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Geschrieben von fiammetta am 09.04.2012, 13:54 Uhr

Was ich mich gerade frage ...

Hi,

ich frage mich gerade, ob Frauen wirklich nicht zwischen Liebesbeziehung und purem Sex unterscheiden können oder ob das nicht tatsächlich Erziehungssache ist.

Die meisten von uns hier dürften um die Mitte/Ende 30 - Anfang/Mitte 40 sein. Wir sind zwar mit der Pille aufgewachsen, aber auch mit der ewigen Drohung "Wenn Du Dich schwängern läßt (man achte auf die Formulierung!), dann fahren wir (= die bestimmende und richtende Familie) mit Dir nach Holland zum Wegmachen!" Uns wurde auch noch, v.a. wenn unsere Mütter selbst älter und damit von ihrem Mann abhängig waren, eingetrichtert, dass Kinder gefälligst in Ehen geboren werden, Mütter unehelicher Kinder es nicht nur schwerer hätten, sondern auch stigmatisiert seien und die Menge der Verflossenen einen hohen Aussagewert über den Charakter einer Frau hätten. Wenige Sexualpartner = tolle Frau = der ewige Versorger steht schon in den Startlöchern. Dass die Realität anders aussieht, haben wir dann selbst lernen müssen.

Ergo: Unterscheiden Frauen heute noch wirklich mehr oder geht es eher um ein immer noch unterschwelliges "Wenn ich fremdpudere, dann verliere ich den potentiellen Versorger, auch wenn ich mehr verdiene und ihn jederzeit `rausschmeißen könnte, aber man weiß ja nie" im Gegensatz zum männlichen "Wenn ich mich fremdverlustiere, dann ist der Kühlschrank meiner Gattin doch immer noch gefüllt - wer zahlt, schafft an"?

Ich glaube nämlich, dass es heutzutage eigentlich mehr um das verletzte Ego als um den Liebesaspekt geht, den Frauen angeblich höher bewerten als Männer.

LG

Fiammetta

 
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