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Geschrieben von rubi am 25.06.2006, 11:35 Uhr

Danke jadenfalls an alle...

Danke Graupapagei und 4+mehr Mama!

Kindheit bzw. Kindsein und in die Schule gehen schließen sich NICHT gegenseitig aus. Den Eindruck gewinnt man oft, wenn man Postings liest.

Ich kann mich nicht erinnern, dass mit der Einschulung meine Kindheit schlagartig zu Ende gewesen wäre.

Das mit der Förderung zu Hause halte ich auch für bedenklich. Klar kann ich fördern, aber bei uns schaut es momentan so aus, dass mein Sohnemann lesen und schreiben lernen möchte. So, wenn ich fördere, dann müsste ich ja seinen Wünschen nachgeben und da ansetzen. Das mag ich aber höchst ungern, denn dann sag ich womöglich irgendetwas falsch (klar kann ich das Alphabet und auch schreiben), und die Lehrerin in der ersten Klasse darf ihm dann das wieder mühevoll umlernen.

Bei anderen Dingen, wo ich nicht viel "verkehrt" machen kann, fördere ich gerne, aber gerade hier, wo es um Schulsachen geht, mach ich lieber nichts. Aber dummerweise ist das genau das, was er haben will.

Mein Exemplar hier wird auch als Kannkind eingeschult, keine Ahnung, ob es richtig ist oder nicht, aber in den letzten Wochen hab ich immer mehr das Gefühl, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Der Kindergarten langweilt ihn, es ist eigentlich nur noch eine bloße Aufbewahrung dort, nur das Schulprojekt macht ihm Spaß, weil sie da wirklich etwas machen. Und ich höre täglich, dass der Kindergarten blöd und langweilig ist. Und es ihn nervt, dass er z.b noch nicht lesen kann.

Das mit dem in die Schule dürfen kann ich auch nur unterschreiben. Mir stellen sich immer die Fußnägel auf, wenn ich höre: "Du musst in die Schule". Das klingt so, als ob das ein höchst unwirtlicher und furchtbarer Ort wäre. Wahrscheinlich laufen da nur Monster rum und es ist gar schrecklich dort.....*ggggggggggggg*

Insofern kann ich mich nur meinen beiden Vorrednerinnen anschließen: keiner kann Dir dabei helfen, die Entscheidung ist zugegebenermaßen sehr schwer, aber die wirst Du alleine treffen müsen. Bzw. in der Familie.

Kinder sind halt unterschiedlich, daher ist ein knapp 6jähriger unter Umständen genauso weit in seiner Entwicklung wie einer, der ein oder eineinhalb Jahre älter ist.

LG
rubi

PS: Diese krassen Altersunterschiede würde es im übrigen auch nicht geben, wenn schulpflichtige (!) Kinder nicht aus irgendwelchen banalen Gründen zurück gestellt würden (schlagt auf mich ein, aber ich kenne viele Eltern, die überlegen wirklich bei normal entwickelten Kindern, die im Frühjahr Geburtstag haben und damit überall schulfpflichtig sind, sie zurück stellen zu lassen, um ihnen dieses andiskutierte eine Jahr Kindheit zu schenken....)

 
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