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Geschrieben von lilalotte am 04.11.2009, 15:29 Uhr

wechsel in die schule... schwierig

hallo,
wir stecken eure kinder den übergang in die schule so weg?
meine tochter ist jetzt in der 1. klasse und eine woche vor der einschulung sechs geworden. zurückstellen aussichtslos.
sie findet die schule anstrengend, ist abends sehr fertig und pullert im vergleich zu sonst (nie) sehr häufig ein (1 mal die woche). wenn wir die kleine aus der kita holen, in der sie auch war, blüht sie immer auf.
ich finde nicht, dass die kinder in der schule übermäßig stark gefordert werden. die lehrer legen ein langsames tempo vor, es wird sehr viel gespielt. unser team lehrerin/erzieherin ist sehr warm und partnerschaftlich mit den kindern.
nachmittags hat sie auch kein straffes programm. tanzen und reiten - macht sie sehr gern.
also woher kommt die überforderung? "nur" durch den wechsel? wie kann ich ihr außer durch viel zeit und aufmerksam, eingehen und so weiter noch helfen? gibt sich das irgendwann von allein, d.h. muss man das einfach aushalten lernen und sie wächst da rein?
u.

 
3 Antworten:

Re: wechsel in die schule... schwierig

Antwort von Patti1977 am 04.11.2009, 20:23 Uhr

Also der Schlafbedarf meines Sohnes ist auch erhöht und er isst mehr. Wie ne Raupe, wenn er heim kommt. Aber das hat man uns schon vorhergesagt. Aber Schwierigkeiten im sonstigen Verhalten gibt es bei uns nicht obwohl er keinen in der Klasse kannte. Er ist im Mai 6 geworden.

Ich denke sie wächst da rein. Vielleicht hilft auch Gespräch mit Lehrern, dass denen was auffällt.

Lg

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Re: wechsel in die schule... schwierig

Antwort von finnibea am 04.11.2009, 21:17 Uhr

Ich habe den Eindruck, daß oft nicht der Lernstoff die "Überforderung" bewirkt, sondern die Anstrengung seinen Platz im Klassenverband zufinden. Jedenfalls habe ich bei meinem Sohn den Eindruck und Gespräche mit anderen Eltern bestätigen das. Bis die "Hackordung" steht und (neue) Freundschaften geknüpft sind, ist das Soziale stark im vordergrund und sehr anstrengend für die Kinder.

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Re: wechsel in die schule... schwierig

Antwort von charty am 05.11.2009, 9:11 Uhr

Besser als erwartet. Erstaunlich finde ich allerdings, dass meine nach der Schule nur unterwegs und draußen sein will.
Im KiGa hat sie diesen Frischluftdrang nicht, obwohl sie i.d.R. nur 1 Stunde pro Tag draußen waren. Bis letzte Woche war sie ja in einer Mittagsbetreuung bis 14.30 Uhr und selbst da waren sie mindestens 1 Stunde draußen. Seit dieser Woche ist sie im Hort (aktuell sind bei uns Ferien) und da gehen sie zwar nicht so viel raus, aber toben viel in der Turnhalle.

Ansonsten merke ich nur einen Unterschied im Schlafbedürfnis. Das ist zwar immer noch gleich hoch, also zwischen 11 und 12 Stunden, aber sie geht jetzt freiwillig früher ins Bett, da sie auch 1 Stunde früher aufstehen muss.

Und klar, es strengt auch an, viele neue Kinder kennenzulernen, still sitzen zu müssen, sich länger am Stück konzentrieren und den Anweisungen der Lehrerin folgen zu müssen.
Aber die größte Umstellung bei uns ist jetzt der Hort, da es das erste Mal ist, dass sie so große Altersunterschiede bei Kindern erlebt und sich in eine bestehende Gruppe eingliedern muss. Da unser KiGa neu gegründet war und sie eines der ersten Kinder dort gewesen ist, war sie auch immer mit einer der Ältesten.

So, sieht es bei uns aus.

Ich bin mir sicher, dass Deine Tochter sich da noch einfindet. Unsere Schule sagt dass die Umgewöhnung in der Regel bis Weihnachten dauert. Insofern gib ihr einfach Zeit und sei für sie da und sorge für nicht allzu viel Freizeitstress bzw. schaffe z.B. bewußte Ruhe-Oasen und -Zeitpunkte.

Vg Charty

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