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Geschrieben von DK-Ursel am 19.09.2017, 23:07 Uhr

genau das ist der Punkt, bei Jungs wie bei Mädels

Ellert, ich war immer der "nach Interesse"-Typ.
Und der bleibe ich - aus Überzeugung, daß man eben bes. gut darin ist, wofür man brennt.
Und Qualität setzt sich durch - nicht immer sofort, es gibt sicher Durststrecken, aber auch die nimmt man liebe rauf sich ,wenn man weiß, wofür.
Und manchmal öffnen sich dann eben neue Wege, die einen auch interessieren, auf man eben nur so kommt.
Von daher:
Nein, ich würde niemals wollen, daß meine kinder einen Mittelweg gehen und Mittelmaß werden.
Ich vertraue darauf, daß sie ihren Weg finden ,auch wenn der fernab der ausgetrampelten Wege liegt.
Manche jobben dann sicher in ungeliebten Tätigkeiten, um sich den Luxus der geliebten (auch) zu leisten.
Manche begrenzen ihre Ansprüche (unser Dirigent, 26, lebt nur von Musik, aber eben spärlich - große Sprünge kann er nicht machen, aber er ist damit eben glücklicher als mIt Haus, Auto und Urlaub im Hotel Ob seine Eltern das toll finden? Keine Ahnung - vermutlich hätten sie ihn auch lieber in gesicherteren Verhältnissen gesehen, aber er ist glücklich - will man mehr für sein Kind?)l.

Zumindest wer sein Kind einmal (fast) hat untergehen sehen, wer erlebt hat, wie es vor Mutlosigkeit und Aversion bis zu Haß in eine best .Richtung ging, der wünscht sich das nie zurück.
Und wer weiß, wie schon ein Beruf, ist der Freude macht, der wünscht seinem Kind nichts anderes. .

Ich wünsche meinen Kindern eine Arbeit, die ihnen Luft und Geld zum Leben gibt, aber vor allem eben Spaß macht, das vor allem - meine Erfahrung in einem langen Leben mit viel finanziellen Engpässen, auch schon im Elternhaus, ist eben:_
es geht immer irgendwie, wenn man den Mut, die lust, den Elan nicht verliert.
Und DAS geht eben leichter mit dem Job, dem Beruf, der Arbeit, die täglich neu Spaß macht.
Und wenn "Indischer Tempelbau als Studienfach angeboten wird, gibt es wohl irgendwo auch Verwendung dafür - zumindest als Professor, wenn der alte abtritt. .
Gruß Ursel, DK
P.S.: Meisten findet sich ja zum Glück etwas, was weder das eine noch das andere Extrem ist - nur anmahnen, erwarten, würde ich nur das eine Extrem.

 
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