Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Cymbeline81 am 24.12.2018, 13:39 Uhr

Trisonomien und anders

Hei,
Ich war auch in der Situation, mit einem nicht lebensfähigen Kind schwanger zu sein. Abtreibung war am Anfang schon sehr verlockend. Wir haben und dann aber doch entschieden, Hanna auszutragen.
Das war die beste Entscheidung, die wir hätten treffen können. Die fünf Stunden, die wir mit ihr hatten, und die 41 Wochen der Schwangerschaft waren es wert.
Sie starb friedlich und ohne Schmerzen. Bei einem Abbruch hätte sie definitiv mehr Schmerzen gehabt. Nur weil man das nicht sieht, heißt es ja nicht, dass es dem Kind gut geht. So hatte sie ein von Anfang bis zum Ende behütetes Leben, in dem sie einfach nur geliebt wurde.
Ich kann es verstehen, wenn Frauen abtreiben, aber ich glaube, dass nicht alle Konsequenzen davon so bekannt sind. Körperliche wie seelische. Dadurch, dass wir sie ausgetragen haben, konnten wir sie loslassen. Hätten wir sie abgetrieben, wäre die Gefahr sehr groß gewesen, dass wir in dieser Zeit stecken bleiben.
Und wenn ich ab der 14.SSW die Geburt einleiten lasse, ist das nun mal eine Abtreibung.

 
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