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Geschrieben von wolfsfrau am 17.01.2021, 7:07 Uhr

Ist er verwahrlost oder gefährdet er andere? / nEIN

Für mich wäre die Grenze da, wo solche Dinge anfangen, das Leben zu bestimmen oder einzuschränken.

Stelle ich mir irgendwas hin, was Strahlen abwehren soll ist es was anderes, als wenn ich meine Wohnung nicht mehr betreten "kann", weil dort Gefahr lauert.

Ich würde auf jeden Fall den sozialen Dienst informieren.
Du weißt nicht, wie es in seiner Wohnung aussieht. Was.er wirklich isst und trinkt. Ob er Medikamente planmäßig einnehmen kann.

Wir haben eine Tante mit Demenz über viele Monate begleitet. Seit vier Wochen ist sie in einer Pflegeeinrichtung.
Natürlich sagt sie so manches Mal, dass sie wieder nach Hause möchte. Wenn sie erzählt, was sie dort trotz Corona alles machen, lächelt sie und ist auch begeistert bei allen Aktionen dabei.
Vorher hat sie allein gelebt. Hatte soziale Kontakte durch uns und zwei Freundin, die ihr geblieben sind und den Pflegedienst, der zweimal am Tag kam.
Sie war dort, wo sie wollte, aber ist richtig verkümmert. Ihre Gedanken kreisten um immer die gleichen Dinge, es war keine Ablenkung, keine gezielte Beschäftigung da. Körperluch hat sie abgebaut, weil sie nicht allein raus könnte und zum Glück auch nicht wollte - sie hätte einfach irgendwann nicht mehr nach Hause gefunden.

Wir haben als verlängerter arm der Kinder, die alle zu weit weg wohnen, viel versucht und getan, aber als Laien mit Vollzeitarbeit ging da nicht mehr.

Heim ist nicht nur Aufbewahrung und warten auf den Tod.
Heim kann eine wirkliche Bereicherung sein.
Manchmal können Menschen nicht mehr selber beurteilen,.ob sie Hilfe benötigen.

 
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