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Geschrieben von DK-Ursel am 12.01.2012, 8:47 Uhr

Nachtrag

Hej nochmal!

Natürlich würde ich,wenn sich probleme wie bei Euch auftun - also Kinder müssen sich die Gruppen NUR selbst zusammenstellen, was IMMER denselben Konstellationen führt oder Lehrer stellt IMMER zusammen, dito -- und bei anderen Fragen sowie bei Problemen mit den Örtlichkeiten/Treffpunktzeiten durchaus mal nachhaken.
Dafür istein Elternabend ja da, da0 man fragt, warum ein Lehrer so oder so handelt - eben weil wir nur unsere individuelle Muttersicht und nicht das gemeinsame Ganze sehen - oft jedenfalls.

Nur mal als gegenpol/Antalt des Teufels:

Hätte ich ein Kind, das über grundlegende schulische Schwächen verfügt, wäre ich evtl. ebenso aufgebracht, wenn es DAUERND mit den klügsten Köpfen der Klasse zusammensäße, die ihm ihren Frust dann auch irgendwann zeigten --- oder bei aller Freundlichkeit zumindest bewiesen, wie "dumm" es sei.

Als Mutter eines faulen Schülers wäre ich wohl auch sauer, wenn mein Kind sich dauernd auf den Lorbeeren der anderen ausruhen düfte - ich würde gerne sehen,daß es selber indie Verantwortung genommen würde und die Konsequenzen seines Nichtstuns auch mal selber tragen müßte.
Und es wäre für mich DANn auch in Ordnung, wenn die übrigen Schüler mein Kind erstmal ablehnten und ihm klarmachten,daß es o nichtgeht.

Alles in geordneter Form, natürlich, aber auch das ist eben Ziel des Gruppenunterrichts.


Mir zeigensolche Diskussionen, wie ich sioe zu hunderten in Foren wie diesen,a ber auch mit realen Menschen aus oder in Dtld. geführt habe, wie anders die Länderdoch ticken.
Dtld. möchte ein anderes Schulsystem, schaut oft neidisch auf Skandinavien - und wenn wir dann erklären, wie es aber läuft, was dt. Lehrer doch inzwischen auch schon in dieser Richtung leisten,d ann wird eben blockiert, dann geht das aus irgendwelchen Gründen nicht, dann sind die Einsichten sehr gering.

Und nein, ich will mich gar nicht besser machen als ich bin:
ich war anfangs dänischen Schulsystem gegenüber auch viel, viel kritischer als ich es heute bin, obwohl ich heute sicher auch noch einiges gern anders haben würde.
Perfekt gibt es ja nicht.

Trotzdem habe ich mich gewandelt, weil ichsehe, daß es anders auch geht.

Solche Diskussionen sind (sicher auchf ür dt. Lehrer) ermüdend, weil die Eltern es einerseits gern anders haben möchten - aber wenndan nwas anders gemacht wird (und da gibt es viel mehr Themen als nur die Gruppenarbeit), dann finden genau diese Eltern tausend gründe, warum das jetzt nicht so gut ist und man doch lieber beim Alten bleibt.
SO ändert sich in Dtld. leider gar nichts.
Denn es hilft nichts, daß die Olitk gern möchte oderdie Lehrer noch mehr - die Eltern müssen mitziehen und die Reformer auch unterstützen, selbst wenn sie manchmal erstmal Zweifel haben ... manchmal lernt eben erst, indem man etwas tut - indem man die Ergebnisse später sieht.
Ich dekne, darin liegt der grundlegendeUnterscihed:
Hier vertraut man erstmal darauf,daß die Lehrer wissen,was sie tun - und steht lieber im Dialog als in der Konfronation mit ihnen - in Dtld. scheint mir das eher andersrum zu sein.


Gruß Ursel, DK - die in beiden Ländern Eltern wie Lehrer auch persönlich kennt

 
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