Für alleinerziehende Eltern

Für alleinerziehende Eltern

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Susanne.75 am 18.10.2014, 22:50 Uhr

Frage zum Umgangsrecht...

Mir fällt jetzt irgendwie kein getrennt lebender Vater ein, der sein Kind so oft sehen kann. Wieso empfindet er das als beschränkten Kontakt? Wie viel soll sie denn sonst möglich machen?
Ich wäre tierisch genervt gewesen, jeden Tag so festgenagelt zu sein. Auch wenn sie das mal den einen oder anderen Tag absagen würde, empfände ich das als völlig normal, bzw nachvollziehbar. Sonst kann sie ja den Tag nie frei planen.

Stillen ist das beste fürs Kind und das auch noch einige Monate. Natürlich erschwert das die Planung. Aber wie gesagt, ein Mal am Tag ne Stunde ist schon mehr als sie vermutlich müsste, wenn sie es aufs Gericht ankommen lassen würde.

Aber verstehe mich nicht falsch. Ich finde es toll, wenn sich der Vater so viel wie möglich kümmern möchte. Ich kann nur empfehlen, das Kind immer ganz deutlich in den Vordergrund zu stellen, also auch in den Gesprächen. Nur Vater sein, nicht "der Ex". Der Unterton mit Dingen wie "Stillen bis zur Einschulung" ist absolut kontraproduktiv.

Wie man den Umgang vernünftig regelt? In erster Linie mit Vernunft. Mit gutem Beispiel voran gehen, nicht provozieren, nichts unterstellen, Vorteile einer großzügigen Umgangsregelung darlegen. Alleinerziehend sollte man eigentlich dankbar sein für Zeit zum Durchatmen.
Und wenn man das nicht ruhig geregelt bekommt, dann kann wirklich das Jugendamt als Vermittler helfen. Allerdings fühlen sich dann einige "auf den Schlips getreten". Vielleicht gibt es Familie oder gemeinsame Freunde, die stattdessen Gespräche in guten Bahnen halten können.

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum Für alleinerziehende Eltern
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.