Wie soll ich damit umgehen?

Ich verstehe, dass Du das als Zurückweisung verstehst-so rein emotional-aber das ist es ja nicht. Er hat weder die Beziehung beendet, noch den Antrag grundsätzlich abgelehnt.
Mein Exmann hat mir damals einen Antrag gemacht, als ich schon gar nicht mehr wusste, ob ich ihn noch heiraten möchte: wir hatten ein Kind und das war auch schon die einzige gemeinsamkeit. ich habe mich verpflichtet gefühlt *JA* zu sagen (zumal er beim Antrag auch noch geweint hat) und habe es dann geschafft, angeblich 8 Monate zu brauchen, bis ich alle Unterlagen zusammen hatte...Was soll ich sagen: nach 1,5 Jahren habe ich mich dann scheiden lassen. Alles nur, weil ich mich verpflichtet gefühlt habe und wir ja ein Kind hatten etc..
Das bleibt Dir erspart: Du hast einen Mann gefunden, der ehrlich ist und kannst ganz sicher sein, dass er eines Tages mit ganzem Herzen heiratet. Kann es etwas Schöneres geben?


LG,
Kathrin