Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von TristansMum, 25. SSW am 28.08.2015, 10:50 Uhr

Trisonomien und anders

Meine 4,5 Jahre alte Tochter ist schwerbehindert, allerdings "nur" mit einer Cerebralparese und auch nicht von Geburt an, sonder durch große Komplikationen in Form von schwersten cerebralen Krampfanfällen nach einer großen Darm-OP im Alter von zwei Monaten.

Sie ist ein ganz süßes Mädchen und macht auch ganz tolle Fortschritte (spricht mittlerweile ein Bisschen und macht sogar schon ein paar Schritte an den Händen und im Lauftrainer), aber trotzdem muss ich ganz klar sagen, dass das Leben mit einem Kind mit Behinderungen alles andere als leicht ist! Nicht zuletzt durch die bereits erwähnten "ach so netten" Mitmenschen!
Ein Außenstehender kann sich das nicht vorstellen. Konnte ich mir auch nicht und dabei komme ich sogar beruflich aus dem Bereich...

Für meinen Mann und mich stand daher bei meiner jetzigen Schwangerschaft fest, dass wir einen Bluttest machen lassen (hatte den Praena) und ja, bei einem entsprechenden Befund hätte ich die Schwangerschaft sofort beenden lassen. Nicht zuletzt auch, da wir noch einen großen Sohn von 10,5 Jahren haben, der schon oft zurück stehen musste.

Eigentlich hatte ich früher aber auch immer gesagt, dass ich niemals (!) abtreiben würde. Ich weiß aber genau, dass ich es in dieser Situation ganz ohne Probleme gekonnt hätte. So heftig das jetzt vielleicht klingen mag.




(Man muss sich aber auch immer vor Augen halten, dass es auch keine Garantie gibt, dass ein Kind gesund und frei von Beeinträchtigungen bleibt. Es kann immer irgendetwas passieren, vor dem man sein Kind beschützen kann.
Nur so als kleine Schlussbemerkung... )

 
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