Montessori für ein Kind, das mehr Zeit braucht.....oder ins System pressen?

Deine Betreffzeile beinhaltet für mich die Antwort auf Deine Frage!
In ein System pressen - negativer geht es gar nicht.

Ich denke auch Ihr solltet mit der Schulleitung Kontakt aufnehmen, um all Eure Fragen zu klären.
Eine Bekannte hatte auch so ein Kind.Der hat in den ersten 2 Jahren in der MO-Schule nur gespielt.Aber dann hat er losgelegt und ist nach der 4Klasse sogar auf Gymnasium gegangen.Er ist heute noch einer der Besten seiner Klasse(10., in Bayern)
In der MO-Schule wird sehr viel Eigenständigkeit gefördert und gefordert.Aber immer nur soviel wie das jeweilige Kind erbringen kann.Dadurch steigt das Selbstvertrauen,was wiederum die Selbstmotivation steigert und so die Neugier auf das Neue vermehrt.
Ein Kind wie Deines könnte gut dorthin passen,denn es drückt schon das Vertrauen in sich selbst,wenn er erkennt,dass andere Kinder leichter lernen.In der MO-Schule wird kein Kind mit dem anderen Verglichen.(Was durch Schulaufgaben in der Regelschule automatisch passiert)....

Kurzum informiert Euch und entscheidet gemeinsam(mit Eurem Sohn zusammen!Denn er muss tägl. in die Schule gehen) und vertraut auf Euer Bauchgefühl!

LG Ansano

PS:Unsere MO-Schule ist integrativ.Wird Eure dass auch sein?Umso besser für Euren Sohn.In der Klasse meiner Tochter sind z.B. 2Down-Kinder und ein Kind mit einer leichten Form von Autismus.
Die Altersklassenmischung tut Eurem Sohn sicher auch gut.Wenn er in der 2.Klasse ist kann er den 1.Klässlern sicher etwas beibringen bzw. zeigen was er schon kann.Steigert ebenfalls enorm das Selbstwertgefühl!