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Geschrieben von DK-Ursel am 14.01.2012, 11:38 Uhr

So ist das ... (Mamamelzwei)

... wenn ich etwas mehr Zeit habe:
Dann schaue ich nochmal über einen mir interessanten Thread (nicht nur wegen des Themas, auch wegen der Argumentation und ihren Ursprüngen und anderen Zusammenhängen) ---- und merke, daß mir ein Zusammenhäng innerhalb der Diskussion entgangen ist.

Was Du beschreibst, komtm doch an jeder Schule vor, kam auch vor, als ich als Bibliothekarin in Dtld. tätig war.
Aber genau das gehört ja auch zum lernen - Gruppenarbeit und überhaupt soziale Bereiche lernt man nicht durch Frontalunterricht ("Ihr soltl jetzt nett zueinander sein, einer muß dem anderen helfen ..."), das lernt jeder erst, wenn die Praxis es einem beibringt.
Dem einen in der Scule - Glück gehabt.
Dem anderen in Ehe und Beruf - wo es dann schnell schiefer gehen kann.

Es kann sein, daß Du in Deiner Schulbücherei den Kopf über diese Schüler schüttelst:
Aber woher weißt Du, wie es denen dann im Unterricht, während der Begleitung durch den Lehrer und beim Abgeben mit der Projektarbeit ergeht????
Das, was Du kennst, ist eine Momentaufnahme.
Und da sind die Schüler eben noch nicht da angekommen, wohin sie sollen.
Sowas ist ein Lernprozeß --- wie ebengruppenarbeit und moderner Unterricht mehr auf Prozesse, also auf Entwicklung, setzt als Faktenwissen und Ende.

Und um es nochmal deutlich zu sagen:
In einem meiner Postings habe ich durchaus auch darauf hingewiesen,daß der Gruppenunterricht ja den Frontal- oder auch anderen Unterricht nie ganz ersetzt.
Allein seligmachend habe ich nirgends behauptet oder auch nur angedeutet - dann liest Du falsch!
Aber wichtig und nützlich und heutzutage unverzichtbar - ja, dazu stehe ich (inzwischen).
Auch ich war da einem Lernprozeß unterworfen.

Und ich bin Dipl.-Bibliothekarin und habe in Dtld. eher als Einzelkämpferin arbeiten müssen, weil es keine teambereite Kollegin gab.
Ich sehe hier, daß das gar nicht anders als imTeam geht!!!
Wobei da sTheam nicht nur innerhalb der Bibliothekare besteht, sondern da sind alle, auch Bibl.-Ass etc. miteinbezogen und werden nicht von oben herab behandelt.


Es tut natürlich dem Lerrrpozeß gut, wenn so eine Art des Unterrichts nicht nur 1-2x im Schuljahr, sondern öfter vorkommt, denn es ist ja wie mit allem:
ÜBUNG macht den M---- wenn man zu lange Pausen dazwischen hat,

Deshalb nochmal deutlich, damit es keine Verständniprobleme gibt:
Auch in Dk wird frontal unterrichtet - aber man möchte so gweit wie möglich weg davon (jedenfalls die guten Lehrer,die es sich nicht bequem machen, denn eiogentlich ist Gruppenarbeit ja immens arbeitsintensiv für die Lehrer).
Und man setzt hier auf etliche Pferde und probiert auch Neues aus, ohne gleich in Ohnmacht zu fallen und nach den alten Zöpfen zu schreien (die man doch eigentlich abschaffen will).
Soviel Offenheit würde ich mir bei deutschen Eltern oft wünschen --- dan nwären Leher auch motivierter, etwas Neues auszuprobieren, Fehler zuzugeben und zu korrigieren und sich noch mehr einzubringen.


So, genug "Wort zum Sonntag" -so eine Schulsystem-Unterrrichtsform-etc.-Diskussion ist doch immer wieder spannend, Stiochwort Tellerrand.

Gruß Ursel, DK

 
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