Rund um die Erziehung

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Geschrieben von schnabbel am 15.07.2014, 22:47 Uhr

Nachtrag

Die Diskussion habe ich schonmal irgendwo anders geführt. Ich verstehe den Gedanken dahinter, denn schließlich soll man seine eigenen Grenzen wahren und dass man irgendwann auch mal "Feierabend" haben möchte.

Das Ganze ist ja auch altersabhängig und es stellt sich die Frage, warum die Kinder trödeln. Noch nicht müde? Ein bisschen Macht haben wollen, die ihnen gleich wieder genommen wird, indem man das Vorlesen abkürzt und sie es am nächsten Abend eben wieder versuchen oder aufgeben (ist ja schließlich ein Druckmittel) und es dafür an anderer Stelle auftritt.

Ich muss sagen, dass ich das selbst bisher nicht so gehandhabt habe. Mein Sohn dreht abends auch ganz gerne mal auf und will dann noch dies und das. Ich bin da kompromissbereit und lasse ihn z.b. noch eine Sache machen bzw. passe den Tagesablauf danach an z.B einfach früher anfangen. Es variiert bei uns sowieso abends, wieviel ich vorlese. Also es gibt keine feste Zeit oder feste Anzahl an Büchern. Wenn ich tagsüber zu wenig Zeit für ihn hatte, lese ich abends z.B. länger. Wenn wir, wie gestern Bücher ausleihen, dauerts auch länger, weil alle angeschaut/vorgelesen werden. Manchmal wieder gibt es nur 1 oder 2 und ich sage "Schatz für heute reicht es, es ist spät" oder "ich mag nicht mehr, ich bin müde" oder "ich will noch das und das tun" und in letzter Zeit gibt es diesbezüglich (also dass er "Rücksicht" nimmt) keine Probleme. Wir kuscheln noch und ich singe und dann war es das.

Ist ein schwieriges Thema und das muss wohl jeder für sich entscheiden.

 
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