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Geschrieben von DK-Ursel am 12.01.2012, 11:15 Uhr

@ AndreaL

Hej Andrea!

Es gibt viele Dinge, die ich nicht (nur) hier diskutiert habe und die wenig bis nichts kosteten und dennoch mißtrauisch abgelehnt wurden.
Kinder sollen erst soziales Verhalten und Lernen lernen, dann das kleine Einmaleins oder Lesen und Schreiben nicht nur nach 1 Methode für alle oder ... --- aber da kamen dann nicht nur die finanziellen Argumente.

Zugegeben, das dänische Scuhlsystem ist eins der teuersten in Europa, deshalb ist es letztendlich vom Effekt - rein PISA-technisch (wobei ich gegenüber PISA ein gesundes Mißtrauen habe un die Dänen sich zum Glück von derHysterie i nDtld. nicht sooooo seh beeinflussen lassen) deshalb ist es also vom PISA-Effekt her nicht unbedingt besser:
Da liegen Dtld. und DK nämlich immer im Mittelfeld, ziemlich beieinander-.
Und wo dann hier nach mehr Displizin,Tests und Noten geschirien wird, wird in Dtld. nach Skandinavien geschielt und nach der Abschaffung eben genau dieser hier geforderten punkte.

Unbestriten istaber auch, daß ich hier selten so einen leistungsdruck wie in Dtld. erlebe.
Daß die Schüler hier meist lieber zur Scuhle gehen als in Dtld.
Und daß - so mein Eindruck - hier zwischen Lehrern/Scuhle und Elternhaus ein vertauensvolleres, freundschaftlicheres Miteinander herrscht als in Dtld., wo mir scheint, daß Lehrer und Eltern oft gegen einander arbeiten.

Wenn dies gesagt ist, dann ist das mit dem Geld auch so eine Sache.
Als man vor mehr als 10 J. unsere Dorfschule schließen woltle und sich massiver protest regte, hat man die Schule zur Projektschule erklärt und den Lehrern abverlangt, mit ahlreichen, hierzulande unerprobten Neuerungen klarzukommen:
Klassenübergreifender Unterricht, keine festen Schulstunden mehr, es wurden Elternbeteiligung und natürilch Projektarbeiten gefordert.
Tatsache war, daß man auch hier auf Politikereben ein Modell aus Neuseeland übernehmen woltle, das hieruzlande gar nicht klappen kann, weil z.B. eine derartige Elternbeteiligung wie dort gar nicht möglich ist: Hier sind beide Elternteile zumeist VOLL berufstätig.
Trotzdem habensich alle bemüht.
Und uzgegeben, manches bis vielesl ief schief, renkte sich erst im nächsten schuljahr ein, als ein Lehrer kam, der sich wirklich dafür engagierte, ruhte auf einzelnen Elternschultern (die flexibler mit der Arbeitszeit waren, weil wie ich untypisch zuhause oder zuhause arbeitend oder selbständig oder ...) --- aer heute findet das Modell hierzulande weitestgehend überall Anwendung.
Weil wir eben auch merkten, daß es - bei mir ehrlicherweise sogar wider Erwarten - den Kindern guttat, und somit doch auch uns allen.

Unterwegs wurden einige Dinge ausgebaut und verbessert, andere wieder rückgängig gemacht, die sich nicht bewährten - so ist das eben.

Manchmal ist es eben auch gut, erstmal auszuprobieren, sich durchzumurksen, aus Fehlern zu lernen und an ihnen zu wachsen, statt abzuwimmeln, nach mehr Geld zu schreien und zu warten, daß sich das alles schon richten wird.
Denn gleich NEIN sagen,weil dies und das dagegen spricht, bringt ebn auch keine Veränderung.
Und darüber darf sich dann bitte sehr auch niemand beschweren.

Gruß Ursel, DK

 
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