Schwanger mit 35 plus

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von Leena  am 27.08.2015, 9:22 Uhr

Trisonomien und anders

Du bist mit Deiner Ansicht sicherlich nicht alleine!

Ich fand es nie einen ultimativ erstrebenswerten Zustand, schwanger zu sein, und ich bin überzeugt, ich könnte keine Schwangerschaft "ertragen", wenn da das sichere Wissen wäre, ich bringe dieses Kind nur zur Welt, damit es dann sterben wird. Das würde ich nicht schaffen, ohne kaputt zu gehen! Und das würde ich auch den Kindern, die ich schon habe, nicht "antun" wollen.

Bevor ich Kinder hatten, hätte ich das vermutlich etwas "verklärter" gesehen, aber heute würde ich, gerade weil ich Kinder habe, eine Schwangerschaft mit einer Diagnose wie T13, T18 Anenzephalie etc. frühzeitig abbrechen, ja,

Ich muss bei solchen Diskussionen ja auch immer an meinen Schwager denken, die Ärzte haben seinem Kind nach der Geburt max. 5 Jahre gegeben, hinterher wurden knapp 25 Jahre daraus. Sie haben dieses Kind geliebt, unbedingt! Aber zumindest er sagt heute, wenn er vorher gewusst hätte, was er heute weiß... er versteht jeden, der mit einer entsprechenden Diagnose eine Schwangerschaft abbricht. Und das, obwohl er aktiver Katholik ist und grundsätzlich absolut gegen Schwangerschaftsabbrüche etc. Der Preis war verdammt hoch...

(Das Verhalten der Hebamme in Deinem Ausgangspost finde ich wirklich unter aller ..., ich finde solche militanten "Lebensschützer" ganz furchtbar!!!)

 
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