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Geschrieben von DK-Ursel am 16.01.2021, 14:32 Uhr

Grundsatzfrage

Mehtab - naja, Demenz u.ä., auchwahnvorstellungen, kommen ja nicht erst mit 100 - viel eher genau u mdie 80 herumw, en nich an beide Tanten denke... 8die ene bestätigte neulicherst, daß sie gehört habe, ab 80 gehe es wirklich bergab, sie fühle das aber auchso... und ja, von außensehenwir das auch, obwohjl da natürich immer individuelle Faktoren mit reinspielen).

ich enrnere mich, daß die alte Mutter meines Mannes im Heim bei der Nachtwache sitzen oder eben im Gang rumklaufen durfte, weilsie nachts auchruhelos war. Zuhause hatte mene schwiegermutter ihr schlafmittel verabreicht, weil ma nnie wußte, was ie nachts dann anstellte, und meine Schwiegermutter hatte noch einen Teenie zuhause wohnend, der sie ab morgens tagsüber brauchte,abgesehen von eigener Arbeit und Aufgaben - tagsüber!
Im Heim wurde das anders gelöst.

Und ja, natürlich kan nes auch im heim schlecht gehen, wir klagen doch nicht alle ums onst, Altenpfleger eingeschlossen, daß es da rosig sei? Aber das ist eben nicht gleichbedeutend damit, daß es zuhause besser funktioniert, ganz und gar nicht. Da geht noch viel mehr schief.
Mit der Betreuung hier, die mein Mann übertragen bekam, hatten wir eben u.a. auch die Erlaubnis, mit dem Arzt zu reden und Therapien zu veranlassen, die eben dazu führten, daß die kostspieligen irren Paranoiazustände aufhörten - hätten wir das nur eher gewußt!!! Wer sagt denn ,daß er durch die richtige medizinische Versorgung nicht weg von diesem Wahn sein könnte, schon seit Jahren???
Wenn er sich danach, bei therapeutischen Maßnahmen noch selber oder wieder selber helfen kann - umso besser.
Dann muß er ja auch nicht eingewiesen werden.
Aber wenn er die Erlaubnis zur Betreuung nicht freiwillig abgibt und Vollmachten erteilt, geht es eben nicht anders als über öffentliche Instanzen, die mit letzter Konsequenz (unmündig erklären) auch dazu führen,daß er nichts mehr selbst entscheiden darf.

Das ist ein sehr schweres kapitel nud führt mir gerade auch vor Augen, mit was sich meine kinder sicher auch mal rumschlagen werden müssen, wenn mich nicht vorher der Schlag trifft, denn wer verläßt schon freiwillig gern seine vertraute Umgebung, sein Zuhause?
Aber momentan sehen wir leider auch keinen anderen Ausweg aus einer trostlosen Situation für einen lieben Menschen in Dtld. - nicht ganz einfach, dies alles aus der Ferne mitzutragen.

Gruß Ursel, DK

 
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