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Geschrieben von Eule2000 am 21.07.2009, 21:50 Uhr

Ich kann Penny NICHT zustimmen!

Ohne jetzt jeden Satz zu interpretieren: Aber: ich gehe arbeiten in leitender Position (also 45 Stunden Arbeit die Woche sind normal, dazu die Verantwortung!) UND ich bin alleinige Versorgerin des Haushaltes!

Und ja, ich bevorzuge die "richtige" Arbeit, denn da kann ich trotz fehlender freier Zeiteinteilung und 10 Stunden Vollstreß richtig relaxen!

Eine RICHTIGE Hausfrau (das ist nämlich das Problem, es gibt Hausschlampen, die den ganzen Tag Talkshows gucken und dann abends Dankbarkeit erwarten, das sind die, die das Image so runter hauen!) hat den ganzen Tag einen Arsch voll Arbeit! Und die hört NIE auf.
Als Mutter von 4 Kindern ( und einem, das mich die ersten 2 Jahre nichtmal eine Stunde am Stück hat schlafen lassen!) kenn ich mich echt gut aus!

Und ich habe einen Mann, der NICHTS im Haushalt tut. Er fragte sich früher abends auch: Was hat die heute gemacht? Den frisch geputzten Ofen, das saubere Bad, die gebügelte Wäsche,die fertigen Hausaufgaben, das geordnete Büro, die staubgewischten Regale, die dekorierten fenster......alles blöde dröge Arbeit, die aber irgendwann gemacht werden muss.

Aber sieht man das? NEIN! Denn wenn man es 5 Tage nicht macht, fällt es eben einem Mann nicht auf und es kommt auch kein Chef und schimpft, warum man den Termin überschritten hat. Aber ich kann den Dreck NICHT sehen. Ich mach mich zum Ött, damit es überall ordentlich ist (Nein, nicht perfekt, aber vorzeigbar! Man darf unangemeldet klingeln). Meinem Mann wäre das egal. Komplett.

Also doch, ich finde es legitim, einem Mann mit so einer Grundeinstellung zu erklären, daß nicht nur bezahlte Arbeit wertvoll ist.
Ich steh auch nicht auf Vorwürfe, aber ruhig tacheless reden. Warum muss Frau immer den Schwanz einziehen?

Wie kann ein Mann seine Frau akzeptieren, wenn er das Gefühl hat, eine Frau ist mit Haushalt und 2 Kleinkindern unterfordert?
In den Schuhe des anderen laufen ist die Devise, und das kann man nicht, wenn man des Einen Beruf schlechter hinstellt.

Bei Moneypennys Einstellung schreit mich irgendwie die Abneigung gegen das Hausfrauen Dasein an.

Und das stört mich, denn ich hab schon beide Seiten ausgekostet und nichts ist anstrengender als ein Kleinkind, das zahnt, gerade krabbeln lernt, nur getragen werden will und größeren Kids, die jemand zum hausaufgaben machen brauchen oder nur so bespaßt werden wollen! Und dann will man ja noch was in der Wohnung fertig bekommen,arbeitet also obertourig Hätten Männer solche Arbeitstage, würden sie was von Lebenskrise stammeln und ihre Ruhe nicht nur fordern, sondern sie sich einfach nehmen!

Und mit "Männer" meine ich nun alljene, die eben das geld verdienen. es gibt auch solche Frauen und auch andere Männer, also soll das kein grunsätzlicher Appell gegen das männliche Geschlecht sein!

 
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