Geschrieben von rala_25 am 04.02.2014, 14:41 Uhr |
Sauklaue
Mein Sohn kann (für seine Verhältnisse) relativ schön schreiben, bei den Hausaufgaben (auch wenn ich nicht dabei bin).
Aber wenn er in der Schule schreibt, sieht es aus wie durch den Kakao gezogen.
Er hält weder Linien ein, noch schreibt er die Buchstaben korrekt.
Arrrggghhh...!
Ich lasse ihn zusätzlich Wörter üben mit Buchstaben drin, die bei ihm akut wüst aussehen.
Zur Zeit das S und das R.
Aber Daheim macht er es ja ordentlich.
Nur in der Schule nicht
Es ärgert mich deswegen, weil wenn sie einen "Test" schreiben, dann wird die Lehrerin es als falsch bewerten. Was sie nicht lesen/entziffern kann ist falsch, punkt.
Was ja auch absolut richtig ist.
Re: Sauklaue
Antwort von Annika06 am 04.02.2014, 15:13 Uhr
vielleicht liegt es einfach auch am Zeitdruck? meine Tochter kann es zu Hause auch super schön wenn sie will aber da hat sie auch die Zeit dazu ... manchmal schreibt sie halt dann 5 mal Auto in 15 Min.
In der Schule dagegen sind die Buchstaben auch öfters über den Zeilen, oder schief.... Aber das liegt laut ihr daran, dass sie das da ja schneller hinschreiben muss...
Wenn du also möchtest dass dein Kind auch in der Schule schön schreibt dann denke ich musst du mit ihm "schnell schreiben" üben. Die andere Frage ist jedoch ob ein 1. Klässer schon schnell & schön schreiben können muss?
Unsre Lehrerin nimmt manchmal etwas durch bei dem die Kinder Geschwindigkeit üben (da ist dann die Schönschrift zweitrangig) und dann gibt es Aufgaben da dürfen die Kinder in ihrem Tempo schreiben das sollte dann aber auch möglichst schön und genau geschrieben sein.
Hast du mit ihm schon mal über das unterschiedliche Schriftbild zu Hause und in der
Antwort von KH am 04.02.2014, 20:51 Uhr
Schule gesprochen? Was sagt er denn dazu?
natürlich
Antwort von rala_25 am 05.02.2014, 10:36 Uhr
Hab ich das.
Seine Antwort: er weiß es nicht.
Ich denke einfach mal es liegt wirklich an dem Schreibtempo, dass er schnell fertig sein will/muß und dadurch die Schönschrift auf der Strecke bleibt.
Die Schrift zeigt, wie SCHULE aufs Kind wirkt. Warum verändert sie IHRE Wirkung nicht?
Antwort von Franz Josef Neffe am 12.02.2014, 19:27 Uhr
Warum willst Du denn nicht einfach zur Kenntnis nehmen, dass Dir dein Junge zeigt, wie Schule auf ihn wirkt?
Wenn die Schule schon achtkantig damit scheitert ihn zu verbioegen und in ihre SCHABLONEN hineinzudrücken, dann mü+ssen Eltern sioch doch nicht immer zum verlängertenj Hebel für solche Misserfolgspädfagogik machen. Sie bekommen dafür - schau es nur genau an - auf diese primitive Weise meist nur den Schwarzen Peter zugespielt.
Als Ich-kann-Schule-Lehrer tät ich Deinen Jungen begeistert anerkennen, dass er meine Kollegen mit seiner Schrift so gut ärgern kann.
Das wäre die Grundlage für ein intellogentes Gespräch, wie er mit seiner Schrift und seinen weiteren Begabungen Lehrer ERFREUEN kann.
Es ist doch sehr viel interessanter, jemand zu erfreuen, vor allem, wenn der das womöglich selbst gar nicht will. Dann wird es lustig.
Und eine so lusitige, intelligente Aufgabe brauchte Dein Junge, damit er auf dem Niveau in der Schule weiterleben kann, auf dem er schon ist.
Als übe nicht ständkg UNLUST mit den Buchstaben ein, sonst ist sein Gedächtnis bald voller UNLUST, und dann schaltet es die Lernbereitschaft ganz aus!
Wenn Ihr Euch selber was ausdenkt, wie es mit LUST FÜR EUICH geht, kommt LUST in den Speicher und der begegnet man dann immer wieder. Das ist das Beste, was einem für eine gute Persönlichkeitsentwicklung passieren kann.
ich freue mich auif Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe
Nochmal Antolin
AOL Grundwortschatz Deutsch - kennt bzw. verwendet das jemand?
Montessori Material
Kind Träumer-Erfahrungen...
Auch Veränderung - aber negativ
Trödeln
Sohnemann ist sooo "erwachsen" geworden
Antolin
Wie findet ihr folgende Aussage? Hat es jemand ähnlich erlebt?