kann ich noch nicht viel sagen, aber sie rechnet und schreibt und liest genauso wie alle anderen und geht gerne in die Schule..keine probelme.
den kindern geht es gut damit...sie gingen bisher jeden tag ihres lebens gerne in die schule. ich würde es sofort wieder so machen.
Bei der Großen wurde vom Schulamt aus ein test gemacht, bei der kleinen hab ich mir das gespart:)


Lg reni

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Re: Wessen Kind wurde mit noch 5 eingeschult? (so ca.3Monate vorm 6.Geb)

Antwort von Graupapagei3 am 18.04.2011, 8:37 Uhr

Wir sind überzeugte Wiederholungstäter und haben 3 Kinder früh eingeschult, das Jüngste war ein Märzkind.

Ja, ich würde es wieder so machen, wobei es bei allen eigentlich sogar schon zu spät war, insbesondere bei unserer Tochter hatten wir ernsthaft eine Einschulung zum Halbjahr mit damals 5 Jahren und 3 Mon. in Betracht gezogen, allerdings wollte sie das nicht.

Die Gründe waren jeweils ein deutlicher Entwicklungsvorsprung in allen Bereichen, hinzu kamen noch ein paar andere Gründe.

Die Kinder hatten es nicht schwer in dem Sinne, allerdings hat man schon mit Voruteilen seitens der Lehrer und insbesondere anderen Mütter zu kämpfen.

Den Kindern geht es heute gut. Sie sind alle dann noch mal gesprungen und jetzt 7.Klasse, 5.Klasse und 3.Klasse.
Sie fühlen sich da , wo sie jetzt sind sehr wohl und richtig und das ist für uns das wichtigste.

Getestet haben wir bis heute nicht, weil bis jetzt noch nie der Grund dafür bestand.

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Re: Wessen Kind wurde mit noch 5 eingeschult? (so ca.3Monate vorm 6.Geb)

Antwort von Caot am 18.04.2011, 9:28 Uhr

Wenn man ein Kind zeitiger einschult, also nach dem Stichtag, dann gibt es dafür in der Regel sehr gute Gründe. Wenn es "nur" knapp danach ist, liegt es oft an den Freunden. Alle Freunde gehen, dann geht Kind mit. Liegt das Geburtsdatum schon etwas weiter weg, hängt das in aller Regel mit dem kognitiven Entwicklungsvorspung zusammen. Das muss zwangsläufig nicht immer Hb sein, aber zumindest ist auch dieses Kind so weit entwickelt, das man es für besser erachtet, es eben eher einzuschulen.

Das jüngste Kind in unserer 1.Klasse ist im Januar geboren. Mit Hb hat das aber nichts zu tun. Das Kind hat ältere Geschwister, fand Kiga langweilig und wollte auch ein Schulkind sein. Schultechnisch läuft alles gut, auch wenn es langsamer als der Rest ist.

Grüßle

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Re: 5,0

Antwort von drachenfamily am 18.04.2011, 9:41 Uhr

Hi,

meine Tochter wurde mit 5,0 eingeschult. Sie war allerdings nicht die einzige in ihrer Klasse in dem Alter.
Das erste Jahr war die Arbeitsgeschwindigkeit etwas verzögert.
Mittlerweile ist sie 8 und geht in die 4.Klasse.Zum jetztigen Zeitpunkt (sagen die Lehrer) würde niemand den Unterschied merken,wenn er nicht wüßte, dass sie jünger ist.Wir merken es aber schon,allerdings nur jedes Jahr im Februar.Denn dann ist die Krankheitswelle da und tochter benötigt jedes Jahr wieder fast drei Wochen um wieder fitt zu sein.Aber vielleicht ist das auch typ-und nicht altersabhängig.
Zweiter Punkt...Sie wird im Sommer auf das gymnasium in unserer Kleinstadt gehen.Fahrtweg:ca.1 Stunde: zu Fuß,Bus,Zug, Bus und wieder zu Fuß eine Tour das ist heftig.
Ob ich es wieder machen würde ?Ja, unbedingt,denn es gab zum dahmaligen Zeitpunkt gravierende Gründe und die haben sich nicht in Luft aufgelöst.
VG
df

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Re: Wessen Kind wurde mit noch 5 eingeschult? (so ca.3Monate vorm 6.Geb)

Antwort von platschi am 18.04.2011, 10:11 Uhr

Mein Sohn wurde letzten September eingeschult und wurde esrs Ende November 6 - allerdings ist er ein MUSS-Kind, daher hatten wir eh keine Wahl. Deshalb stellt sich die Frage, ob wir es wieder tun würden nicht - wir werden es in drei Jahren mit unserer Tochter ebenson tun müssen!
In Bezug auf meinen Sohn muss ich sagen, vom Geist hat er es locker gepackt aber in Sachen Sozialkompetenzen gab es doch einige Probleme. Er hat eben nicht immer eingesehen, warum er gerade zu einem bestimmten Zeitpunkt eine ganz bestimmte Sache tun solle, obwohl er auf was ganz anderes Lust hatte. Und Kozentration ist auch icht gerade seine Stärke, ebenso wie er auch motorische Problem hat (z.B. Stifthaltung). Aber man merkt auch, dass in der Zwischenzeit einige Monate vergangen sind und es immer besser wird. Was natürlich auch heißt, ein jahr später in die Schule wäre für ihn sicher besser gewesen.
Es gab übrigens Ende September schon das erste Gespräch mit dem Lehrer - der wolte ihn in die Vorklasse zurückschicken. Das haben wir allerdings (mit vollster Unterstützung der Ergotherapeutin) abgelehnt, da ihn das extrem demotiviert hätte. Denn er wollte ja von Anfang an lernen - auch wenn er sich dabei manchmal selbst im Weg stand.

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Re: Wessen Kind wurde mit noch 5 eingeschult? (so ca.3Monate vorm 6.Geb)

Antwort von Heike-SU am 18.04.2011, 10:16 Uhr

Hallo,
ich habe ein Regel gerecht eingeschultes Kind (auch Kann-Kind gewesen, *9.10.) und ein vorzeitig eingeschultes Kind (*30.12.). Und bei beiden war es die richtige Entscheidung. Die Große (jetzt 3. Klasse) war als Kann-Kind von der sozialen Kompetenz noch nicht so weit, die Kleine (jetzt 2. Klasse) war einfach "schulreif". Sie wollte in die Schule, wäre am liebsten gleich nach den ersten Hebstferien der Großen mit in die Schule gegangen und war dann todtraurig als ich sagte, sie müsse noch bis zum nächsten August warten.
Die Kleine hat keinerlei Probleme in der Schule, viele Freundinnen, gehört zur Klassenspitze und fühlt sich pudelwohl. Ärgern tut sie sich höchsten darüber, dass sie zu den körperlich Kleinsten der Klasse gehört. Und merken, dass sie 17 Monate jünger als der Älteste in der Klasse ist, tut man auch nicht. Viele der Eltern wissen gar nicht, dass sie so jung ist und sind dann erstaunt darüber, wenn sie es erfahren.
Ein Hochbegabung liegt (soweit ich das abschätzen kann) nicht vor, sie ist einfach pfiffig.
LG
Heike

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Re: Wessen Kind wurde mit noch 5 eingeschult? (so ca.3Monate vorm 6.Geb)

Antwort von mozipan am 18.04.2011, 10:33 Uhr

Also meine wurde einige Zeit nach der Einschulung erst 6, wurde als Kann-Kind eingeschult und ist inzwischen im 2. Schuljahr.

Wir würden es wieder so machen, auch wenn sie das kleinste und zierlichste Kind der gesamten Schule ist. Selbst alle ERstklässler sind größer als sie (116 cm, 18,8 kg)

Sie hatte sich, gemäß den Aussagen der Lehrerin damals am schnellsten eingelebt und kam am besten mit dem Schulalltag zurecht, von allen in der Klasse.

Ihr fällt Schule bisher sehr sehr leicht. Die Lehrerin ist überaus zufrieden mit Ihr, sie ist an der Klassenspitze mit noch zwei weiteren Kindern.

Sie war überaus schulreif in allen Bereichen, kognitiv sowieso. Sie wollte undbedingt zur Schule. Wusste auch von der 2 Jahren älteren Schwester, dass Schule nicht nur Spaß macht und auch mit Pflichten verbunden ist. Dennoch, sie WOLLTE zur SChule. Alle Beteiligten (Erzieher in der Kita, Kinderarzt, Gesundheitsam, Schulleitung) haben die Einschulung absolut befürwortet, ja sogar abgeraten (besonders der KA), noch ein Jahr länger zu warten.

Sie ist nicht Hochbegabt (glaube ich jedenfalls, Tests gibts nicht, will ich auch nicht), war aber schon als Kleinkind frühbegabt.

Sie geht nach wie vor insgesamt gerne zur Schule. Sie steht zwar morgens nicht gerne auf und hat gerne Ferien, aber in der Schule ist sie sehr zufrieden. Morgens wenn sie aufstehen muss sagt sie schon mal, dass sie keinen Bock hat. Aber wenn sie dann mal auf dem Weg ist ist es o.k. Sie macht die Hausaufgaben sehr zügig, zu 99 % alleine und zumeist völlig richtig. Sie ist laut Aussage der Lehrerin nach wie vor, auch nach der Hälfte der Grundschulzeit, noch sehr motiviert und hervorragend in der Mitarbeit.

Für sie war und ist es so richtig und gut wie es ist.

Die ältere Schwester war ein knappes Muss-Kind (5 Tage vor dem STichtag geboren). Sie hätte ich nicht als Kann-Kind eingeschult, wenn sie ein paar Tage jünger gewesen wäre. Bei ihr wars im nicht-kognitiven Bereich ein bissl schwach, daher hätte ich sie gerne noch etwas länger im Kindergarten behalten, was aber nicht ging. Für eine Rückstellung war sie zu gut. Aber auch sie tut sich sehr leicht in der Schule, hatte einen sehr guten Start, sich schnell und gut eingelebt und hat die Grundschule inzwischen so gut wie abgeschlossen, mit sehr guten Noten.

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