Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Hase67 am 16.07.2014, 8:38 Uhr

Teilweise hast du sicher Recht...

... und wie gesagt - ich selbst habe mir auch tonnenweise Erziehungsliteratur zu Gemüte geführt. Natürlich lernt man daraus etwas, findet verbalisiert, was einem vielleicht eher unbewusst wichtig ist. Die Gefahr ist aber andererseits auch, einem unerreichbaren Ideal nachzustreben, sich unter Druck zu setzen und selbst zu verunsichern. Das ist eigentlich eher die Beobachtung, die ich zur Kleinkindzeit meiner Kinder in meinem Umfeld machte - lauter total bemühte, bewusste, engagierte Eltern, die schon von Haus aus die richtigen Instinkte hatten, die aber auch sehr viel Zeit damit "totgeschlagen" haben, ihren richtigen Instinkt entweder mühsam erziehungstheoretisch zu unterfüttern oder auch in Frage zu stellen, anzuzweifeln und, wenn das Kind eben nicht so "funktionierte", auch an sich selbst zu zweifeln.

Was ich schreibe, klingt vielleicht "von oben herab", aber es ist eigentlich eher meine eigene Erfahrung, die mich jetzt an diesen Punkt gebracht hat. Dabei habe ich mich schon sehr intensiv und bewusst mit Erziehung und Umgang mit Kindern auseinandergesetzt, nicht zuletzt z. B. auch dadurch, dass meine Mutter Erzieherin war und meine Kinder einen sehr alternativen Kindergarten besucht haben, wo wir Eltern sehr stark mit einbezogen waren.

Mein Fazit ist trotzdem, dass man auch mit sehr viel weniger Aufwand ähnlich gute Ergebnisse hätte erzielen können - und dass man (ich) sich (mir) viele Selbstzweifel und Anstrengungen hätte ersparen können...

LG

Nicole

 
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