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Geschrieben von Leewja am 03.06.2020, 15:30 Uhr

Und außerdem - das ist nur für die Beschuldigung/Anklage relevant

von mir aus, warten wir das ab, ok.

Die Aufstände und Proteste beruhen aber nicht nur auf diesem einen Tod.
Sie beruhen auf all den Toten zuvor, auf täglich erlebter Unterdrückung, auf täglich erlebter Chancenungleicheit, auf täglich erlebbarer Angst und Sorge um die Kinder, die Ehemänner, die Brüder.

Dies hier ist ein Trigger.

Ein Anstoß.

Es ist der berühmte Tropfen.

Es gab unendlich viele friedliche Proteste, zuletzt das schlichte Niederknien eines Footballspielers bei der Nationalhymne- völlig gewaltfrei, führte zu einem Riesen-Aufschrfei, weil er das heilige Spiel besudelte.

Friedlich haben sie es versucht, aber selbst Martin Luther King, der Inbegriff friedlicher Proteste, wurde erschossen - was soll man daraus denn lernen?


Menschenrechte sind kein Kuchen - wir verlieren nichts, wenn wir sie auch jedem anderen zubilligen. White Privilege und White Fragility sind unangenehme Themen, ich mag die auch nicht, mir machen die auch ein ungutes Gefühl, weil man sich so ertappt fühlt und weil man irgendwie auch doch Angst hat, es könnte einem selber irgendwie schaden - aber es ist wichtig und es muss auch in Deutschland ein Thema sein.

 
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