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von Leena  am 29.05.2011, 14:50 Uhr

Noch mal zur "Entstehungsgeschichte rückwärts"

Natürlich ist der Mensch sehr selektiv in seinem Denken - so ist er aber auch angelegt, so hat er sich entwickelt, und alles andere würde ihn ja auch komplett überfordern. ;-)

Ich habe mir den Text unten auch noch einmal durchgelesen- aber, ehrlich gesagt, ich kann mich nicht mit ihm anfreunden. Mein Grundproblem ist, glaube ich, dass da "freier Wille" bzw. "Freiheit" als Gegensatz zum "Glauben an Gott" gesetzt wird, zumindest ich empfinde es so. Und diese Grundannahme ist für mich nichts. Gerade wenn man an Gott glaubt, sollte man doch einer freier Mensch mit einem freien Willen sein, und auch genug Verstand haben, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und vielleicht auch mal die Konsequenzen des eigenen Handelns zu reflektieren.

Ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass der Mensch sich immer wieder bemüht, sein eigenes Lebensumfeld hartnäckig zu zerstören - aber einerseits glaube ich, dass schafft er ganz alleine, dazu braucht es keinen strafenden Gott, keine schweigenden Engel und keine lachenden Teufel, zum anderen glaube ich nicht, dass der Mensch so bedeutend ist, dass er es schaffen wird, die Erde komplett auszulöschen - auch wenn ich ihm durchaus zutraue, sie für Leben in der Form, wie wir es heute kennen, unbewohnbar zu machen. Wobei sich eh immer alles ändert, und inwieweit es dafür den Menschen braucht, weiß ich auch nicht...

Aber ehrlich gesagt, wird es mir da zu naturwissenschaftlich. Ich bin mit meinem Hier und Jetzt für meinen Geschmack genug gefordert, und versuche einfach, mich so zu verhalten, dass ich mir selben im Spiegel noch ins Gesicht schauen mag.

 
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