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Geschrieben von IngeA am 24.02.2017, 7:48 Uhr

Homoepathie verantwortlich für Todesfälle....

Der Ausgangsstoff muss natürlich mit einem Mittel verdünnt werden in dem er auch löslich ist. Bei dem einen Wasser, beim anderen Alkohol, nicht lösliche Stoffe werden mit Milchzucker verrieben.

Es würde mich eher wundern, wenn so eine Firma nicht weiß wie sie Belladonna verdünnen muss.

Ich denke eher, da hat jemand nicht genug verdünnt, bzw., nachdem in solchen Firmen ja die Ausgangsstoffe für Komplexmittel auch u. U. in sehr großen Mengen hergestellt und auch gelagert werden, die falsche Verdünnung "erwischt".
Was mich bei der veröffentlichten Analyse etwas stutzig gemacht hat war, dass in manchen Tabletten Scopolamin erhöht war, in anderen Atropin, aber nie beides. In Tollkischsaft ist beides drin, Atropin, Scopolamin scheint aber eher in sehr geringen Mengen enthalten zu sein und normalerweise für Intoxikationen mit Tollkirschen keine wirkliche Rolle zu spielen.

Ich frage mich wie das dazu kommen kann, wenn man Tollkirschpresssaft verdünnt. Wieso sollte da so eine Entmischung stattfinden? Scopolamin und Atropin sind beide in Alkohol löslich, in Wasser nicht bzw. nur schlecht. Es kann also nicht mal dran liegen dass das Lösungsmittel für den eine Stoff geeignet ist, für den anderen nicht.

LG Inge

 
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